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Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition)

Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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kam bei ihr an!
    Bald brannte ihr Gesäß ebenso wie ihre Wangen, denn eine Frau stellte sich mit dem Rücken zur Fensterscheibe und betrachtete sie lüstern. Offenbar erregte Vals Reaktion auf die Züchtigung sie mehr als die Spuren, die die Schläge hinterließen. Val hoffte, dass ihre Maske hielt. Ohne die Maske wäre sie vor Scham im Boden versunken. Die Dame trug einen Anzug im Marlene-Dietrich-Stil. Als ihre Hand in der Hose verschwand und sie sich offensichtlich selbst stimulierte, erkannte Val, dass früher sie diese Frau hätte gewesen sein können – nur eine Beobachterin. Die Fremde tat ihr ein wenig leid, weil sie scheinbar niemanden hatte, der ihre Lust befriedigte, außer sich selbst. Mit einem Mal fühlte sie sich glücklich, weil Rhys ihr den Hintern versohlte, und streckte ihm eben diesen genüsslich hin. Die Strafe war in Wirklichkeit keine Strafe, sondern purer, harter Sex!
    Rhys klopfte auch ihre Oberschenkel ab. Schonungslos ließ er das Holz auf ihre Haut klatschen. Trotz der Geräuschkulisse drang dieser dumpfe Laut an Vals Ohren. Ihr Schoß schwoll weiter an. Ihr Hintern stand in Flammen. Die Feuerzungen leckten an ihrem Kitzler und machten sie geil. Zu Vals Entsetzen perlte ein Tropfen ihrer Feuchtigkeit an ihren Beinen hinab. Alle Zuschauer mussten das mitbekommen! Diese Demütigung, zusammen mit dem Schmerz, verursachte, dass sie noch nasser wurde. Bald schon waren die Innenseiten ihrer Schenkel überzogen mit Lustperlen. Eine starke Verlegenheit ergriff Besitz von ihr, aber zu allem Unglück fachte auch diese ihre Geilheit an. Ein Kreislauf, der sich stetig weiter nach oben schraubte.
    Plötzlich traf eine Armada von Nadeln sie mitten auf ihren Po, der sowieso schon von den Schlägen wehtat. Valentine kreischte, wenn auch mehr vor Schreck. Rhys zeigte sich davon wenig beeindruckt. Ein weiterer Hieb auf eine Stelle knapp daneben folgte. Val presste ihre Kiefer aufeinander. Offenbar hatte Rhys die Haarbürste herumgedreht und traktierte sie nun mit den Borsten. Auch wenn er nicht so viel Kraft einsetzte, war die Wirkung doch gewaltig und anders als alles, was Val kannte oder sich in ihren erotischen Fantasien vorgestellt hatte. Sie versuchte, in die Hocke zu gehen, um den Stichen auszuweichen, doch der Pranger hinderte sie daran. Unbarmherzig prasselten die ungewöhnlichen Hiebe auf sie herab. Ihre Kehrseite fühlte sich bald an, als wäre sie mit Hunderten winzig kleiner Wunden übersäht. Val wusste, dass Rhys sie niemals verletzten würde und dass ihre Gefühlswelt ihr einen Streich spielte, weil sie ihren Hintern ja nicht sehen konnte. Sie war verdammt, sich auf ihre Empfindungen zu konzentrieren.
    Um die Qual ertragen zu können, atmete Val bis in ihr Zwerchfell ein und langsam wieder aus. Sie hörte auf, herumzuzappeln und bemühte sich, nicht mehr gegen den Schmerz, der aus unzähligen Splittern zu bestehen schien, zu kämpfen, sondern ihn willkommen zu heißen. Erst nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, nahm sie wahr, dass vom Schmerz ein köstliches Prickeln zurückblieb. Ihr war, als hätte Rhys Feenstaub über ihre Haut gestreut und sie könnte den funkelnden Glitter körperlich spüren. Er rieselte auch in ihre Spalte und steigerte ihre Lust bis ins Unermessliche.
    Bis vor Kurzem hatte sie Nadeln gehasst, weil sie ihr schon ihr ganzes Leben lang wehgetan hatten. Jetzt überraschte es sie, dass etwas Vergleichbares, auch wenn die Borsten nicht durch die Haut stachen, sogar Lust erzeugen konnte.
    Längst hatte Val das Publikum ausgeblendet. Durch die bittersüße Folter trat alles andere in den Hintergrund und wurde unwichtig. Es zählten allein ihr Körper, ihre Empfindungen, ihre Geilheit.
    Sie bemerkte erst, dass Rhys mit der Züchtigung aufgehört hatte, als er mit einem kräftigen Stoß in die eindrang. Während er sie vögelte, kniff er sachte in ihre gepeinigten Pobacken und hielt dadurch den Schmerz wach. Wie ein elektrischer Impuls schoss dieser bei jedem Kneifen in ihre Spalte und paarte sich mit der Erregung. Unentwegt pumpte Rhys’ Schwanz in ihre Mitte hinein. Durch Vals extreme Nässe schmatzte es laut, was ihr unangenehm war und ihr gleichzeitig ein Lächeln entlockte. Ihre Beine gaben nach. Je näher sie dem Orgasmus kam, desto weicher wurden sie. Ohne damit aufzuhören, Val zu ficken, schlang er seine Arme um ihre Hüfte, um ihr Halt zu geben. Instinktiv wollte sie sich irgendwo festhalten, aber der Pranger hinderte sie daran. Er hielt ihren Kopf und ihre Arme

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