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Das Lustschiff

Das Lustschiff

Titel: Das Lustschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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Und Dorian gehorchte. Er war normalerweise ein Mann, der, egal wo er auftauchte, das Sagen hatte. Natürlich vor allem auf der Sea Love , in seinem Job. Und auch privat konnte er sehr dominant sein. Doch hier und jetzt war er es nicht, wollte es nicht sein. Er wollte alles für Brigit tun, ihr dienen, sie küssen, zum Höhepunkt bringen.
    Ohne Widerrede hob er die Arme, führte sie über seinem Kopf zusammen, und Brigit legte den samtigen Gürtel um seine Handgelenke, zog ihn fest und fesselte ihn.
    »Das ist hübsch«, hauchte sie, und er meinte, Erregung in ihrer Stimme zu hören. »Du darfst sie wieder runternehmen, mon capitaine !«
    Er tat, wie ihm befohlen. Natürlich hätte er sich leicht aus dieser nur symbolischen Fesselung befreien können, doch das wollte er gar nicht. Es gab ihm einen Kick, ihr die Macht, das Sagen, zu überlassen. Sein Job war stressig genug, und es tat gut, sich einmal fallen zu lassen. Noch dazu liebte er Brigit wirklich. Er war bereit, ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen, auch wenn ihm klar war, dass sie seine Gefühle nicht erwiderte. Oder tat sie das vielleicht doch und zeigte es ihm nur nicht?
    Er hatte gar nicht bemerkt, wann sie ihr Unterhöschen ausgezogen hatte. Es lag jetzt jedenfalls auf dem Boden neben dem Bademantel, und sie stand nackt vor ihm. Erneut pulsierte es wie wild in seinem Inneren. Die gute Hose seiner Ausgehuniform würde noch im Schritt zerreißen. Und wie sollte er das Malheur dem Schneider erklären?
    Sie grinste, blickte zwischen seine Beine, da sie die Beule längst bemerkt hatte. »Gehst du manchmal aufs Liebesdeck?«, fragte sie mit neugierig funkelnden Augen.
    »Wieso willst du das wissen?«, wunderte er sich.
    »Darf eine Frau nicht neugierig sein?« Sie zuckte unschuldig mit den Schultern.
    Das Liebesdeck hatte ihn nie interessiert. Es war Teil der Sea Love , aber er war nie dorthin gegangen, um seine Gelüste zu befriedigen. War Brigit vielleicht eifersüchtig, wollte herausfinden, ob es Konkurrenz gab? Er schmunzelte. Das wäre mehr als süß.
    »Nein«, gab er ehrlich zu.
    Ein Lächeln erschien auf ihren vollen Lippen. »Dann hast du dir deine Belohnung redlich verdient, mon ami .«
    Sie half ihm dabei, sich auf die Couch zu setzen, achtete darauf, dass die Fessel sich nicht löste. Sie strich mit der Hand über die Beule in seiner Hose, in der es wie wild pumpte. Der Stoff spannte so sehr, dass es schmerzhaft wurde. Und ihm dämmerte, dies war Belohnung und Bestrafung zugleich.
    Wieder und wieder fuhren ihre zarten Finger über die pulsierende Ausbuchtung. Dann endlich öffnete sie zu seiner Erleichterung den Reißverschluss, und sein Schwanz schoss hervor, vibrierte und bebte. Dicke Adern zeichneten sich auf seiner Vorhaut ab, die Brigit nun langsam vor- und zurückschob. Ein herrliches Gefühl!
    Er warf einen Blick zwischen ihre Beine und bemerkte, dass ihre Schamlippen rot schimmerten und nass waren. Sie waren außerdem stark geschwollen. Das Spiel musste Brigit sehr erregen, was wiederum ihm Lust bereitete.
    Dann verschwand der Finger ihrer anderen Hand in ihrer feuchten Enge. Sie schloss die Augen, während sie sich selbst und ihn weiter streichelte.
    Ihr Mund war geöffnet, wodurch ihre Lippen nur noch voller, noch verführerischer wirkten. Er hörte sie stöhnen. Erst leise, dann immer lauter. Und plötzlich bewegte sie ihr Becken im Rhythmus ihrer Handbewegung mit. Ihr Stöhnen wurde lauter.
    Es gefiel ihm, wenn die Lust in ihr erwachte. Sie wurde dann unberechenbar, überraschte ihn mit verrückten Dingen oder explodierender Leidenschaft. So war es auch diesmal. Plötzlich ließ sie seinen Penis los, zog den Finger aus ihrer Feuchte und richtete sich vor ihm auf. Ihr Anblick war atemberaubend, ihre Brüste wirkten aus dieser Perspektive riesig. Doch er hatte kaum Zeit, den Anblick zu genießen, denn Brigit sank auf seinen Schoß, rieb sich an seiner Erektion. Das war so verdammt geil, dass er lustvoll aufkeuchte. Vor Verlangen, vor unerfüllter Lust. Seine Lenden brannten. Er spürte sie so nah, lediglich wenige Zentimeter trennten ihn von ihrer Pforte.
    Ihre wundervollen Brüste wippten vor seinem Gesicht hin und her, er küsste sie, leckte an ihren Nippeln. Er wünschte, er hätte sie berühren dürfen, aber die Fessel ließ es nicht zu. Sie lächelte ihn an, fast so, als wisse sie ganz genau, was in ihm vorging. Wie hätte sie das auch nicht erahnen sollen. Sein Schwanz pulsierte ohne Unterlass, verlangte, in sie einzudringen.

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