Das Meer in seinen Augen (German Edition)
betrachtete Davids dunkle Brustwarzen und wurde sich bewusst, dass man seine Errektion durch die Hose sehen konnte. Aber jetzt wäre es auffällig, sich zu verdecken. Außerdem, was war schlimm daran, dass David sehen konnte, wie sehr ihm dieses Zusammensein gefiel? Außerdem konnte sich Merlin nicht vorstellen, dass David in dieser Hinsicht vollkommen entspannt war - nicht nach diesen Küssen.
Plötzlich sprang David aus dem Bett und knöpfte seine Hose auf. Merlin beobachtete ihn. Zögernd schob David die Hose hinunter und entblößte eine weiße Unterhose. Zufrieden stellte Merlin fest, dass der Stoff Davids Spannung abzeichnete.
»Blöde Unterhose, was?«, sagte David verlegen und stieg wieder aufs Bett. »Meine Mutter kauft die immer.«
»Na ja, ich find schwarze schöner«, antwortete Merlin und grinste. »Aber es kommt doch auf den Inhalt an, oder?« Er konnte seinen Blick nicht von ihm abwenden.
»Ferkel!«, sagte David und legte sich wieder hin.
In Merlins Hose zuckte es vor Begierde. Wie gern würde er ihn jetzt dort berühren. Er streckte wieder seine Hand aus, diesmal streichelte er aber Davids Wange.
»Sag, wenn ich aufhören soll.«
David nickte, während Merlin mit den Fingerkuppen seine Gesichtszüge nachmalte. Sanft glitt er über die Augenbrauen in einemen Bogen zur Nase, ließ seinen Zeigefinger über die Spitze laufen und verharrte einen Moment auf der Oberlippe. Dann zeichnete er die Lippen ab. David lachte: »Das kitzelt!«
»Gehört dazu«, antwortete Merlin knapp und strich ihm übers Kinn. »Es kitzelt, weil du nicht erwartest, dass ich dich berühre«, erklärte Merlin, während er nun wieder seine Handfläche aufsetzte und Davids Puls spürte. »Es kitzelt nur, wenn es jemand anderes macht. Das ist der Reiz.«
Langsam ließ er seine Hand über die Schulter rutschen. Davids Knochen stachen kantig durch die Haut. Dann umspielte er mit den Fingerspitzen seine Brustwarzen, die hart hervorstanden. Plötzlich reichte diese Berührung auf Distanz nicht mehr. Er hatte David vorgewarnt. Es lag an ihm, er musste sagen, wie weit er gehen wollte. Merlin schob sich vor, bis er mit dem Gesicht an Davids Oberkörper lag. Kurz verharrte er, bevor er seine Lippen über die fremde Haut gleiten ließ. Er sog Davids Duft in sich ein. Duschgel mit einer ganz schwachen Note Schweiß, was die Sache erst interessant machte. Merlin schloss die Augen und atmete tief ein. Vorsichtig schob er seine Zunge vor. Er wollte die Haut schmecken. Blind suchte er nach der Brustwarze, bis er sie an seiner Oberlippe spürte. Langsam fuhr er mit dem Mund drum herum. Es war aufregend, nicht sofort zum Ziel zu drängen, sondern sich Zeit zu nehmen und alles langsam zu erforschen. Merlin fühlte Davids Anpannung. Als er seine Zunge endlich über die Warze führte, seufzte David. Verspielt kreiste Merlins Zungenspitze um den Vorhof. Ab und an glitt er über den kleinen, harten Knopf und merkte an Davids Atem, dass es ihm gefiel.
Nach einer Weile rutschte Merlin tiefer. Er drückte sein Gesicht in Davids Bauch, der ihn warm und weich empfing. Sanft küsste er ihn, versuchte, mit den Lippen zu greifen und knabberte schließlich ein wenig. David kicherte.
»Lecker«, hauchte Merlin und machte weiter, bis er am Bauchnabel angekommen war. Eine kleine Kuhle, die erforscht werden wollte. Wieder ließ er seine Zunge erst drum herum kreisen, bevor er schließlich hineinglitt. David zitterte plötzlich und Merlin bemerkte, dass er unter seinem Arm den Stoff von Davids Unterhose fühlte. Er stieß seine Zunge etwas wilder in den Nabel, was David wieder ein Seufzen entlockte. Wenn er jetzt seinen Arm etwas weiter nach unten schob ... Noch hatte sich David nicht gewehrt. Langsam rutschte Merlin weiter runter und spürte den Widerstand. Ein leichtes Stöhnen entglitt ihm. David legte eine Hand auf seinen Kopf und wuschelte ihm durchs Haar. Einen Moment hielt Merlin inne und überlegte, wie er diese Geste werten sollte. Da David seine Hand aber wieder zurücknahm, setzte er den Weg seines Arms fort. Sanft drückte er auf Davids Körpermitte, bis er über das Hindernis hinweg war. David stöhnte auf und drängte sein Becken nach oben, während Merlin über seine Beine streichelte. Immer gerade so weit nach oben, dass es spannend wurde, aber nie zu weit. Dann legte er seine Hand auf den Unterbauch. Er bedeckte den Nabel mit sanften Küssen und streichelte die dünne Haarspur. Plötzlich fiel ihm auf, wie lustig es war, dass die Haare nach
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