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Das Midas-Komplott - Thriller

Das Midas-Komplott - Thriller

Titel: Das Midas-Komplott - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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Sorge sein. Immerhin mache ich das beruflich, ich meine, ich sorge dafür, dass die Leute hin-und nicht weggucken. Wie weiß ich, dass alles unter Dach und Fach ist?«
    »Ich schicke dir eine SMS, wenn Tyler das Gerät gefunden hat.«
    Stacy leerte die Tasse. »Bist du schon einmal in einer verrückteren Situation gewesen?«
    »Mit Sicherheit waren es nicht viele, die noch verrückter waren. «
    Stacy lachte. »Noch verrückter? Da hast du den Unterschied zwischen dir und Tyler und meiner Wenigkeit. Alles, was in den vergangenen zwei Tagen geschehen ist, gehört zu den zehn verrücktesten Erlebnissen meines Lebens.«
    »Das liegt daran, dass du nicht bei der Army warst.«
    »Und ihr beide habt gedient?«
    »Er war Captain, und ich war sein First Sergeant.«
    »Der Erste, den er je hatte?«
    »Nein, das war mein Rang. Ich war der oberste Unteroffizier seiner Kompanie. Wir waren in etlichen haarigen Situationen. «
    »Hat er sich dabei die Narbe am Hals geholt?«

    Grant nickte. »Und einen Silver Star und ein Purple Heart dazu.«
    Beeindruckt von Tylers Auszeichnungen, wollte Stacy wissen, wie es dazu gekommen war.
    Grant holte tief Luft. »Hinterhalt. Wir fuhren von unserem Außenposten in Richtung Bagdad, als eine Straßenbombe neben unserem Konvoi detonierte. Sie zerstörte den Humvee vor uns, was so eine Art supermobiler Geländewagen für alle Zwecke ist, und legte das Fahrzeug an der Spitze lahm. Rundum lauerte der Feind, und wir wussten natürlich nicht, ob noch mehr Bomben auf der Straße auf uns warteten.«
    »Klingt entsetzlich.«
    »Zwei Kumpel starben sofort. Drei andere waren verletzt. Tyler, ich und zwei andere Soldaten gingen in einem Graben in Deckung. Hilfe würde erst einmal nicht kommen, das hieß, wir mussten weg, aber die verletzten Jungs im ersten Humvee konnten sich nicht mehr bewegen. Während wir ihm Feuerschutz gaben, rannte Tyler zu dem beschädigten Fahrzeug. Er brachte die drei Verletzten in Sicherheit.«
    »Und die Wunde?«
    »Granate. Obwohl ihm die Kugeln um die Ohren pfiffen, hatte er keinen Kratzer abbekommen. Ich dachte mir schon, dass ihn jemand aufs Korn nehmen würde. Er zog gerade den dritten Soldaten nach hinten, da landete eine Granate neben ihm. Er versetzte ihr einen kräftigen Tritt, aber sie flog nicht weit genug. Den Soldaten konnte er gerade noch mit seinem Körper schützen. Dann explodierte sie. Ihn erwischte ein Splitter am Hals. So viel Blut habe ich noch nie gesehen.«
    Stacy lehnte sich nach vorn und sah Grant entsetzt an. »Mein Gott.«
    »Im Feldlazarett bekam er erst einmal Bluttransfusionen, dann wurde er zusammengeflickt. Ich war mir nicht sicher gewesen,
ob er es überhaupt lebend ins Lazarett geschafft hatte. Aber eine Woche später war er schon wieder bei unserer Einheit. «
    »Es klingt, als wäre er ein tapferer Kerl. Ich bin froh, dass ich ihn an meiner Seite habe.«
    Grant bildete sich ein, mehr als nur Bewunderung aus ihren Worten zu hören, aber nachfragen wollte er nicht. »Ich habe schon oft mein Leben in seine Hand gelegt. Das solltest du auch tun.«
    Stacy schenkte ihm ein gequältes Lächeln. »Habe ich bereits.«
    Grant warf wieder einen Blick auf die Signale des Ortungsgeräts. Das Geolabium war nun ganz in ihrer Nähe.
    »Da kommen sie«, sagte er.
    Bei diesem Stichwort näherte sich der Ferrari, gefolgt von einem BMW. Beide bogen in die Tiefgarage ein. Zwei Minuten später betrat Gia in Begleitung von drei Männern den Empfang. Der Mann an der Rezeption erklärte ihr etwas und wies auf die Rolltreppen.
    Grant kontrollierte das Signal des Trackers. Es war verschwunden. Der Beton der Tiefgarage blockierte es. Hätte Gia Cavano das Gerät mitgenommen, würde er noch ein Signal empfangen.
    »Es ist so weit«, sagte Grant. »Du bist dran. Achte darauf, dass du jederzeit sofort an dein Handy kannst.«
    Stacy salutierte übermütig. Auch wenn sie klein ist, dachte Grant, hat sie doch das Herz eines Löwen.
    Sie verließ das Café und überquerte die Straße. Kaum sprach sie mit dem Mann im Empfang, rief Grant Tyler an, für dessen starkes Handysignal der Beton der Tiefgarage kein Hindernis war.
    »Wach?«
    »Es ist gemütlicher hier, als ich dachte«, erwiderte Tyler.

    »Gia Cavano ist bei Boerst, das Geolabium ist in der Garage, und Stacy lenkt den Mann im Empfang ab. Du hast freie Bahn.«
    »Was für ein Auto ist es?«
    »Ein BMW M5.« Er gab Tyler die Nummer durch. »Das Gerät dürfte im Kofferraum sein.«
    »In Ordnung. Ich lege los. Ich rufe

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