Das Motel
wann zur Hölle verschwinden die wieder?
Während er so dasaß und darüber nachdachte, breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus.
Konnte er das? Sollte er wirklich?
Warum nicht?, dachte er dann. Es wird ja niemandem schaden.
Er schaltete das Funkgerät aus und lehnte sich zum Handschuhfach hinüber, entschloss sich dann jedoch, seine Smith & Wesson nicht mitzunehmen. Er nahm noch einen Schluck Whiskey und sprang aus dem Wagen.
Der Wind zerzauste sein Haar und flatterte durch seine Jacke. Er schaute sich auf der Straße um. Weder sah er jemanden, der mit seinem Hund spazieren ging, noch irgendwelche mitternächtlichen Jogger. Inzwischen war es zu spät für »Süßes oder Saures« und es sah ganz so aus, als sei er allein.
Er ging auf das Haus zu.
In normalem, nüchternem Zustand hätte er etwas Derartiges niemals getan. Er war schließlich keiner dieser erbärmlichen Spanner, um Himmels willen. Und er redete sich ein, dass er es nur aus reiner Neugier tat. Er langweilte sich und wollte einfach sehen, wer ihm seine Nacht versaut hatte.
Als er Helens Haus erreichte, schaute er sich noch einmal um und schlich sich dann zur linken Seite. Er war bereits oft genug hier gewesen, um den Grundriss des Hauses zu kennen. Er steuerte auf das erste Fenster zu.
Sein Herz, das alkoholschwangeres Blut durch seinen Körper pumpte, raste, als er an das Fenster herantrat. Die Vorhänge waren zugezogen, aber durch einen schmalen Spalt konnte er dennoch ins Innere sehen. Im Wohnzimmer brannte Licht, aber es war niemand da, und außer ein paar leeren Weingläsern und drei Weinflaschen, die auf dem Tisch standen, konnte er nichts erkennen.
Wo sind sie?, fragte er sich.
Er trat vom Wohnzimmerfenster zurück und ging weiter an der Hauswand entlang. Er versuchte, so leise wie möglich aufzutreten, konnte jedoch nicht verhindern, dass die Blätter unter seinen Füßen raschelten.
Äste zerkratzten seine Arme und seine Stirn, als er sich zur Rückseite des Hauses vorarbeitete.
Er erreichte ein weiteres großes Fenster – Helens Schlafzimmer. Eigentlich war er auf dem Weg zum Küchenfenster, aber er hielt dennoch an und linste hinein.
Erneut erlaubt ihm ein schmaler Spalt, ins Zimmer zu sehen.
Ihm stockte der Atem. Er riss die Augen auf und starrte mit offenem Mund durch das Fenster.
Auf dem Bett lagen drei Personen, alle nackt. Zunächst hatte er Schwierigkeiten, auszumachen, was genau er da gerade beobachtete. Es erschien wie ein einziges großes Gebilde aus nackter Haut. Dann löste sich jedoch eine der Personen aus dem Knäuel und ging zu einer Kommode hinüber. Er erkannte, dass es sich dabei um Helen handelte. Sie war vollkommen nackt und glänzte vor Schweiß – sie sah einfach atemberaubend aus.
Sein Schwanz wurde steif. Er sah zu, wie Helen eine der Schubladen öffnete und einen länglichen Gegenstand herausholte. Sein Blick war leicht verschwommen und er kniff die Augen zusammen, um besser erkennen zu können, was sie aus der Kommode geholt hatte. Er war sich noch immer nicht ganz sicher, worum es sich dabei handelte.
Als sie jedoch einen Gürtel um ihre Taille schnallte und er das lange Teil hervorstehen sah, wurde ihm alles klar.
»Heilige Scheiße«, murmelte er.
Von drinnen drang ganz schwach Musik an sein Ohr. Irgendetwas Jazziges. Die Trompete war das dominierende Instrument.
Helen ging wieder zu den anderen beiden zurück.
Er hatte keine Ahnung, wer die beiden waren – oder zumindest nahm er das an. Eine von ihnen streckte ihren Arsch in die Luft und hatte ihren Kopf tief in der Leistenregion der anderen Person vergraben, während diese von unten gierig den Schritt der Ersten leckte.
Eine 69, dachte er.
Er war sich zwar nicht ganz sicher, aber sie sahen beide wie Frauen aus.
»Oh, Mann«, stieß er erregt aus.
Helen steuerte mit dem Dildo auf den Hintern der einen Frau zu und begann, ihn ganz langsam in ihren After einzuführen. Es war ein lautes Stöhnen zu hören, als Helen tiefer in sie hineinstieß. Die andere Frau leckte hungrig ihre Vagina.
Als der Dildo komplett in ihr steckte, fing Helen an, ihn vor- und zurückzubewegen.
Die Frau, die die Vagina leckte, bewegte ihren Mund nun in Richtung des Afters auf den Dildo zu. Während sie weiterleckte, schob sie drei Finger in die Vagina und begann, immer wieder heftig in sie hineinzustoßen.
Helen war inzwischen richtig in Fahrt gekommen und fickte die Frau voller Leidenschaft in den Arsch.
Selbst über die Geräusche des Windes und die
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