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Das Rätsel deiner Leidenschaft

Das Rätsel deiner Leidenschaft

Titel: Das Rätsel deiner Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn DeHart
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einmal das Vergnügen hatte.« Sie reichte ihm ihre Hand und wartete darauf, dass er sie an seine Lippen hob und küsste. Sie trug keine Handschuhe – was in der feinen Gesellschaft als Ungehörigkeit galt. »Cassandra St. James«, stellte sie sich vor.
    »Ein schöner Name«, sagte er und berührte mit den Lippen ihre Hand.
    »Und Sie? Haben Sie auch einen?«, fragte sie. »Einen Namen, meine ich?«
    »Ja. Gehen Sie ein paar Schritte mit mir.« Es war keine Bitte. Doch obwohl Spencer spürte, dass Cassandra keine Frau war, die sich etwas befehlen ließ, gewann ihre Neugierde die Oberhand, und deshalb nahm sie seinen Arm und ließ sich von ihm aus dem Ballsaal führen.
    Max sagte nichts mehr, sondern wandte sich ab, um Sabine und sich einen Brandy einzuschenken. Er reichte ihr das Glas mit der bernsteinfarbenen Flüssigkeit und trank seines in einem Zug leer. »Im Moment würde ich deine Vorfahren am liebsten erwürgen. All diese verdammten Rätsel, Hinweise und Sackgassen«, murmelte er.
    »Du hast ja recht. Es muss einen anderen Weg geben, den Auserwählten aufzuhalten, als im halben Land herumzureisen, in Häuser einzubrechen und Gräber zu schänden.«
    Max schenkte sich noch ein wenig Brandy nach, und als er sich wieder umdrehte, sah er, dass Sabine ihn anstarrte.
    »Was ist?«
    Wortlos kam sie zu ihm, nahm ihm das Glas aus der Hand und stellte es auf das Beistelltischchen hinter ihm. Er sagte nichts, hielt nur unverwandt den Blick auf sie gerichtet, als sie geschickt die Knöpfe an seinem Hemd öffnete.
    »Du hast gesagt, ich solle nichts beginnen, was ich nicht beenden will. Nun, jetzt beginne ich etwas«, sagte sie.
    Eine noch deutlichere Einladung wartete Max nicht ab. Er legte den Arm um ihre Taille und drückte sie an sich, bevor er seinen Mund auf ihren senkte.
    Während sie sich küssten, ließ Sabine ihre Hände über seinen Oberkörper gleiten und strich quälend langsam jeden Muskel seiner Brust nach. Du darfst die Kontrolle verlieren, ermahnte er sich. Heute Nacht würde er sich alle Zeit der Welt nehmen, um jeden ihrer Wünsche zu erfüllen.
    »Sabine«, sagte Max mit vor Verlangen rauer Stimme.
    »Ich will das alles vergessen«, flüsterte sie. »Und wenn auch nur für kurze Zeit.«
    Die Sackgasse, in der sie bei ihrer Suche angelangt waren, deprimierte sie. Sie hatte sehr viel durchgemacht in den letzten Tagen, und ihr Leben war wiederholt bedroht gewesen. Es würde gut für sie sein, diese Gefahr, die immer noch hinter der nächsten Ecke lauerte, für eine Weile zu vergessen.
    Max trat hinter sie, und während sie ihr Haar hochhielt, knöpfte er ihr Kleid auf. Obwohl es nur zwölf Knöpfe waren, ließ er sich Zeit und küsste jedes neue Stückchen Haut, das er enthüllte. Dann streifte er ihr langsam das Oberteil von den Schultern und über ihre Arme.
    An ihren Handgelenken hielt er inne und knabberte spielerisch an ihrem Nacken und an ihren Schultern. Ihr leises Stöhnen machte ihn rasend vor Erregung, und er hätte nichts lieber getan, als sie vornüberzubeugen und sie hart und schnell zu nehmen. Aber sie verdiente, dass er zärtlich und geduldig war.
    Und so legte er seine Hände auf den dünnen Stoff ihres Hemds und umfasste ihre Brüste, deren Spitzen sich augenblicklich aufrichteten und gegen den Baumwollstoff drängten. Sabine rieb sich an seinen Händen, als er heiße Küsse auf ihren Nacken hauchte. Er spürte, wie sehr es sie nach ihm verlangte, als ihr Atem schneller wurde.
    Sie beugte den Kopf zurück und ließ ihn an seine Schulter sinken; es war eine so vertrauensvolle Geste, dass sie Max zutiefst berührte. Er ließ die Arme sinken, und sofort griff sie hinter sich und ließ ihre Hände über seine Schenkel gleiten. Max ließ sie seine heiße Härte spüren und genoss das Gefühl, ihren Po an seiner Erektion zu spüren.
    Zärtlich ließ er eine Hand über ihre Wange gleiten, als er sich vorbeugte, um einen sanften Kuss auf ihren Mund zu hauchen. Verlangen vermischte sich mit Erwartung, als er den Kuss vertiefte. Er brauchte Sabine heute Nacht ebenso sehr, wie sie ihn zu brauchen schien.
    Mit einer geschmeidigen Bewegung streifte er ihr das Hemd und den Rest ihrer Unterwäsche ab, bis sie nur noch ihre Strümpfe und Schuhe trug. Der Anblick ihrer langen Beine in den feinen Strümpfen raubte ihm fast die Beherrschung.
    »Wie schön du bist«, murmelte er und strich mit dem Daumen an der zarten Unterseite ihrer Brust entlang und über die aufgerichtete Spitze, bis Sabine die Augen

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