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Das Rätsel deiner Leidenschaft

Das Rätsel deiner Leidenschaft

Titel: Das Rätsel deiner Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn DeHart
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vergessen. Das ist ein interessanter Hinweis, Graeme.«
    Der Schotte trat einen Schritt näher und senkte seine Stimme. »Er lebt nicht allzu weit außerhalb Londons. Du könntest ihm einen Besuch abstatten ... In aller Stille«, schloss er nach einem Blick auf Sabine.
    Max wusste, was der Schotte meinte. Mortimer Flynn war ein ehemaliges Mitglied von Solomon's, das des Clubs verwiesen worden war. Deshalb war anzunehmen, dass er auf einen Besucher aus dem Club nicht allzu freundlich reagieren würde. Sie würden eine andere Möglichkeit finden müssen, sich Zugang zu verschaffen. Was nichts Ungewöhnliches für Max war.
    »Danke«, sagte er.
    »Du bist schon ein paar Tage nicht mehr im Club gewesen«, bemerkte Graeme und sah wieder Sabine an. »Zu beschäftigt?«
    »Im Allgemeinen ja. Ich werde schon bald genug wieder vorbeikommen«, sagte Max.
    »Ist das die junge Dame, die dich angeschossen hat?«, wollte Graeme wissen.
    Sabine lachte auf, kommentierte die Bemerkung aber nicht.
    Graeme hob die Hand. »Das ist Antwort genug. Ich hörte im Club, dass Marcus' Konstruktion fast fertig ist. Willst du wirklich in diesem Unterwasserdingsda fahren?«
    Max sah Sabine an, bevor er antwortete. »Wenn ich ihn dazu überreden kann, wäre es die Sache wert.«
    »Na, dann viel Glück, Max«, sagte Graeme. »Oh, und falls mich jemand brauchen sollte – ich werde für eine Weile in Schottland sein«, erklärte er, bevor er ging.
    »Graeme hat mich an eine bessere Sammlung erinnert, mit der wir beginnen sollten – zumal es mit der heutigen Besuchermenge hier sowieso sehr schwierig wäre, sich so genau umzusehen, wie es sein müsste«, sagte Max zu Sabine. Als sie nickte, gingen sie zu ihrer Kutsche zurück, die auf der anderen Straßenseite wartete.
    »Von was für einem Club sprach er?«, wollte Sabine wissen, nachdem er ihr in den Wagen geholfen hatte.
    »Es gibt hier in London einen Club für Leute wie mich, die Studien betreiben und alte oder legendäre Artefakte zu finden versuchen.« Die Kutsche rumpelte die Straße hinunter auf sein Stadthaus zu, da Max noch etwas in Erfahrung bringen musste, bevor sie zu Flynns Landsitz hinausfahren konnten.
    »Ist dieser Schotte auch in deinem Club?«, fragte Sabine.
    »Ja. Und viele andere.«
    Sie saß ihm gegenüber, die Augen groß vor Neugierde und Interesse. »Gibt es noch andere, die sich mit Atlantis befassen?«, fragte sie.
    »Nein, da bin ich der Einzige.«
    »Und was ist ein Unterwasserdingsda? «, fragte sie.
    »Du solltest die Gespräche anderer nicht belauschen«, rügte er.
    »Und du solltest deinen Freunden raten, nicht so laut zu sprechen. Was ist es also, Max?«, fragte sie mit einem honigsüßen Lächeln.
    »Ein Boot. Ein Unterseeboot.«
    Sabine stockte der Atem. »Und du könntest es benutzen, um zu versuchen, die Überreste von Atlantis zu finden?«
    »So ungefähr.«
    Ein Buckel in der Straße brachte die Kutsche ins Schwanken, und Sabine fiel nach vorn – aber Max fing sie auf, zog sie an sich und presste seinen Mund auf ihren. Sie hatte ihn einmal geküsst, um ihn abzulenken, da durfte er jetzt verdammt noch mal das Gleiche tun. Er wollte nicht mit ihr über das Tauchboot sprechen. Und als er sie küsste, verwandelte sich seine eigentliche Absicht in etwas weitaus Ursprünglicheres und Angenehmeres.
    Ihre Hände umklammerten seine Schultern, als sie sich dem Kuss hingab. Ihre unverhohlene Leidenschaft und ihr Eifer schürten sein Begehren, und er zog sie auf seinen Schoß und küsste sie so glutvoll, dass er spüren konnte, wie ihr der Atem stockte.
    Während er mit langsamen, sinnlichen Bewegungen seine Zunge um die ihre kreisen ließ, schob er eine Hand unter das Oberteil ihres Kleids und umfasste ihre Brust. Sie bog sich ihm entgegen, und ihre zarte Brustspitze verhärtete sich unter seiner Hand. Heißes, schon fast schmerzhaftes Verlangen erfasste ihn, und prickelnde Hitzewellen durchströmten seinen Unterleib. Seine Erektion presste sich an seine Hose, die plötzlich viel zu eng war, und er stöhnte an Sabines Mund.
    Und dann kam die Kutsche rumpelnd zum Halten, aber Sabine rührte sich nicht, und so fuhr er fort, sie zu küssen, zu streicheln und in Erregung zu versetzen. Bis der Kutscher an die Tür klopfte ...
    Da straffte Sabine sich abrupt, glitt von seinem Schoß herab und fuhr sich mit der Hand über den Mund. Aber bei all dem vermied sie es, ihn anzusehen.
    »Sabine ...«, begann Max.
    Doch sie sprang schon aus der Kutsche und lief die Eingangsstufen

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