Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Rätsel der UFOs

Das Rätsel der UFOs

Titel: Das Rätsel der UFOs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bill Adler
Vom Netzwerk:
irgend etwas anderes, das von der Retina reflektiert wurde.
    Es dürfte interessant sein, festzustellen, wie viele UFOs von Leuten gesichtet wurden, die eine Brille tragen, oder ihre Beobachtung unter ähnlichen Umständen durch eine Fensterscheibe machten. Bei einer Kopfbewegung schienen die beiden Objekte – eines für jedes Auge – ausgerichtet und mit hoher Geschwindigkeit in Formation zu fliegen. Bei ruhig gehaltenem Kopf schienen sie bewegungslos.
    Ich hoffe, daß diese Information Ihnen nützlich sein kann.
    J. M.
     
     
    1. April 1966
    United States Air Force
    Washington
    D. C
     
    Sehr geehrte Herren!
     
    Am 31. März 1966 brachte ich ungefähr um 8 Uhr 45 abends unseren Mülleimer herunter. Ich schaute zum Himmel hinauf und erblickte etwas, das wie ein Flugzeug aussah. Es hatte ein riesiges rotes Licht am Schwanzende. Aber es machte keinerlei Geräusch. Es flog von Norden nach Süden. Nachdem ich mich von meinem Staunen erholt hatte, erkannte ich, daß ich ein UFO sah.
    Ich habe alles darüber gelesen. Sie haben mir das Blaubuch geschickt. Ich habe es nochmals gelesen. Nach ein paar Sekunden war ein Flugzeug in der Gegend. Ich konnte nicht feststellen, wo es war. Meine Beobachtung dauerte nur etwa 30 Sekunden. Das Objekt kam langsam vorwärts, es flog tief, machte keinen Lärm und war kein Hubschrauber. Das konnte ich daraus sehen, wie es flog. Einmal schien es das rote Licht abzublenden, und ich konnte deutlich mehrere Bodenteile erkennen. Sie waren in zwei Reihen angeordnet. Dann schien das rote Licht das Ding zu verschlucken, als es abzog. Das Objekt war etwa 20 Meter breit, und das rote Licht blinkte. Aus dem Rumpf schienen Lichter.
    Dies und das rote Licht waren für mich die einzigen Anhaltspunkte, daß es sich um einen festen Gegenstand handelte. Vielleicht habe ich doch ein Flugzeug gesehen. Aber es war zu tief. Was ich gestern abend sah, war etwas, das ich nicht erkennen konnte. Das ist kein Aprilscherz.
    Ehrlich gesagt, ich habe Angst.
    Mit besten Grüßen
    W. L.
     
    PS – Was habe ich wirklich gesehen? Meine Freunde sagen alle, ich sei verrückt, weil ich fliegende Untertassen sehe.
     
    12. Mai 1966
    Sehr geehrte Herren!
     
    Auf die Gefahr hin, von Ihnen für betrunken, für einen armen Irren oder einen Psychoneurotiker gehalten zu werden, fühle ich mich verpflichtet, Ihnen den folgenden wahren und, soweit mir das möglich ist, genauen Bericht zu geben.
    Etwa um 12 Uhr 55 mittags ging ich am 10. Mai 1966 in westlicher Richtung vom Haus meiner Schwester zu dem meiner Mutter, wo ich meinen Wagen abgestellt hatte. Die Häuser sind nicht ganz 300 Meter voneinander entfernt und zwischen beiden befindet sich eine schmale Asphaltbrücke.
    Als ich zur Brücke kam, hörte ich ein tiefes, unregelmäßiges Gesumme. Es klang etwa so wie das Geräusch, das ein Bienenschwarm macht, nur daß es mehr vibrierte.
    Ich sah zum Himmel hinauf in die Richtung, aus der es zu kommen schien, das war aus Osten und von einem Hügel her, der mir gehört. Es war dort kein Flugzeug zu sehen. Ich überlegte, daß ein Düsenflugzeug ja seinen eigenen Schall überholen würde, und so wendete ich meine Augen also mehr nach Westen, und da war es!
    In einer Höhe von vielleicht 150 Metern (es kann auch höher gewesen sein) trudelte ein rechteckiges Objekt in südwestlicher Richtung. Es war bernsteinfarben oder gelblich braun. Es rollte tatsächlich Kopf über Schwanz, blieb aber dabei auf gleicher Höhe. Mein erster Gedanke war, daß es sich um die Starterrakete von einem Ferngeschoß handle, aber es verlor ja nicht an Höhe.
    Ich rief meinen Neffen, der hinter dem Haus, von dem ich gerade kam, im Familienauto saß, aber er hörte nicht, weil er, wie ich später erfuhr, das Radio eingeschaltet hatte. Damit war es nichts mit dem einzigen Zeugen, den ich hätte haben können.
    Ich rannte zum Haus meiner Mutter, riß die Wagentür auf und ergriff meinen Feldstecher.
    Das Objekt war inzwischen am Haus vorbei und hinter den Ahornbäumen, die dort stehen. Ich lief über den Rasen, bis ich das UFO wieder im Blickfeld hatte und richtete meinen Feldstecher darauf. Es hatte inzwischen aufgehört zu trudeln und segelte ruhig nach Südwesten ab.
    Um den Rand des Objekts sah man so etwas wie eine leichte Kräuselung, und oben war eine Kuppel, die wie ein offener Regenschirm aussah. Ich konnte keine Lichter sehen, und das Geräusch, das ich zuerst bemerkt hatte, war nicht mehr zu hören, als ich durch das Glas sah. Vielleicht war es

Weitere Kostenlose Bücher