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Das Rätsel der UFOs

Das Rätsel der UFOs

Titel: Das Rätsel der UFOs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bill Adler
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Steiggeschwindigkeit läßt sich schwer erraten.
    Ich habe mir gerade überlegt, daß wir nicht nur Rußland mit diesem Flugzeug übertreffen, sondern uns auch selber übertreffen.
    Gegenwärtig brauche ich zwei Motoren und einen Kreiselkompaß. Die Motoren kann ich kaufen, aber den Kreiselkompaß muß ich machen. Ich war nur imstande ein solches Luftfahrzeug zu bauen, indem ich alle Theorien, die ich kannte, über Bord warf, und von vorn angefangen habe. Dies mag sich auch auf vielen anderen Gebieten bewähren.
    Besten Dank
    .
    PS. Es tut mir leid, daß ich diesen Brief nicht unterschreiben kann, aber ich arbeite gern allein, und je weniger hiervon bekannt wird, desto geheimer wird es bleiben.
     
    19. April 1966
    Sehr geehrter Herr!
    Die Antwort auf die UFOs ist nicht die Aufhebung der Schwerkraft. Das gibt es nicht. Wie Einstein gesagt hat, ist Schwerkraft nur die Wirkung der Masse auf die Raum-Zeit. Selbst wenn man die Aufhebung der Schwerkraft erzielen könnte, wären Sie immer noch nicht imstande, die Manöver der UFOs nachzumachen, und Sie würden immer noch viel Antriebskraft brauchen, um die Masse des Raumschiffs vorwärts zu treiben. Bei Neutralisierung der Wirkung der Masse des Raumschiffs auf die Raum-Zeit hätte man den Vorteil, daß man keine großen Kraftmengen zum Antrieb braucht, und die Schwerkraft würde sich bei mit hoher Geschwindigkeit ausgeführten rechtwinkligen Kursänderungen nicht störend bemerkbar machen. Ich glaube nicht, daß die Geschwindigkeitsgrenze eines Raumschiffs mit neutraler Masse bei der Lichtgeschwindigkeit liegt.
    Die Antwort auf das Problem des Erzielens einer neutralen Masse findet sich in Einsteins Theorie der Äquivalenz, man wird sie nicht finden, wenn man sie in den Teilchen des Atomkerns sucht. Ich glaube, daß die Vereinigten Staaten bei dem gegenwärtigen Stand der Technik und ihren Einrichtungen ein Raumschiff mit neutraler Masse bauen können, und ich glaube, daß wir dann innerhalb eines Jahres »in der Luft« sein werden. Übrigens ist die Kraftquelle und die Methode der Ausnutzung der Kraft der Schlüssel zu diesem Problem, und eines der Nebenprodukte dieser Kraftausnutzung wird die Schaffung eines sehr starken magnetischen Feldes sein. Ich denke mir, daß Sie das sehr interessant finden werden.
    Ich bin mir bewußt, daß dieses Thema die nationale Sicherheit betrifft, und obgleich ich sehr stark gegen die Geheimhaltung wissenschaftlicher Informationen seitens der Regierung bin, will ich warten, bis ich etwas von Ihnen höre, bevor ich meine Entdeckung veröffentliche. Ich möchte die Gelegenheit benutzen, Ihnen zu versichern, daß das Problem, die Wirkung neutraler Masse bei einem Raumschiff und seiner Besatzung zu schaffen, nicht so schwierig zu lösen ist, daß die Russen, (oder die US-Marine) nicht daraufkommen könnten, wenn wir ihnen genügend Zeit lassen. Ich bin sehr erstaunt, daß es nicht Dr. Einstein oder jemand anderem gelungen ist, bevor die Atombombe entwickelt wurde. Soviel ich sehen kann, ist der einzige Grund dafür, daß sie sich alle die falschen Fragen gestellt haben.
    Ihr sehr ergebener
    E. R. A.
     
    23. August 1966
    Sehr geehrter Herr!
    Es tut mir leid, daß ich Ihnen nicht gleich meine Pläne senden kann, weil ich noch daran arbeite, ich werde Ihnen jedoch die Theorien mitteilen, die sich als sehr wertvoll erweisen könnten.
    Die erste Theorie ist, daß die ganze fliegende Untertasse kreiselt. Der obere und der untere Teil werden in entgegengesetzter Richtung wie der mittlere Teil kreiseln. Die mittlere Partie würde etwas über das Raumschiff hinausragen und einen scharfen Rand bilden, der um die ganze fliegende Untertasse herumgeht. Wenn es schnell genug kreiselt, wird dadurch ein Geräusch erzeugt. Es können auch Strahlungsspuren auftreten. Beides wird durch die Reibung der in der Luft kreiselnden Untertasse erzeugt.
    Auf dieser Reibung fußt meine zweite Theorie, wonach sie eins von zwei Dingen bewirken sollte. Das erste ist, daß die Luft um die fliegende Untertasse durch die Strahlung stark erhitzt würde. Dabei treten sehr hohe Temperaturen auf. Wie
    Sie wissen, steigt warme Luft nach oben, während kalte Luft nach unten sinkt.
    Da die warme Luft um die fliegende Untertasse aufsteigen wird, wird die fliegende Untertasse mehr heiße Luft erzeugen. Dann ist es möglich, daß die fliegende Untertasse wie ein Ballon mit der heißen Luft in die Höhe geht. In der Zeit, in der die heiße Luft mit der fliegenden Untertasse in die Höhe

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