Das Schatzbuch der Köchin (German Edition)
der Moden und sozialen Unterschiede, die von ihren männlichen Zeitgenossen allzu oft vernachlässigt wurden. Tagebücher von Dienern sind selten, aber John Macdonalds
Memoirs of an Eighteenth-century Footman: Travels 1754 – 1779
(Routledge 2004 ) ist ein Schatz und beschreibt die Welt eines Dieners mit gutem Essen, viel Spaß und der Möglichkeit, auf Kosten seines Dienstherrn zu reisen und Romanzen zu erleben. In Macdonalds eigenen Worten gesprochen: «Mein Leben war der Himmel auf Erden.»
Der Fremdenführer, dem die Reisegesellschaft in Livarno folgt, ist Thomas Nugents
Grand Tour
(Ganesha Publishing), das erstmals 1756 veröffentlicht wurde.
Ich möchte gerne den folgenden Personen für ihre Hilfe und Inspiration danken: Ivan Day für den letzten freien Platz in seinem Kochkurs zur Küche des 18 . Jahrhunderts und die Freiheit, in seiner Bibliothek die Zierküchlein zu entdecken, sowie für den schier unermesslichen Schatz seiner Internetseite www.historicfood.com. Ich danke zudem der historischen Re-Enactmentgruppe Lace Wars für die Chance, einmal selbst zu erfahren, wie viel Können man braucht, um über offenem Feuer zu kochen. Philippa Plock und Rachel Jacobs vom National Trust waren so freundlich, meinem Mann und mir Zugang zu Baron Rothschilds Kartensammlung in Waddesdon Manor zu gewähren.
Meine Faszination für Indonesien stammt aus meiner Kindheit, als meine Mutter Mary Witsenberg von ihrer Familie erzählte, die seit etwa 1750 auf den holländisch besetzten Ostindischen Inseln lebte. Ich danke außerdem Mr. Piter von Floressa Tours, der mir Einblicke in die Rituale und Magie der Ureinwohner auf der Insel Flores gewährte, und meiner Schwester Marijke und meinem Schwager David Snell, die mit mir diese Reise wagten.
Zwei Schreibfreundinnen, nämlich Elaine Walker und Alison Layland, haben wertvolle Rückmeldungen und Inspiration bei unseren monatlichen Treffen geliefert. Yvonne Hodkinson und Lucienne Boyce gaben mir ebenfalls Feedback und unterstützten mich. In Neuseeland gilt mein Dank Philippa Branthwaite und Anne Cullen, und Nancy King hat mir großzügig ein Creative-Arts-Stipendium in Muriwai Earthskin gewährt. Meine Schwester Lorraine Howell weckte mein Interesse für die Mode des 18 . Jahrhunderts, und dieses Buch ist zum Teil auch das Ergebnis unserer gemeinsamen Leidenschaft für Kleider schon als Kinder. Zudem hat mein ehemaliger Lehrer Stuart Horsfall mich daran erinnert, dass ich an dieser Geschichte bereits schreibe, seit ich zehn war, und dass es jetzt an der Zeit sei, sie zu vollenden. Mein verstorbener Vater Derek Hilton, der mir zu Lebzeiten voller Begeisterung zahlreiche hingekritzelte Rezepte schickte, war beim Schreiben in Gedanken oft bei mir. Für ihre wertvolle Ermutigung und ihren Glauben an diesen Roman danke ich Ella Kahn und Sarah Nundy bei Andrew Nurnberg Associates sowie Laura Macdougall bei Hodder and Stoughton. Und für die nie nachlassende Ermutigung über all die Jahre danke ich meinem Sohn Chris und meinem Mann Martin. Letzterem auch dafür, dass er unermüdlich immer wieder meine Manuskripte liest.
Über Martine Bailey
Martine Bailey, Tochter einer indonesischen Mutter, wurde im englischen Lancashire geboren. Heute lebt sie in Cheshire, England, und in Auckland, Neuseeland. Unter dem Pseudonym Laura Bloom war sie zunächst erfolgreiche Sachbuchautorin.
«Das Schatzbuch der Köchin» ist Martine Baileys Belletristik-Debüt. Während der Recherchen für ihren historischen Roman studierte sie bei einem Dozenten für Lebensmittelgeschichte und lernte bei einer historischen «Re-Enactment Society» Essen und Kleidungsstile des 18. Jahrhunderts kennen.
Über dieses Buch
Eine kluge Köchin
Eines weiß Biddy Leigh: Ihrer neuen Herrin ist nicht zu trauen. Sogar das beste Hühnerfrikassee verfüttert Lady Carinna an ihr lästiges Schoßhündchen. Und dieses Biest muss sie nun für ein Jahr nach Italien begleiten!
Eine gefährliche Reise
Während der beschwerlichen Kutschfahrt über London, Paris und die schneebedeckten Alpen entdeckt Biddy schon bald den Grund für den überstürzten Aufbruch: Lady Carinna ist schwanger – sicher nicht von ihrem zeugungsunfähigen Gemahl.
Ein Netz aus Lügen und Täuschung
Immer weiter wird Biddy in Carinnas Intrigen hineingezogen, bis sie sogar in die Rolle ihrer Herrin schlüpfen soll. Da kann ihr nur ihre Schlagfertigkeit helfen. Und das alte Kochbuch, das ihr eine gute Freundin mit auf die Reise
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