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Das Schloss der tausend Sünden

Das Schloss der tausend Sünden

Titel: Das Schloss der tausend Sünden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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unwillkürlich eine Hand vor den Mund, um ein lautes Aufstöhnen zu unterdrücken, und ließ die andere zwischen seine Beine wandern. Zwar hatte er schon oft davon geträumt, einmal zwei Frauen bei der Liebe zu beobachten, doch bisher hatte sich nie die Gelegenheit dazu ergeben. Während das magische Schauspiel am Flussufer seinen Lauf nahm, wurde sein Schwanz so hart, dass er in seiner Hand fast schmerzte.
    Obwohl die zwei Blondinen sich sehr ähnlich sahen, wurden während des Kusses doch einige Unterschiede sichtbar. Die eine war eindeutig etwas älter und hatte sowohl die Kontrolle über den Kuss als auch die Oberhand über ihre Gefährtin. Das jüngere Mädchen – sie trug ihr Haar im Gegensatz zum Pferdeschwanz der Freundin offen – war eher fügsam und benutzte Hände und Lippen etwas zögerlicher. Ihre Berührungen waren behutsam, fast unterwürfig, und ihr Mund musste von der forschen Zunge der Gespielin erst geöffnet werden.
    Zu seinem Erstaunen wünschte Jonathan sich, dass er es wäre, der da so voller Inbrunst geküsst wurde. Ganz plötzlich verspürte er ein durchdringendes Bedürfnis, sich völlig hinzugeben, genommen zu werden. Er wollte die Zärtlichkeitenlieber hinnehmen, als sie zu geben, und nur dem Vergnügen eines anderen Menschen dienen. Er wollte so wie die jüngere Blondine einfach auf den Rücken gedreht, geküsst, ausgezogen und berührt werden. Und dann sollte das ältere Mädchen so lange auf ihm reiten, bis es ihm mit lauten Lustschreien kam.
    Diese Gedanken ließen seinen Schwanz gefährlich zucken, und es gelang ihm gerade noch rechtzeitig, seinen Höhepunkt abzuwenden. Jonathan biss sich auf die Lippen, ballte die Fäuste zusammen und spannte jeden Muskel in seinem plötzlich in Flammen stehenden Körper an. Er schloss die Augen, als wollte er das dargebotene Bild verbannen, doch auch hinter den Augenlidern sah er die blonden Schönheiten immer noch vor sich.
    Es tut mir leid, Lindi, entschuldigte er sich in Gedanken bei seiner Geliebten. Sie hatte ihn nur kurz allein gelassen, war vielleicht nur ein paar Meter entfernt und beobachtete ihn – und doch war er ihr schon so gut wie untreu.
    Aber war das Ganze nicht sogar Belindas eigene Schuld?, kam es ihm plötzlich in den Sinn. Seit Jahren hatte der junge Mann nicht mehr eine solche Geilheit auf Sex gespürt. Bevor Belinda zu ihm gekrochen war und ihren Körper an den seinen gepresst hatte, war er nicht besonders liebeshungrig gewesen. Sie war diejenige, die sein Empfinden verändert und seinen Kopf mit lüsternen Gedanken gefüllt hatte.
    Ein undeutliches Stöhnen brachte ihn zurück aus der Erinnerung an die sturmgepeitschte Nacht.
    Die zwei Blondinen sahen sich mit intensiven Blicken an, fast als würden sie sich mit den Augen etwas sagen wollen. Die Ältere hockte über der Jüngeren. Während Jonathan sie fast atemlos beobachtete, knöpfte die erfahrenere von den beiden ihrer Freundin das Baumwollkleidchen auf und öffnete das Oberteil wie ein paar weiße Flügel.
    Die Brüste der jüngeren Frau waren hinreißend. Nicht besonders groß, aber fest und stramm – selbst im Liegen. Sie schienen die Luft mit ihren perfekten Kurven und den kirschroten Nippeln auf den Spitzen begrüßen zu wollen. Kurz darauf tat das ältere Mädchen genau das, was Jonathan wollte – es beugte sich über die Partnerin und saugte fest an einer Brustwarze, während sie die andere mit ihren flinken Fingern bearbeitete.
    Jonathan hatte auch empfindliche Nippel, die sich ebenfalls sofort versteiften. Eine Hand immer noch im Schritt, benutzte er die andere jetzt, um sich in seine eigenen kleinen braunen Hügelkuppen zu kneifen.
    Als die Ältere die Brustwarzen ihrer Freundin zwischen Zeigefinger und Daumen hin und her rollte, ahmte Jonathan diese Berührung sofort nach. Dabei schossen ihm die köstlichsten Gefühle in den Bauch, die den Druck zwischen seinen Beinen wieder gefährlich vergrößerten. Er wackelte vor Lust mit dem Po und betete, dass seine zwei Liebesnymphen ihn nicht hören würden. Jonathans Schwanz zuckte immer heftiger im Käfig seines Slips, und er wusste, dass er ihn nicht mehr lange dort gefangen halten konnte.
    Und doch war er nicht im entferntesten in der Lage, sich von der Vorstellung der beiden Frauen abzuwenden.
    Das auf dem Rücken liegende Mädchen wand sich vor Verzückung, und ihre schlanken Beine überkreuzten sich mal nach vorne, mal nach hinten. Dabei wanderten die Hände immer wieder über das Haar, den Rücken und die

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