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Das Schloss der tausend Sünden

Das Schloss der tausend Sünden

Titel: Das Schloss der tausend Sünden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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Körper, und sie hatte das Gefühl, verwandelt, ja ganz und gar verändert zu werden. Für einen Moment meinte sie sogar, die blauen Augen des Grafen André zu sehen, der sie freundlich, aber mit leichtem Necken im Blick anlächelte.
    «Oje», stöhnte sie und schwankte ob der sich steigernden Intensität des Erlebnisses. Ihre Unsicherheit wurde unmittelbar durch hilfreiche Arme aufgefangen, die sie sicher stützten. Es dauerte nur einen kurzen Moment, bis die beiden Nymphen sie in einen Stuhl verfrachtet hatten.
    Belinda presste die Hände vors Gesicht und versuchte zu analysieren, was da gerade eben passiert war. Irgendetwas war passiert, doch je mehr sie sich mühte, ihre Gedanken zu fassen, desto weniger schien es ihr zu gelingen. Sie wusste nur, dass sie sich besser fühlte – jetzt, wo es vorbei war. Als Belinda die Hände sinken ließ, schaute sie in ein blasses und wunderschönes Gesicht.
    Vor ihr kniete Feltris mit einem Ausdruck der Sorge auf den feinknochigen, elfengleichen Gesichtszügen.
    Oh Gott, sie ist hinreißend, dachte Belinda ganz erstaunt über diese Offenbarung. Das jüngere Mädchen war so hübsch, so sinnlich, so begehrenswert.
    Begehrenswert?
    Wieso eigentlich nicht?
    Zitternd glitten Belindas Finger durch Feltris’ seidiges Haar und streichelten über den Hinterkopf. Ihre Blicke trafen sich, und die nackte Frau sah Zärtlichkeit und eine freundliche, ermutigende Lust in den Augen des Mädchens leuchten. Ohne weiter nachzudenken, beugte sie sich vor und fing an, sie zu küssen.
    Ich küsse eine Frau, dachte Belinda und genoss den zarten, frischen Geschmack des minzigen Atems. Die Lippen des Mädchens fühlten sich weich wie Rosenblätter an und schienen unter ihrem Mund zu schmelzen und sich gleichzeitig anzuspannen. Belinda spürte, wie Feltris’ Zunge in ihren Mund schoss, sich spielerisch dort umtat und dann schließlich ihre eigene Zunge berührte. Fast automatisch ergab sich ein Duell, in dem die junge Frau ihre schlanken Arme um sie legte.
    Ohne nachzudenken und ohne die geringste Verlegenheit rutschte Belinda – schließlich den Mund noch immer auf Feltris’ Lippen gepresst – nach vorn und ließ sich auf den Fußboden des Badezimmers legen. Die Umarmung schien in horizontaler Lage so viel einfacher zu sein. Als sie auf dem Rücken lag, spürte sie, wie Feltris sich auf sie setzte und den Kuss auf sehr dominante, männliche Weise fortsetzte.
    Belinda war sich ihrer Nacktheit durchaus bewusst, ja sie bereitete ihr mittlerweile sogar Freude. Sie schlang die Arme um die junge Frau und presste ihre bloßen Brüste gegendie ihren. Mit einem leichten Wackeln ihres Hinterteils spreizte sie die Beine, was von Feltris mit einem freudig erregten Singsang kommentiert wurde.
    Was ist nur in mich gefahren?, fragte sich Belinda leicht weggetreten. Ihre Möse öffnete sich wie eine von der Sonne geküsste Blume. Ich liege ohne jede Kleidung auf dem Fußboden, küsse ein Mädchen und werde von ihm geküsst   … Es ist wunderschön   … aber was tun wir als Nächstes?
    Als hätte sie die Frage gehört, verlagerte Feltris als Antwort ihren Körper zur Seite und brachte Belinda dazu, protestierend in ihren Mund zu stöhnen. Sie fühlte sich ohne die warme Haut des stummen Mädchens auf doppelte Weise entblößt. Und dass sie sich immer noch küssten, machte ihr nur noch bewusster, wie nackt sie war. Doch so lüstern, wie Belinda war, spreizte sie ihre Beine noch weiter und hob die Hüften an.
    Bald darauf spürte sie, wie Elisas erfahrene, zärtliche Hände zwischen ihre Beine glitten. Sie zitterte, als die Frau ihr Küsse auf den Schenkel hauchte und dabei ihrer Muschi immer näher kam.
    Oh nein   … Oh großer Gott, oh großer Gott, sie wird mich lecken, dachte Belinda, während Feltris an ihrer Zunge saugte. Die zwei schlauen Cousinen handelten jetzt wie ein einziges Wesen – nur dort, um ihr die größtmögliche Lust zu bereiten.
    Belinda versuchte, einen Schrei auszustoßen, als Elisa die empfindlichen, fleischigen Falten ihrer Möse öffnete. Doch ihr ängstlicher Widerspruch wurde durch Feltris’ Lippen erstickt.
    Ich kann nicht   … Ich ertrage das nicht   … Die Worte hallten nur in Belindas Kopf, und sie war nicht in der Lage, sie auszusprechen. Sie versuchte, mit den Beinen zu strampeln, aber Elisa hielt sie mit leichtem Druck fest undversenkte dann den Mund in Belindas weichem Geschlecht.
    Eigentlich fühlte es sich genauso an, als würde sie von Jonathan geleckt werden –

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