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Das Schloss der tausend Sünden

Das Schloss der tausend Sünden

Titel: Das Schloss der tausend Sünden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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unbequem einstufen würden. Doch Isidora mochte die feste Umarmung des eng zusammengezogenen Stoffes und die Art, wie ihre Brüste durch die Viertelkörbchen zur Schau gestellt wurden. Doch noch viel köstlicher war ein weiterer Effekt der rigiden, unnachgiebigen Schnürung: Ihre Organe waren so eingezwängt, dass sie einen schweren Druck von innen auf ihre Lustzonen ausübten. Ihre Möse fühlte sich wie eine reife, offene Frucht an und ihr Kitzler wie eine herausgedrückte Knospe. Die durch den vielen Champagnerprallgefüllte Blase erhöhte die dunkle, erotische Spannung nur noch.
    «Wow!», entfuhr es Miles, als sie wieder nach ihren Handschuhen griff und das dünne Leder vorsichtig über ihre Finger zog.
    «Ich würde es vorziehen, wenn du nicht sprichst», ordnete Isidora im Plauderton an. Dann umfasste sie ihre überquellenden Brüste mit beiden Händen und zwirbelte mit ledrigen Fingern ihre Nippel. «Ich brauche Konzentration und Ruhe, Miles. Deine ungeteilte Aufmerksamkeit.» Als die ersten Gefühle der Lust durch ihren Körper strömten, schloss Isidora die Augen und ließ auf spitzen, hochhackigen Schuhen stehend elegant die Hüften kreisen.
    Obwohl sie ihn nicht sehen konnte, studierte die erregte Frau den sprachlosen Bewunderer doch mit ihrem inneren Auge. Er starrte sie an wie ein Schuljunge, zu dem sie ihn soeben gemacht hatte. Seine Hose hatte sich im Schritt bereits zu einem Zelt aufgestellt, und sie konnte die Nerven in seinen Fingern förmlich zucken fühlen. Er sehnte sich danach, sie zu berühren. Und wenn er das schon nicht konnte, dann doch wenigstens sich selbst.
    «Das würde ich nicht tun, wenn ich du wäre», sagte sie, als er eine Hand bewegte, um sie zwischen seine Beine zu legen. Ihre Augen öffneten sich und durchbohrten ihn geradezu.
    «Isidora?», hub er leicht gereizt an. «Was ist denn los? Ich wollte nicht   …»
    «Ruhe!», schnitt sie ihm das Wort ab. Sein wie vom Donner gerührter Blick erregte sie.
    «Aber   …»
    Diesmal brachte sie ihn allein mit der Kraft ihrer blitzenden Augen und ihrer wilden Schönheit zum Verstummen. Er blickte sie voller Scham an und ließ die Hände sinken.
    «Schon besser», lobte sie, zwickte sich ein letztes Mal in die Brustwarzen und machte sich dann an ihrem engen Rock zu schaffen. Sie hakte das Bündchen auf, öffnete den Reißverschluss und ließ das Kleidungsstück dann auf ihre Füße fallen
    Noch einmal musste sie Miles mit einem eiskalten Blick zur Ordnung rufen. Sie sah, wie er sich auf die Lippen biss, um seine Begeisterung nicht laut herauszuschreien.
    Isidora wusste, dass sie in dem wirren Leinen- und Satinhaufen stehend wie die emporsteigende Venus selbst aussah. Das stahlfarbene Bustier endete knapp über ihrem Nabel, und ihre langen Beine steckten in Strümpfen, die von Strapsen gehalten wurden. Dazwischen trug sie nichts. Sie spürte, wie Miles konzentriert auf ihren üppigen Schamhaarbusch und die schimmernden Tropfen ihrer Lust starrte, die zwischen ihren Locken glitzerten. Sie sah, wie er sich die Lippen leckte, so als würde er sich vorstellen, wie sie wohl schmeckte.
    Keine Sorge, mein kleiner, naiver Miles, du wirst mich schon noch kosten. Denk an meine Worte. Isidora trat aus Rock und Schuhen heraus, steckte ihre Füße aber gleich wieder in die eleganten High Heels. Du wirst mir mit diesem weichen Mund so lange zu Diensten sein, bis dein Kiefer schmerzt.
    «Bleib dort stehen», wies sie ihn an, als er Anstalten machte, sich erneut zu bewegen. Die geheimnisvolle Frau nahm einen erfrischenden Schluck von dem Wein und zog dann einen ihrer Handschuhe aus. Nachdem sie einen Finger mit der kühlen Flüssigkeit benetzt hatte, spreizte sie die Beine ein wenig und rieb ihren pulsierenden Kitzler.
    Der schwache Alkohol kitzelte nur ein wenig, doch der Druck allein reichte aus, um sie zum Höhepunkt zu bringen. Isidora gab ein kehliges Stöhnen von sich, als die Wellender Lust sie erfassten. Ihre gefüllte Blase sorgte dafür, dass jede dieser Wogen von einem köstlichen Schmerz begleitet wurde.
    «Danke, meine Göttin», murmelte sie nach dem Abklingen der Lustexplosion in Richtung der Gottheit, deren Abbild zwischen ihren Brüsten hing. Isidora zog ihre duftenden Finger aus der Spalte zwischen ihren Beinen, hob den Talisman an und führte ihn zu den Lippen. «Für alles», fügte sie in Gedenken an den Erzfeind mit den blauen Augen hinzu, dessen Seele schon bald ihr gehören würde.
    Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie

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