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Das Schloss der tausend Sünden

Das Schloss der tausend Sünden

Titel: Das Schloss der tausend Sünden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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sehr du dich doch irrst», entgegnete André mit sanfter Stimme, die weitaus näher war, als sie gedacht hatte. «Ich will dir nur Freude bereiten.» Belinda hätte schwören können, seinen Atem auf ihrem Rücken zu spüren. «Aber wenn dir ein paar Schläge Freude bereiten, bin ich nur allzu gern bereit, sie dir zu verabreichen.»
    «Jetzt sei mal nicht albern!», jammerte sie, stellte sich gleichzeitig aber auch vor, wie seine Hand auf ihrem Hinterteil niederging. Die Vorstellung hätte eigentlich furchterregend, ja sogar abstoßend sein sollen. Doch plötzlich, gegen ihren Willen, schien es genau das zu sein, was sie wollte. Belinda spürte genau, wie ihr lüsternes Fleisch bei dem Gedanken an einen Schlag von André zu pulsieren und zu beben begann. Ihre Hüften wiegten sich bereits im eigenen Rhythmus. Die hilflose Frau biss die Zähne fest zusammen, um ihren lüsternen Sehnsüchten keinen weiteren Ausdruck zu verleihen.
    «Ich weiß, ich weiß.» Seine Stimme war beruhigend. Der Stoff seiner Smokingjacke strich über ihre Schenkel. «Vielleicht sollte ich dich doch schlagen.» Der Graf schien einen Moment nachzudenken. «Aber jetzt noch nicht. Heute Abend werden wir uns leichteren Vergnügungen hingeben.»
    Er weiß es tatsächlich, dachte Belinda und merkte, wie sie einen köstlichen Tiefpunkt der Scham erreichte. Er versteht, was ich will, noch bevor ich es weiß. Er greift meinen Gedanken und meinen Gefühlen vor. Wie kann ich in seiner Gegenwart nur jemals etwas geheim halten?

Kapitel 8
Dunkelblaue Geheimnisse
    «Ganz ruhig. Ganz ruhig», flüsterte André. Sein langes Haar kitzelte auf ihrem Rücken, als er neben ihr auf die Knie sank. «Es besteht kein Grund, etwas vor mir geheim zu halten. Ich habe nicht vor, dir etwas zuleide zu tun.»
    Belinda versteifte sich unfreiwillig. Je mehr Beweise der Graf für seine Fremdartigkeit erbrachte, desto mehr wuchs ihre Angst vor ihm – und mit dieser Angst ihre Erregung.
    Er muss doch sehen können, wie sehr ich ihn begehre, dachte sie und konnte ihre Schenkel einfach nicht vom Zittern abhalten. Belinda spürte seinen Atem auf sich. Seinen kühlen Atem, der ihren nackten Po wie eine Brise streichelte. Sein Gesicht war nur Zentimeter von ihrer Muschi entfernt. Sie stellte sich vor, wie er seine Nasenlöcher aufblähte und ihren starken weiblichen Geruch einsog. Sie konnte ihn selbst riechen, also musste André förmlich darin ertrinken. In ihrer Vorstellung betrachtete er die geschwollenen Falten ihrer Möse und streckte dann die Zunge heraus, um sie zu lecken und zu schmecken. Obwohl das Bild sie vor Scham zusammenzucken ließ, war es doch genau das, wonach sie sich sehnte. Und sie ahnte, dass auch er genau wusste, was sie wollte.
    Dennoch hielt er eine gewisse Distanz. Zentimeter schienen jetzt Meter zu sein. Zwar fühlte sie sich schon durch seinen Atem und seine maskuline Aura liebkost, doch weder Finger noch Zunge kamen zum Einsatz.
    «Nun mach schon», rief sie, unfähig, das Warten noch länger zu ertragen. Sie fühlte sich wie ein Ausstellungsgegenstandin einer Galerie oder irgendein Opfer demütigender Untersuchungen. Wartete er etwa so lange, um zu sehen, wie feucht sie ohne jede Berührung werden würde? Wartete er darauf, dass sie schlappmachte und selbst Hand an sich legen würde? Oder vielleicht darauf, dass sie aufgrund reiner Geilheit einen Orgasmus bekam?
    «Geduld», flüsterte er erneut und legte die Finger auf ihre Flanken. «Du bist so wunderschön. Ich will dich erst einen Moment bewundern, bevor ich dir Freude bereite.»
    Belinda stieß einen tiefen, frustrierten Laut aus. Ihre geschwollene Möse rief nach ihm, bettelte nach ihm. Die hilflose Frau strampelte mit den Beinen. Zunächst wurden sie noch durch das Höschen behindert, doch es rutschte schnell hinunter auf ihre glänzenden Satin-Ballerinas. Belinda stieß es fort und rückte näher an die Brüstung heran, um ihre Scham gegen den Stein pressen zu können.
    Die Hand auf ihrem Oberschenkel wanderte mittlerweile nach innen. Die Finger spreizten sich, und der Daumen begann sein rhythmisches Werk. Er bewegte sich weniger als einen Zentimeter von ihrem Anus entfernt vor und zurück und glitt mit unsagbarer Leichtigkeit über die sensible Haut. Als die erregte Frau laut zu stöhnen begann, machte seine linke Hand es der rechten nach, sodass beide Daumen synchron arbeiteten und die Gegend um ihren rosigen Hintereingang mit größter Vorsicht verwöhnten.
    Belinda warf sich ihrem Gespielen

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