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Das Schloss der tausend Sünden

Das Schloss der tausend Sünden

Titel: Das Schloss der tausend Sünden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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Stühle sah sie André mit gierigen Augen sitzen. Sein kühler Schwanz lag locker in seiner Hand. Vor ihm knieten die goldenen Körper von Elisa und Feltris, die Brustwarzen hart und dunkel. Und im Vordergrund kam der stattliche Oren auf sie zu.Auch er war nackt, und seine riesige Erektion zeigte direkt auf ihre Möse. Belinda glaubte fast, die Berührung seines Schwanzes zu spüren, und dieser eingebildete Effekt brachte sie zum Wimmern.
    In der Realität jedoch waren es zwei von Jonathans Fingern, die in leichten kreisförmigen Bewegungen in ihre Muschi eindrangen.
    «Mmmh   … genau wie ich dachte», murmelte er und ließ die zwei Kundschafter in ihrem Inneren tanzen. «Ausgesprochen nass.» Er drückte fester zu und fand schließlich ihren G-Punkt . Belinda schrie erneut auf und spürte das eingebildete Bedürfnis zu pinkeln. Ihre Muskeln umschlossen die Eindringlinge mit gieriger Macht.
    «Ich schätze, das verlangt nach einer Spezialbehandlung», stellte Jonathan nachdenklich fest und erhöhte gleichzeitig den Druck seiner Finger. «Meinst du nicht auch?»
    «Ja! Oh ja!», krächzte Belinda. Sie hatte zwar keine Ahnung, was er damit meinte, wollte sich diese «Spezialbehandlung» aber auf keinen Fall entgehen lassen.
    Jonathan zog seine Finger aus ihrer Mitte und packte sie mit einer Geschwindigkeit und einer Sicherheit, für die sie überaus dankbar war, bei einem ihrer Schenkel, um ihr Becken wieder etwas nach hinten zu neigen. Mit der anderen fummelte er hastig an seinem Hosenschlitz. Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis seine Eichel an ihren Möseneingang stieß und er seinen Riemen tief in ihr versenkte.
    «Oh Gott, ja!» Belindas Schrei klang erstickt, aber verzückt. Wie viele Stunden hatte sie sich nach dieser Penetration gesehnt? Es kam ihr schrecklich lange vor, ja fast wie eine Ewigkeit.
    Jonathan fickte sie mit festen Stößen, und sie passte sich mit dankbaren Schluchzern seinem Rhythmus an.

Kapitel 10
Trägheit
    Belinda fühlte sich, als würde eine gewaltige Trägheit sie auf die Matratze niederdrücken. Sie konnte unmöglich aufstehen, denn ihre Gliedmaßen waren zu entspannt und glühten noch viel zu sehr für irgendeine Bewegung. Es war zwar bereits zehn Uhr, doch sie konnte sich einfach nicht rühren.
    Neben ihr lag ein ebenso stiller Jonathan, dessen gleichmäßiger Atem ihr aber verriet, dass er einfach noch fest schlief.
    «Den Schlaf hast du dir verdient, Schätzchen», flüsterte Belinda und setzte sich auf, um in sein friedliches, jungenhaftes Gesicht zu schauen. Es war noch gar nicht so lange her, dass er sie wie der reinste Dämon geliebt und dabei eine Stärke und Autorität gezeigt hatte, die sie nicht von ihm kannte – eine dominante Aura, die sehr gut zu ihm passte.
    Nachdem er es ihr so richtig besorgt hatte, während sie zusammengefaltet auf der Bettkante lag, zog er seinen immer noch knüppelharten Schwanz aus ihr heraus und befahl ihr, eine andere Stellung einzunehmen. Als sie dann in einer bequemeren, weniger beengenden Position lag, hatte er seinen Riemen ein zweites Mal in ihr hungriges Loch gestoßen. Diesmal waren seine Stöße weniger hektisch und zärtlicher gewesen – eben der rücksichtsvolle Liebhaber, als den sie Jonathan bisher kannte. Derjenige, der sie als gleichberechtigtes Wesen fickte und keinerlei Anstalten machte, in irgendeiner Weise ihren Willen zu beugen.
    «Und ich mag euch beide», sagte sie und lächelte ihn liebevoll an. «Mr.   Disziplin und meinen guten alten Johnny.» Sie berührte sein Gesicht, doch er murmelte nur etwas in sein Kissen hinein.
    Die Versuchung war groß, dasselbe zu tun – sich einfach hinzulegen und sich gegen Jonathans nackten, warmen Rücken zu kuscheln und wieder einzuschlafen. Belinda hatte das Gefühl, in einem Becken köstlicher Lethargie zu treiben. Ihre Gliedmaßen badeten in einer schwelenden, sexuellen Seidigkeit. Wenn sie sich jetzt hinlegte, würde sie binnen Sekunden eingeschlafen sein. Doch in ihrem Kopf schwirrten noch einige Fragen umher, die nach einer Antwort verlangten. Davon getrieben, wachte sie schließlich endgültig auf.
    «Wieso zum Teufel sind wir immer noch hier?», war ihre vordringlichste Frage. Vor über vierundzwanzig Stunden hatten sie und Jonathan den Mini im Regen stehen lassen. Und doch hatte sich bisher keiner von ihnen bemüßigt gefühlt, den defekten Motor zu reparieren oder sich auch nur um das Gepäck zu kümmern. Für Jonathan war dieses Benehmen nicht untypisch – er nahm es mit

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