Das Schwert der Vampire
ich ihr niemals etwas versprochen, ich habe sie nicht gezeichnet, nicht sie und auch keine Vampirin davor.
Ich wusste, als sie vor einigen Monaten zu mir kamen und mich baten zu heiraten, war auch Bella die Urheberin.
Ich weiß, dass ich mich nicht lange davor hätte drücken können. Die Königin jedoch suche ich mir selber aus.
Ich zeichne mein Eigentum, wie der Brauch es will.
Oder Sir John, ist Revel nicht gezeichnet? Und darf und kann ich es rückgängig machen?“, fragte er Sir John.
„Nein Hoheit, ich weiß um unsere Tradition, aber…“, versuchte Sir John seinen Standpunkt zu erklären.
„Na also. Revel und die anderen haben von unserem Blut getrunken, sie wissen, was das heißt. Brechen wir alles ab, sterben sie. Ich werde Revel nach der Umwandlung heiraten, und da sie ihre Königin wird und mein Zeichen trägt, erwarte ich, dass man ihr den gebührenden Respekt und Loyalität entgegenbringt.
Und noch was, es ist eine Ehre für uns, dass diese Menschen sich für uns entschieden haben und diese Tortur mitmachen. Ich möchte, dass sie das nicht vergessen. Das ist alles Sir John, sie können gehen.“
König Neven schnitt ihm das Wort ab, als er merkte dass Sir John etwas erwidern wollte.
„Hoheit, Sir Okey.“
„Sir John.“ Die Männer verabschiedeten sich mit einer leicht angedeuteten Verbeugung. Sir John wollte noch einiges sagen, die Entlassung durch den König erlaubte es ihm nicht.
Sir John wusste, dass Neven ein toleranter und guter König war, bei dem es immer möglich war seine Meinung zu äußern.
Doch jetzt hatte er von seiner Macht Gebrauch gemacht und ihn ohne weitere Diskussion entlassen. Er musste ein Weg finden, es wieder gutzumachen, er wollte seinen Status wegen Bella nicht gefährden. Er hatte sich für die Menschenfrau entschieden und sie gezeichnet und bald würde sie sein wie sie. Es war Bella, die verloren hatte und er war lieber auf der sichere Seite der Gewinner.
„Ich habe es dir gesagt Neven, dass der Bund deine Entscheidung missbilligen würde. Bella hat vielen einen Gefallen getan und sich so deren Loyalität erkauft. Jetzt haben sie Angst“, äußerte Okey seine Bedenken.
„Ich werde mit Bella sprechen“, sagte König Neven.
Kapitel XXIII
Bella lehnte an einem Baum und schaute auf Täler und Berge. Wenn Sie nach rechts schaute, erblickte sie die Lichter einer entfernten Stadt. Es war ein atemberaubender Anblick, aber sie genoss diesen Anblick nicht, ihre Gedanken waren bei dem König und seiner neuen Frau.
Es war schon dunkel, aber für Vampire war es kein Problem perfekt zu sehen, genauso wie die Nachttiere. Vor einigen Tagen hatte Neven sie hierher bestellt und sie malte sich aus, wie er sich bei ihr entschuldigen wollte und sie zurück nach Hause holte.
„Du hast auf mich gewartet?“, fragte Neven und erschien hinter ihr.
„Ich warte immer auf dich. Ich kann dich nicht vergessen es ist so viel was uns verbindet, soviel mehr als eine Menschenfrau, ich bin so froh dass du gekommen bist.“ Bella drehte sich zu ihm um.
Ihr engelartiges Gesicht mit den schönen blauen Augen und dem sinnlichen Mund lächelte ihn verführerisch an. Sie war groß und schlank und reichte ihm bis an seine Schulter.
Ihre blonden Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden und reichten ihr den Rücken runter.
Einige Löckchen ringelten sich seitlich an ihrem Gesicht, was ihre engelhaften Züge noch mehr hervorhob. Keiner würde darauf kommen, dass diese Erscheinung sich in eine teuflische Kampfmaschine verwandeln konnte. Sie trug ein rosafarbenes Kostüm und eine tief ausgeschnittene Bluse in Weiß. Sie wusste genau, wie sie ihre Reize einsetzen konnten aber beim Blick in sein verschlossenes Gesicht merkte sie, dass es auf ihn keinen Eindruck machte.
„Warum? Was soll das? Du weißt, ich werde nicht zu dir zurückkommen. Es tut mir leid Bella, ich liebe dich nicht. Und du mich auch nicht. Ich habe dir nie was versprochen, es war nie mehr zwischen uns.“ Irritiert schaute er sie an.
„Was ist mit den ganzen Jahren, die ich bei dir verbracht habe? Zählt das nicht? Ich bin die rechtmäßige Königin für die meisten Vampire, ich hab alles mit dir geteilt.
Von mir aus behalte deine kleine. Aber mach mich zur Königin, behalte sie als Mensch als dein Spielzeug von mir aus...“ Sie wollte weiter reden doch ein Handbewegung vom ihm stoppe ihren Redefluss.
„Halt, Stopp! Noch ein Wort und ich werde dir das zeigen, was ein Kampf zwischen Mann und Mann ist. Du hast es
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