Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Atlan 01 - Lepso 01 - Totentaucher

Atlan 01 - Lepso 01 - Totentaucher

Titel: Atlan 01 - Lepso 01 - Totentaucher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wim Vandemaan
Vom Netzwerk:
 
Kleines Who is Who
     
    Atlan – der Tod des Lordadmirals wird zum interstellaren Medienereignis.
    Decaree Farou – Atlans engste Mitarbeiterin.
    Perry Rhodan – der Großadministrator des Solaren Imperiums sieht fern.
    Chrekt-Chrym – ein Topsider im Dienst der USO.
    Benech-ril-Hon und Hachtcha-Hon – Mitbewohner von Chrekt-Chrym, die sich um den Fortbestand ihres Volkes verdient machen wollen.
    Pchorr-Chrym – Despot von Topsid.
    Olip a Schnittke – der Marisaner der a-Klasse hält sich für eine positive Mutation.
    Yeraan Quamara – ferronischer Analytiker der USO.
    Enogir Drafal – ein Maskenbildner.
    Aartemis Giiv – die überragende USO-Spezialistin spielt eine Schlüsselrolle.
    Kapitän Mamczak – ein Sternenskipper, der noch echte Bücher liest.
    Blasch Hünerfeld – ein seltsamer Zeitgenosse.
    Aerticos Gando – Thakan von Lepso.
    Sini Paikkala – ein Mann, den Frauen einfach lieben müssen.
    Wendel Tomtok – Paikkalas Vorgesetzter.
    Petrisse Madenko – begleicht Spielschulden.
    Dodo da Sralan – Trividdirektorin mit einem Herz für leichte Unterhaltung.
    Heydi – Künstlername einer weddonischen Bedienung.
    Imperator Dabrifa – Herr über ein ganzes Sternenreich.
    Artemio Hoffins – ein Feingeist, in den Imperator Dabrifa große Erwartungen setzt.
    Briseis und Ghogul – Hoffins’ verspielte Gehilfen.
    Dr. Vaatwan – ein Naat, der die Stürme liebt.
    Direktor Scheck – sowohl Inhaber als auch Leiter des Paukentheaters von Orbana.
    Tipa Riordan – Piratin.
    Kampt Ruyten – deren Erster Wesir.
    Valjynyn – ein Trox.
    Die Sozietät – ein Haufen Juristen.
    Gevatter Dudschor – ein Oupanko im Showbusiness.
    Corronko – ein Unither, der sich für einen Nichtsnutz hält.
    Dibo Degaynor – der Wissenschaftler von Kopernikus ist alles andere als ein Freund des Solaren Imperiums.
    Tamara Knorr – Hypertorikerin, und
    Godehard Roppetimor – Kryptolinguist, seine Kollegen
    Madam Phlagotckis – Betreiberin einer kommerziellen Strafgaleere.
    Bruder Alexander – Gewährsmann in Sachen Zeit und Ewigkeit.
    Dr. Frehma – der Arzt hat nur einen einzigen, allerdings sehr privaten Patienten.
    Odysseus – ein traumatisiertes Raumschiff.
    Penzar da Onur – ein Arkonide in einem defekten Haus.
    Der Hökerer – ein Hökerer.

Prolog
     
    Perry Rhodan erschien im Holovidwürfel. Er trug ein schlichtes, lindgrünes T-Shirt und hielt ein Glas frisch gepressten Orangensaft in der Hand. Sein Holobild war in Anbetracht der 28.444 Lichtjahre, die zwischen ihm auf Terra und mir im Center lagen, erstaunlich exakt. Man konnte die winzigen Stückchen Fruchtfleisch im Saft schweben sehen. Ich hob erwartungsvoll die Brauen und schaute ihn an. Er musterte mich.
    »Ich wollte nur kurz kondolieren«, sagte Perry, »mein aufrichtiges Beileid, Lordadmiral.« Jetzt verzog er seine Lippen zu einem schuljungenhaften Grinsen. Dass er einen Hang zu makabren Scherzen hatte, war mir neu.
    Und ich kannte ihn immerhin schon über tausend Jahre.
    »Wer ist denn gestorben?«, fragte ich.
    »Du.«
    »Oh«, sagte ich. Dabei hatte mein Tag auf Quinto-Center eigentlich ganz gut begonnen …

 
     
     
     
Erstes Buch
     
     
     
     
    Lepso
     
     

 
Unser aufrichtiges Beileid, Lordadmiral
     
    Obwohl Quinto-Center um keine Sonne kreiste, sondern fern aller Gestirne im interstellaren Leerraum seine Bahn zog, gab es hier, in diesem riesigen ausgebauten Asteroiden, doch einen geordneten Tagesablauf. Wir redeten von Morgen, Mittag, Abend und Nacht, und glichen die Lichtverhältnisse diesen künstlichen Tageszeiten ein wenig an.
    Vielleicht wäre es rationaler, wenn jede Schicht das Gefühl hätte, am Tag zu arbeiten, unabhängig davon, was die Uhr zeigte.
    Aber die Psychologen der USO meinten, es sei sinnvoll und der seelischen Gesundheit der Mitarbeiter zuträglich, wenn wir diesen uralten Rhythmus simulierten, der uns ja, wie die Chronobiologen nicht müde werden zu erwähnen, angeblich in den Genen steckt. Unser Stammhirn verlangte nach Tag und Nacht, also gaben wir es ihm. Also leisteten wir Tag- und Nachtschichten und begrüßten uns entsprechend.
    An diesem Morgen – an diesem so genannten Morgen – war ich sehr früh auf. Ich wollte vor der Tagesroutine – dem Aktenstudium der Agentenberichte – ein wenig im Japanischen Garten meditieren, den ich vor langer Zeit selbst hatte anlegen lassen. Die Atmosphäre in der Gartensphäre war auf kühl , das Licht unter der Kuppel auf dämmerig geschaltet. Eine leichte Brise

Weitere Kostenlose Bücher