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"Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann!"

Titel: "Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann!" Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harald Braun
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Sache. Nach einem internationalen Fußballspiel habe ich einmal fünf Spieler verbunden.

    Heinrich Wotruba (Wiener Arzt)
     
    „
Die
Pfeife
des Schiedsrichters blieb taub!

    Hubert Baumgartner, Trainer SK Rapid Wien, 1993
     
    „
Da kam dann das
Elfmeterschießen
. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief’s ganz flüssig.

    Paul Breitner
     
    „
Aber wenn frisches Blut in die Mannschaft rein soll, muss doch zumindest die
Ampulle
voll sein!

    Rudi Brückner
     
    „
Ich habe ’ne
Oberschenkelzerrung
im linken Fuß.

    Guido „Diego“ Buchwald
     
    „
Wenn man ihn jetzt ins
kalte Wasser
schmeißt, könnte er sich die Finger
verbrennen
.
“ 
    Gerhard Delling
     
    „
Es gibt Tage, da bricht man sich
den Finger in der
Nase
ab. Das war heute so ein Tag für uns.

    Friedhelm Funkel
     
    „
Ich bin gespannt auf den ersten
Augenblick
, wenn er auf dem Spielfeld erstmals wegen seiner Erkrankung von einem Gegenspieler dumm angemacht wird. Wenn er ihm dann
     in die
Eier
tritt, dann weiß ich, dass er gesund ist.

    Uli Hoeneß über den Gesundheitszustand von Sebastian Deisler
     
    „
Man muss sehen, dass man keine
Pickel am Arsch
kriegt und was unterschieben.

    Joachim Hopp über das Dasein als Reservist
     
    „
Weitere Fragen kann ich nicht beantworten. Ich muss jetzt zu meinen Spielern. Die sind so
blind
, dass sie den Weg von der
Kabine
zum Bus nicht finden.
“ 
    Uwe Klimaschewski
     
    „
Ich habe einen gebrochenen
Mittelfußknochen
mit einem Tumor und was
weiß ich noch alles. Aber ich hätte den Ball r ausgehauen.

    Ernst Middendorp
     
    „
Wegen
Gyula Lorant
hätte ich beinahe aufgehört. Er hat mir mal erklärt, dass man einen herausgesprungenen Meniskus am besten mit der
Eckfahne
wieder reinhaut.

    Dr.   Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt
     
    „
Ja, der FC Tirol hat eine
Obduktion
auf mich.

    Peter Pacult
     
    „
Die Flugbahn des Balles beschreibt eine
Epilepse
.

    Karl-Heinz Rummenigge
     
    „
Ohne meinen Kopf würde ich in der
Verbandsliga
spielen.

    Martin Spanring
     
    „
Ich bin
vollblutiger
Profi.

    Nikki Stevic
     
    „
Es ist ein Sehnenabriss am
Schambeinknochen
. Hört sich lustig an, ist aber trotzdem beim Fußball passiert.

    Thomas Strunz
     
    „
Die Sanitäter haben mir sofort eine
Invasion
gelegt.

    Fritz Walter junior

[ Menü ]
    1971, Gastronomie am Niederrhein
    Die Diskothek „Lovers Lane“ in Mönchengladbach hatte zwei gute Jahre – 1971 bis 1973 brummte der Laden, moderne junge Menschen
     gaben sich die Ehre. Und warum? Weil Günter Netzer, der Pop-Fußballer mit der 10 auf dem Rücken, ein glamouröser Weltmann
     war. Er trug seine Haare lang, fuhr Ferrari und lungerte in seiner Freizeit gern in einem Laden herum, der ihm selbst gehörte.
     Diskotheken-Besitzer Günter Netzer – das war auch damals schon grenzwertig, von seinem Trainer Weisweiler allerdings zähneknirschend
     geduldet. Er wusste, dass man seinem edelsten Pferdchen im Stall keine Fesseln anlegen darf. Netzer dankte es ihm mit beständig
     guten Leistungen.
    1973, Deutsche Bundesliga
    Nachdem Penarol Montevideo die Trikotwerbung schon Mitte der fünfziger Jahre eingeführt hatte, zog die deutsche Bundesliga
     erst 1973 nach, und noch immer war der ehrpusselige DFB not amused. Das war dem Braunschweiger Mäzen Günter Mast allerdings
     ganz gleich – auf die Dresse von Eintracht Braunschweig ließ er den Jägermeister-Hirsch aufdrucken. Schon bald zog der HSV
     mit Campari nach. Wurde halt getrunken unter Männern. Später auch gevögelt – der FC Homburg machte in den 80er Jahren mal
     Reklame für einen Kondomhersteller. Wiederum waren die Herren vom DFB, offenbar allesamt Produkte unbefleckter Empfängnis,
     doch arg pikiert.
    1973, Erste spanische Liga
    Selbst mittelbegabte Spielervermittler von Profifußballernkönnen im Jahr bis zu einer Million Euro verdienen, wenn sie nur ein paar ihrer Schäflein von A nach B transferieren. Dazu
     ist in der Regel nicht allzu viel Phantasie vonnöten – 10   Prozent der Transfer- und/oder Vertragssumme machen schnell mal einen Batzen aus. Das war 1973 alles noch ein bisschen überschaubarer.
     So wurde Günter Netzer von einem Herrn Manfred Wengert nach Real Madrid vermittelt, der laut Christian Eichlers,Lexikon der
     Fußballmythen‘ sein Geld normalerweise mit dem Drucken von Stierkampfplakaten verdiente. Für den Netzer-Deal strich der brave
     Mann gerade mal 2,5  

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