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Das Spiel der Dämonen! (German Edition)

Das Spiel der Dämonen! (German Edition)

Titel: Das Spiel der Dämonen! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Parsberg
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rötlichen Flüssigkeit schwammen.
    Die Gehirne intelligenter Lebewesen!
    Cedric musste würgen, ihm wurde leicht übel.
    Auf einem Stuhl im Hintergrund konnte er den Professor erkennen. Seine Arme waren an die Stuhllehnen gefesselt. Er beobachtete die Gehirne ebenfalls mit Grauen.
    „Dort“, rief Cedric, „das ist Professor Wahlstrom. Er lebt noch, ist jedoch gefesselt.“
    „Das ist doch ein gutes Zeichen“, erwiderte James. „Wenn der Professor noch lebt, wird deine Freundin auch noch am Leben sein.“
    „Sie ist nicht meine Freundin!“
    „Ich weiß, sie ist deine tapfere Soldatin“, antwortete James grinsend.
    Dann blickte er auf die letzte Reihe der Monitorschirme, die noch nicht aktiviert war. Er trat vor die entsprechende Konsole und ließ seine Finger über die Sensortasten gleiten.
    Als sich die letzte Reihe der Bildschirme erhellte, erblickten sie einen schmalen Gewölbegang, der aussah, als wäre er in den Berg gehauen worden. Im hinteren Bereich des Ganges befanden sich schwere Eisentüren.
    Auf dem Monitor leuchtete der Schriftzug „D-Zone“ auf.
    „Dort sollten wir suchen“, sagte James. „Ich habe das Gefühl, dass hier deine Freundin eingesperrt wurde.“
    „Sie ist nicht meine Freundin!“
    „Auch egal, dann gehen wir sie suchen und ändern den Zustand“, antwortete James erneut grinsend.
    „Wir sind aber noch nicht schlauer als vorher. Wir sehen den Gewölbegang auf einem Monitor, wissen aber nicht, wo er sich in der Realität befindet.“
    „Er muss in diesem Bereich des Gefängnisses sein, sonst würden sie die Bilder nicht in diesem Raum zeigen. Nach der Dunkelheit dieses Ganges zu urteilen, wird er wohl in der untersten Ebene sein. Lass uns also dort mit der Suche beginnen, okay?“
    „Klingt einleuchtend. Lass es uns versuchen.“
    Sie schalteten die Monitore aus, um keine Spuren zu hinterlassen, wenn die Soldaten zurückkamen. Dann verließen sie den Raum auf dem gleichen Weg, den sie gekommen waren. Vor dem Einstieg zum Liftschacht zögerten sie etwas. Dann schwangen sie sich in den Schacht und schwebten weiter nach unten, kamen noch an drei Öffnungen vorbei, bevor sie die unterste Ebene erreichten.
    Sie traten aus dem Antigrav-Aufzug und betraten einen düsteren Gang. An den Wänden hingen kleine Lampen, die ein schwaches Licht erzeugten.
    Vorsichtig schlichen sie den schmalen Gewölbegang entlang, den sie von den Monitoren bereits kannten. Das bizarre Felsengestein war feucht. Jeder Schritt hallte vielfach verstärkt durch den Gang.
    Der Tunnel mache einen scharfen Knick nach rechts, verengte sich und sie mussten die Köpfe etwas einziehen. Sie bemerkten, dass der Boden zu ihren Füßen steil abfiel. Dann standen sie vor einer schweren Eisentür, die keinen Türgriff und kein Schloss hatte.
    „Na prima“, sagte Cedric leicht frustriert. „Wie bekommen wir die auf?“
    James deutete auf einen gelben Kasten, der neben der Tür an der Wand hing. Es war ein kleiner Kunststoffkasten. Er öffnete diesen und holte eine silberne Metallkarte hervor.
    „Sieht aus wie eine Kreditkarte“, grinste Cedric.
    „Was ist eine Kreditkarte?“, fragte James.
    „Äh... die bekommst du von der Bank und kannst damit bezahlen.“
    „Was soll der Quatsch, man zahlt durch Scannung seiner Augen. Du scheinst aber von einem merkwürdigen Planeten zu kommen.“
    „Stimmt, bei uns gibt es noch keine Raumschiffe.“
    „Du willst mich ärgern!“
    „Nein, wirklich nicht. Wir fahren mit Automobilen. Mein Vater hat einen Audi Avant.“
    „Es gibt im ganzen Sonnensystem keinen Planeten mehr, der noch keine Raumschiffe verwendet. Ich glaube wirklich, du willst mir ein Quadrat als Kreis verkaufen.“
    Er schüttelte nachdenklich seinen Kopf, ging dann aber mit der silbernen Metallkarte zur Zellentür. Dort drückte er die Karte auf das runde elektronische Codeschloss und drückte gleichzeitig den Sensorknopf herunter.
    Ein schwaches Summen ertönte, dann sprang die schwere Eisentüre auf.
    Kühle Luft wehte heraus.
    James zog seinen Phaser und entsicherte die Waffe. Dann trat er einen Schritt zurück und machte eine einladende Handbewegung zu Cedric.
    „Bitte, nach dir. Ist doch deine Freundin.“
    „Sie ist nicht meine Freundin!“
    „Ich weiß, wir arbeiten noch daran.“
    Cedric ging durch die geöffnete Türe und trat in ein düsteres Verlies. Die Wände bestanden aus unbehandeltem Felsgestein.
    „Hallo?“, rief er in die Dunkelheit. „Ist hier jemand?“
    Cedric hörte aus dem

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