Das Süße Geheimnis Der Leidenschaft: Roman
sich auf und gehorchte ihr, zog es über den Kopf und von seinen Armen, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Sie keuchte leise und ließ ihre Handflächen über seine Brust gleiten. »Du bist ... herrlich«, wisperte sie. »Und du ... nun, du bist nicht der junge Mann, den ich geheiratet habe.«
»Nein?«
»Ganz sicher nicht.« Sie setzte sich auf und mit den Händen auf seinen Schultern beugte sie den Kopf, um seinen Nacken zu liebkosen. »Nein«, sagte sie zwischen den Küssen. »Er war ein wunderschöner Bursche aus den Highlands. Aber du ... ah, du bist ein herrlicher Mann.«
Er beugte den Nacken, um auf sie herunterzusehen. »Du hast ja auch viele davon gesehen, nicht wahr?«
»Hunderte«, sagte sie und küsste noch immer seine Brust, seine Schultern, sogar seine Arme. »Hast du eine Ahnung, wie viele Statuen nackter Männer es in Rom gibt? Oder Neapel? Oder Paris? Und keiner davon könnte dir das Wasser reichen.« Ihre Zunge kam hervor, um seine Brustwarze spielerisch zu necken.
»Könnten sie nicht?«
Sie lachte und schüttelte den Kopf. »Mein Vater hat mich einmal davor gewarnt, dass deine schockierende Vorliebe für körperliche Arbeit deine Hände rau und deine Haut grob machen würde«, flüsterte sie. »Aber er vergaß zu erwähnen ... welche Vorteile das hat.«
Ihre Hände streichelten seine festen Muskeln. Er sah gut aus; er war ein großer, kräftiger Mann in der Blüte seines Lebens. Aber er hatte seinen Körper niemals als schön betrachtet. Und sie würde das auch nicht tun, sollte sie im hellen Mondlicht einen Blick auf seinen Rücken erhaschen können.
»Maddie«, wisperte er, seine Stimme klang drängend. »Maddie, Liebes. Etwas an mir ist ganz und gar nicht schön.«
Sie hörte auf mit dem was sie tat. Sie sah ihn mit Augen an, die weich vor Verlangen waren und die vor Freude leuchteten. Er hatte das immer geliebt; er liebte es, dass sie ein Dutzend Gefühle zur selben Zeit fühlen und zeigen konnte. »Welcher Teil von dir ist nicht schön?«, fragte sie und ließ ihren Blick zu seiner unteren Region gleiten. »Und ich weiß genau, welchen Teil du nicht meinst.«
»Aye, der Teil ist derselbe«, gab er zu. »Aber mein Rücken ... nun, er sieht noch sehr viel schlimmer aus als mein Gesicht.«
»Dreh dich um.«
Gott, er war ein verdammter Narr. Aber er hatte es angefangen, und deshalb tat er, worauf sie bestand, setzte sich auf und wandte sich halb ab von ihr. Es gab eine lange, tödliche Stille, die sich unendlich auszudehnen schien. Dann spürte er ihre Lippen auf seinen Nacken. »Oh Merrick«, wisperte sie hinter ihm. »Es ... es tut mir so unendlich leid.«
Er stieß ein sarkastisches Lachen aus, aber sie sagte nichts mehr. Stattdessen setzte sie sich auf und schmiegte ihre Brüste gegen seinen Rücken. »Noch immer wunderschön«, murmelte sie und küsste seinen Nacken und seine Schulter und seinen narbenübersäten Rücken. Kleine Schmetterlingsküsse berührten ihn überall, während sie die Arme um ihn schlang, und ihre Hände die harten Muskeln seiner Brust hinaufglitten.
Hinter ihm erhob sie sich auf die Knie, küsste und liebkoste ihn, bis ihre geschickten Finger seine Brustwarzen fanden und ihr Mund sein Ohrläppchen. Sie knabberte erst sanft daran, dann zog sie es in die Wärme ihres Mundes und saugt daran in einer verführerischen, schockierenden Imitation von ... nun, von etwas, für das man nicht das Ohr eines Mannes nahm.
Er zog sich aus ihrer Umarmung zurück und wandte sich zu ihr um. »Maddie«, flüsterte er. Seine zitternden Hände legten sich auf die Knöpfe ihres Kleides, öffneten sie einen nach dem anderen. Dann streifte er es ihr mit einer fast verzweifelten Geste herunter. Langsam, ermahnte er sich. Sei langsam!
Er konnte ihre Brüste sehen, die kleinen aufgerichteten Brustspitzen drückten sich durch den feinen Stoff ihres Hemdes. Sein Mund suchte danach, saugte daran, bis der Stoff feucht war. Er hob den Kopf und der Anblick reichte, ihn zu vernichten. Er kniete jetzt und zog sie ein wenig weniger langsam aus, und sehr viel weniger geschickt, als er es gewünscht hätte. Und als sie nackt war, drängte er sie zurück auf den Kleiderstapel.
»Herrgott, Maddie«, sagte er. »Du bist wie eine Vision des Himmels.«
Im Mondlicht schloss sie scheu die Augen. Er schaute herunter und sah, dass seine Hose sich über seinen Lenden spannte, dass seine Erektion hart gegen den feinen Stoff drückte. Maddies Absicht war klar. Er zog seine Schuhe aus und begann, die
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