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Das Süße Geheimnis Der Leidenschaft: Roman

Das Süße Geheimnis Der Leidenschaft: Roman

Titel: Das Süße Geheimnis Der Leidenschaft: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Liz Carlyle
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einen Arm um seinen Nacken, presste ihre Brüste an seine Brust und streichelte seinen Nacken. Ihr Blick glitt über die Narbe in seinem Gesicht, dann senkte sie die Lider. »Arme kleine Kitty!«, sagte sie in einem rauen Flüstern. »Sie weiß gar nicht, wie man einen Mann wie Sie behandeln muss.«
    Merrick schaute auf sie herunter. »Kitty hat es nicht schlecht gemacht.«
    Zart wie die Berührung eines Schmetterlings fuhr Bess Bromley mit ihrer Zungenspitze über seine Narbe. »Kitty denkt, Sie würden es hart mögen, MacLachlan«, sagte sie anzüglich. »Hat sie recht damit?«
    »Manchmal«, räumte er ein.
    Ohne Warnung presste Bess ihren heißen offenen Mund auf seine Kehle und trieb ihre Zähne in seine Haut. Sein Atem stockte bei diesem Schmerz, aber er zuckte nicht zusammen. »Und was ist mit dir, meine Liebe?«, fragte er, packte sie am Po und zog sie an sich. »Magst du es hart?«
    Sie antwortete nicht, erschauderte aber in seiner Umarmung.
    Als würde sie von ihrem eigenen Willen getrieben, glitt Merricks Hand zu Bess Bromleys Schulter. Der Seidenstoff zerriss, als er ihr das Kleid herunterzerrte. Und warum nicht? Merrick befand sich in einer seltsamen finsteren Stimmung, in der Stimmung, etwas zu zerstören, und wenn das eine nicht in seiner Greifweite war, warum tat es dann nicht auch etwas anderes?
    Unter ihrem Kleid trug Bess kein Hemd - und wahrscheinlich auch keine Unterhosen. Ihre nackte Brust wölbte sich aus dem schwarzen Korsett, das in einem altmodischen Stil gearbeitet und so eng geschnürt war, dass es reichte, ihre Atmung zu beeinträchtigen.
    Bess schien von seinem Handeln nicht beunruhigt zu sein. Unter seinem Blick richtete ihre Brustwarze sich auf und wurde hart. Der Warzenhof war groß und dunkel. Merrick wandte den Blick ab. Er wünschte, ihre Brüste wären nicht so üppig. Er wünschte, sie wären kleiner, blasser, und dass er mit der Fingerspitze die feinen blauen Äderchen unter ihrer Haut nachzeichnen könnte. Genau genommen wünschte er, sie wäre jemand anders. Der Gedanke diente nur dazu, ihn noch zorniger zu machen.
    Abrupt stieß er Bess von sich weg. »Zieh dich aus«, sagte er knapp. »Und leg dich aufs Bett.«
    »Und was, wenn ich das nicht tun will?«, flüsterte sie. Ihre Augen funkelten herausfordernd. »Was, wenn Sie mich dazu zwingen müssten?«
    Ein höhnisches Lächeln verzog seine Lippen. »Aye, mit deiner kleinen schwarzen Lederpeitsche vielleicht«, schlug er vor. »Ist es das, was du willst, meine Liebe?«
    Bess griff nach der Peitsche und zog sie aufreizend, fast sinnlich, über ihre Handfläche, als würde sie jeden Knoten und jede Windung des geflochtenen Stranges genießen. »Kitty sagt, Sie haben Narben.« Die Worte waren nur ein raues Flüstern. »Viele davon. Tiefe, böse Narben.«
    »Kitty redet verdammt zu viel.«
    Bess fuhr sich mit der Zunge über die Unterlippe. »Zieh dich aus«, sagte sie, ihre Augen blickten drängend und gierig. »Ich mag einen Mann, der Narben hat. Lass mich sehen, MacLachlan, wie viel du ertragen kannst.«
    Mehr als du in tausend Jahren austeilen könntest, dachte er. Mehr, als menschenmöglich war. Aber er wollte verdammt sein, wenn er mit ihr darüber reden würde. »Ich denke, du hast vergessen, wer hier für seine Dienste bezahlt wird, meine Liebe.«
    Sie machte einen Schritt auf ihn zu und verzog ihre grell geschminkten Lippen zu einem Schmollmund. »Armer Mr. MacLachlan«, gurrte sie. »Sie haben es zu lange mit dieser faden, langweiligen Kitty getrieben. Ich kenne Sie. Ich kenne Ihren Typ. Ich weiß, was Sie brauchen. Ich kann die Wut auf Ihrer Haut riechen.«
    Er packte sie am Handgelenk und riss sie an sich, dann presste er den Mund auf ihren. Sie hielt noch immer die Peitsche in der Hand, als sie ihre Zunge tief in seinen Mund stieß, sich wieder zurückzog und ihm grausam in die Lippe biss.
    Zorn explodierte in seinem Kopf. Er zuckte zurück. »Warte, du kleine Hexe!«
    Ihre Augen glitzerten gefährlich. »Das war sehr böse von mir, nicht wahr?«, erwiderte sie. »Du bist wütend.«
    Mit dem Handrücken berührte Merrick vorsichtig seine blutende Lippe und machte einen Schritt zurück. »Du hast verdammt recht, ich bin wütend.«
    Bess lachte leise. »Sie waren schon in dem Moment wütend, als ich dieses Zimmer betreten habe«, erwiderte sie. »Ich habe Ihnen nur einen Weg geboten, Ihre Wut loszuwerden.«
    »Halt den Mund, verdammt noch mal!« Merrick beförderte die Hutschachtel mit einem Fußtritt vom Bett auf den

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