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Das suesse Maedchen von nebenan

Das suesse Maedchen von nebenan

Titel: Das suesse Maedchen von nebenan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Betts
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Schultern, seinen Nacken und fuhr durch sein dichtes Haar. „Dann wird es höchste Zeit, dass wir unsere Hochzeitsnacht nachholen.“

11. KAPITEL
    Mandy seufzte tief auf, als Mitchs Lippen ihren Mund berührten. Er küsste sie mit einer Verzweiflung, als wäre sie die rettende Oase und er ein Mann, der kurz vor dem Verdursten war.
    Er nahm ihr Gesicht zwischen beide Hände, als wollte er sie für immer festhalten. Mandy wäre vielleicht erschrocken gewesen über seine Heftigkeit, wenn sie nicht ebenso verzweifelt und erregt wäre wie er.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, streichelte er ihre Brüste und schließlich sanft ihren kleinen Bauch. Dann trennte er sich plötzlich von Mandy und stand schwer atmend vor ihr. Auch Mandy rang nach Atem. Sie zitterte so sehr am ganzen Körper, dass sie sich wunderte, wieso sie noch stehen konnte.
    „Ist es denn in Ordnung?“, fragte er. „Für das Baby, meine ich.“
    „Oh, ja.“ Sie berührte sein unrasiertes Kinn und lächelte ermutigend. „Es ist okay, keine Angst. Du wirst keinem von uns beiden wehtun.“
    „Gott sei Dank.“
    Es war der innigste Ausruf, den sie je von ihm gehört hatte, und sie hätte fast gelacht, wenn er sie nicht plötzlich auf die Arme gehoben hätte. Sie schrie überrascht auf und hielt sich instinktiv an seinen breiten Schultern fest.
    „Was machst du denn?“
    „Ich trage dich auf mein Zimmer“, sagte er und legte den Weg dorthin in so kurzer Zeit zurück, wie wohl noch nie zuvor in seinem Leben. „Seit du hier eingezogen bist, habe ich von nichts anderem geträumt, als dich irgendwie in mein Bett zu bekommen. Ich kann nachts nicht schlafen, weil ich mich so nach dir gesehnt habe.“
    „Ich war doch nur am anderen Ende des Gangs“, flüsterte sie, küsste ihn auf die Schläfe und knabberte dann sanft an einem Ohrläppchen. „Warum bist du nicht gekommen, um mich zu holen?“
    „Ich habe versucht, ein Gentleman zu sein“, sagte er atemlos. „Verdammt, Mandy, ich wollte dich nicht ausnutzen. Wir sind zwar verheiratet, aber du solltest nicht denken, dass ich die Situation zu meinem Vorteil nutzen wollte.“
    „Es wäre doch auch mein Vorteil gewesen, Mitch. Ich wollte dich doch auch“, entgegnete sie, als sie sein Schlafzimmer erreichten, er die Tür mit einem Tritt ins Schloss warf und direkt auf das Kingsize-Bett zusteuerte.
    Die Decke war zerknüllt und zur Seite geworfen. Offenbar hatte Mitch sein Bett heute Morgen nicht gemacht, was Mandy herzlich egal war. Ein sicheres Gefühl sagte ihr, dass die Bettwäsche schon bald noch sehr viel zerknitterter sein würde.
    „Ich hoffe, daran erinnerst du dich morgen früh auch noch. Weil mich heute Nacht nichts davon abhalten kann, dich zu lieben. Und ich werde es keine Sekunde bedauern.“
    Er legte sie sanft auf das Bett, dann richtete er sich wieder auf, öffnete seinen Gürtel und riss sich das Hemd in einer einzigen ungeduldigen Bewegung auf. Schnell ließ er es auf den Boden gleiten. Genauso schnell befreite er sich von seiner Jeans und den Boxershorts, und Sekunden später stand er vollkommen nackt und voll erregt vor ihr. Mandy blieb nur ein Moment, um ihn zu bewundern, denn schon legte er sich neben sie, küsste sie auf die Lippen und streichelte ihre nackten Arme.
    Mit einer Hand strich er über den Spitzenausschnitt ihres Nachthemds und die winzigen Perlmuttknöpfe, die vom Hals bis zum Saum reichten.
    Während er einen nach dem anderen aufmachte, flüsterte er: „Hat dir schon mal jemand gesagt, wie wunderschön du bist? Und dass dein Geschmack in Sachen Nachtbekleidung sehr zu wünschen übrig lässt? Diese verdammten Knöpfe sind viel zu klein.“
    Sie lachte leise. Wenn sie gewusst hätte, dass die Nacht so wundervoll enden würde, hätte sie ihren Morgenrock angezogen und darunter gar nichts.
    „Bitte, sag mir, dass das nicht dein Lieblingsnachthemd ist“, sagte er gespielt verzweifelt und kämpfte weiter mit den kleinen Dingern. Er hatte erst sechs geöffnet und war noch nicht mal halbwegs bei ihrer Brust angekommen.
    „Nein, überhaupt nicht, ich habe nur …“
    „Gut. Ich kaufe dir ein neues, ich schwöre es.“
    Und damit riss er ihr Nachthemd auf, dass die kleinen Knöpfe, die ihm so viel Verdruss bereitet hatten, in alle Richtungen davonflogen. Ungeduldig schob er ihr den Stoff über die Schultern, und Mandy setzte sich auf, um aus den Ärmeln zu schlüpfen. Dann hob sie das Becken an, und Mitch half ihr, sich ganz von dem störenden Kleidungsstück zu

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