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Das suesse Maedchen von nebenan

Das suesse Maedchen von nebenan

Titel: Das suesse Maedchen von nebenan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Betts
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…“
    Suzanne achtete nicht auf sie, sondern sah an ihr vorbei ins Haus. „Wo ist Mitch? Ich bin seine Frau und will ihn sehen. Wo ist er?“
    Mandy sah sie mit leicht zusammengekniffenen Augen an und ballte unwillkürlich die Hände zu Fäusten. Mit welchem Recht behauptete dieses Weibsstück, dass sie Mitchs Frau sei?
    „Exfrau“, sagte sie knurrend und wunderte sich, woher sie die Kraft nahm und ihr nicht einfach sagte, dass sie sich zum Teufel scheren sollte. „Sie sind seine Exfrau, Suzanne.“
    „Nicht mehr lange“, antwortete die andere ungerührt und warf ihr blondes Haar in den Nacken. „Die Scheidung war nur eine Phase, die viele verheiratete Paare durchmachen. Wir werden uns versöhnen und ganz schnell wieder heiraten.“
    „Tut mir sehr leid, Sie enttäuschen zu müssen“, sagte Mandy, innerlich immer noch kochend vor Wut, „nur dürfte das nicht so leicht sein, wie Sie glauben. Sehen Sie, ich bin nämlich jetzt Mitchs Frau.“
    Suzanne blieb der Mund offen stehen, ihre Augen sprühten vor Empörung, und Mandy wappnete sich für einen Wutausbruch. Sie würde sich auch nicht wundern, wenn Suzanne sich dazu hinreißen ließe, auf sie loszugehen. Mandy hatte keine Angst. Sie hatte sich zwar noch nie auf einen Kampf einlassen müssen, aber sie würde sich schon irgendwie durchsetzen gegen dieses aufgeblasene Busenwunder.
    Bevor Suzanne etwas sagen oder Mandy ihr die Tür vor der Nase zuknallen konnte, hörten beide Frauen Mitchs Stimme.
    „Ich dachte, ich hätte ein Auto gehört. Haben wir Besuch?“
    Mandy musste etwas zur Seite treten, um an Suzanne vorbeisehen zu können. Mitch kam mit großen Schritten näher, aber sein Blick war auf seine Hände gerichtet, weil er sich gerade die Arbeitshandschuhe auszog. Offenbar erkannte er Suzannes Auto nicht, sonst hätte er gewusst, wer der Besuch war.
    Er hob den Kopf, als er den Fuß auf die erste Stufe der Veranda stellte, und sah Suzanne jetzt zum ersten Mal. Mandy fand seine Reaktion beruhigend, denn er starrte seine Exfrau ziemlich entgeistert an. Aber Suzanne schien keine Zeichen lesen zu können oder zu wollen. Mit einem lauten Schrei warf sie sich Mitch an die Brust. Mitch stolperte nach hinten und fuchtelte wild mit den Armen herum, um nicht zu fallen.
    „Oh, Mitchy, Mitchy, du hast mir so gefehlt.“
    Sie küsste ihn wieder und wieder auf die Wangen, bis Mandy glaubte, ihr würde allein vom Zuschauen übel werden.
    „Suzanne …“, Mitch packte sie an den Handgelenken und schaffte es, sie von sich wegzuschieben, „ … was tust du hier?“
    Mandy war nicht sicher, aber sie fand, dass er ziemlich verärgert klang. Zumindest hoffte sie das, denn sie würde es nicht ertragen können, wenn Mitch sich über die Rückkehr seiner Exfrau freute.
    „Du hast mir gefehlt, Mitchy. Ich möchte zu dir zurückkommen und wieder glücklich mit dir werden.“
    „Was ist mit Kevin?“
    „Ach, der ist ein alter Blödian. Ich muss verrückt gewesen sein, mit ihm wegzulaufen, wo ich doch dich hatte. Kannst du mir je verzeihen?“
    Mitch blieb so lange still, dass Mandy allmählich nervös wurde. Wenn er Suzanne nun zurückhaben wollte?
    Entschlossen trat sie auf die Veranda und riss Mitch damit aus seinen Gedanken. Er ließ Suzanne los, ging um sie herum zu Mandy und legte einen Arm um ihre Taille.
    „Suzanne, du hast Mandy ja schon kennengelernt. Meine Frau.“
    Mandy atmete insgeheim erleichtert auf. Obwohl Suzanne ihr einen giftigen, hasserfüllten Blick zuwarf, hätte sie nicht glücklicher sein können.
    „Ich wusste nicht, dass du wieder geheiratet hast“, sagte Suzanne schmollend.
    „Du weißt sehr vieles nicht“, erwiderte Mitch. „Das ist nur einer der Gründe, weswegen wir beide nicht mehr verheiratet sind.“
    Suzanne verschränkte die Arme unter ihren Brüsten, um sie so besser zur Geltung zu bringen. Selbst Mandy konnte nicht den Blick von ihnen nehmen, so beeindruckend waren sie.
    „Können wir wenigstens eine Minute miteinander sprechen?“, fragte Suzanne gereizt. „Allein.“
    Mandy erstarrte. Dieses Weib konnte unmöglich etwas Gutes vorhaben, wenn sie nicht vor Mitchs Frau sprechen konnte.
    Mitch sah sie mit ausdrucksloser Miene an. „Hast du was dagegen?“
    Ich habe sehr wohl etwas dagegen, wollte sie ihm sagen. Sie hatte Angst und das Gefühl, sie müsste um ihren Mann kämpfen. Aber natürlich konnte sie ihm das nicht sagen.
    „Nein, geh ruhig“, antwortete sie also, und jedes Wort tat weh.
    Er ließ ihre Taille los, ging

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