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Das Tar-Aiym Krang

Das Tar-Aiym Krang

Titel: Das Tar-Aiym Krang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Küchenkünste von zweiunddreißig verschiedenen Systemen beherrscht. Der Mann ist ein Zauberer und wäre stolz, wenn man ihm Gelegenheit gäbe, seine Talente einem solchen Kenner darzubieten, wie Sie es sind.«
    Wolf flüsterte: »Sie haben ihren Kurs dem unseren angepaßt, Sir. Und beschleunigt haben sie auch.«
    »Auf Kurs bleiben. Und so weit beschleunigen, daß wir gleiche Fahrt wie sie machen. Aber vorsichtig, mwanamume , vorsichtig!« Er wandte sich wieder dem Bildschirm zu.
    »Wahrlich ein großherziges Angebot, Baron, und ich würde es normalerweise auch als große Ehre auffassen und mit Vergnügen annehmen. Aber ich fürchte, die Umstände erfordern, daß wir diese Einladung ablehnen. Wissen Sie, wir hatten gestern abend Fisch zum Abendessen, und ich bin sicher, daß er nicht halb so gut zubereitet war, wie Ihr Küchenchef das tun würde, denn wir haben heute alle an unangenehmen Schmerzen im Verdauungsbereich gelitten. Wenn wir dürfen, wollen wir gerne ein andermal auf Ihr freundliches Angebot zurückkommen.«
    Und vom Mikrofon abgewandt flüsterte er: »Gehen Sie alle in Ihre Kabinen und schnallen Sie sich fest. Ich werde Sie über die Sprechanlagen des Schiffes auf dem laufenden halten. Aber wenn es etwas unsanft zugehen sollte, möchte ich nicht, daß Sie von den Wänden abprallen und mir die Teppiche besudeln!«
    Flinx, Tse-Mallory und Truzenzuzex eilten zum Ausgang, sorgfältig darauf bedacht, außer Sichtweite der Videokamera zu bleiben. Aber offensichtlich konnte Truzenzuzex der Versuchung nicht widerstehen, einem hartnäckigen und uralten Feind eins auszuwischen. Die Thranx hatten schon lange vor der Menschheit mit den AAnn zu tun gehabt.
    Er schob seinen Kopf in den Aufnahmebereich der Kamera und schrie: »Wisse, du Sandfresser, daß ich die AAnn-Küche schon gekostet und sie zu rauh gefunden habe. Jene, die Felsen fressen, ähneln bald in ihrem Verstand und ihrer Einstellung dem, was sie fressen!«
    Der AAnn schien sich zu erregen, denn die Schuppen an seinem Hals spreizten sich. »Höre, du Schmutzbewohner, ich will dir nur sagen...!« Mitten im Fluch hielt er inne und riß sich zusammen, was ihn einige Mühe kostete. Er zwang sich zu einem resignierten Seufzen, obwohl er ohne Zweifel vorgezogen hätte, eine Drohung auszustoßen, und sagte: »Ich will weiterhin höflich bleiben, obwohl es offenkundig ist, Kapitän, daß in Ihrem Schiff die Höflichkeit verschwunden ist. Wie Sie wünschen. Sie sind nicht schneller als wir. Jetzt, da wir in Reichweite sind, werden meine Detektoroperateure sehr darauf achten, Sie nicht mehr zu verlieren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir Tochterposition erreicht haben. Und bis dahin, hoffe ich, werden Sie sich meine wirklich höfliche und großzügige Einladung noch einmal überlegt haben und Ihr Feld öffnen. Andernfalls«, sagte er grimmig, »fürchte ich sehr, daß wir uns gezwungen sehen werden, Sie wie eine Dose Zith-Paste zu öffnen.«
    Und damit wurde der Schirm wieder dunkel.
    Flinx legte sich in seiner Kabine aufs Bett und begann sich anzuschnallen. Pip lag neben seiner linken Hand, um eine Stange gerollt, die am Bett befestigt war. Er redete dem Minidrach zu, ruhig zu sein. Die Schlange spürte, daß hier wichtige Dinge vor sich gingen, und tat, wie man ihr geheißen hatte.
    Als er es sich so bequem gemacht hatte, wie das im angeschnallten Zustand möglich war, schaltete er den kleinen Bildschirm ein, der von der Kabinendecke hing. Der Schirm leuchtete auf und zeigte ihm Malaika, Atha und Wolf, die im Cockpit beschäftigt waren. Unwillkürlich erinnerte er sich an vertrautere Gerüche und Bilder. Es war ihm peinlich, aber im Augenblick wünschte er sich innig nach Hause zurück, nach Drallar, und er hätte nichts lieber getan, als vor einer neugierigen Menge seine Jongleurkunststücke zu zeigen und kleine Jungen zum Lachen zu bringen, indem er ihnen die Namen ihrer geheimen Liebschaften nannte. Was er aus dem Bewußtsein und den Gedanken des AAnn-Kommandanten entnehmen konnte, war nicht angenehm. Und dann verschwand das Gefühl so abrupt, als hätte man ihm plötzlich einen feuchten Lappen durch das Gehirn gezogen, und er legte sich zurück und wartete.
    In der riesigen exotisch möblierten Kabine, die man ihr als Aufenthaltsquartier zugewiesen hatte, lag Sissiph allein auf dem großen Bett. Sie war in einen Schutzpanzer eingeschnallt. Sie hatte die Knie fast bis zur Brust angezogen und fühlte sich sehr einsam. Der Befehl, Schutzkleidung

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