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Das Tattoo

Das Tattoo

Titel: Das Tattoo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Sala
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immer noch auf eine Ant wort”, drang Bettys Stimme an sein Ohr.
    Er blinzelte. „Oh, Entschuldigung”, brummte er. „Ich schätze, heute werde ich das Angebot nicht annehmen, aber wir werden ein andermal darauf zurückkommen. Vielleicht morgen, okay?”
    „Sicher, Honey. Ruf mich einfach an. Ich kann in einer Viertelstunde da sein.”
    „Alles klar.”
    „Bis dann. Und sag Frankie, dass ich sie liebe.”
    „Ja, mach ich”, gab er zurück und legte auf.
    Frankie drehte sich mit der Haarbürste in der einen und dem Band in der anderen Hand zu ihm um.
    „Wer war das?”
    „Mom. Sie hat angeboten, dir ein bisschen Gesellschaft zu leisten, bis du dich besser fühlst.”
    Frankie runzelte die Stirn. „Ich liebe deine Mutter, und ich würde mich schrecklich über ihren Besuch freuen, aber ich brauche keinen Babysitter.”
    „Darüber lässt sich reden.”
    Bevor Frankie etwas erwidern konnte, nahm er ihr die Bürste aus der Hand und legte sie auf die Spiegelkommode.
    „Komm her zu mir”, sagte er leise und zog sie an sich. „Ich muss dir etwas geben.”
    Frankie lächelte vorsichtig. „Was denn?”
    „Ich soll dir von Mom ausrichten, dass sie dich liebt. Das kann ich so am besten.” Er zeichnete mit den Lippen den Umriss ihres Mundes nach, indem er ihr winzig kleine Küsse darauf tupf te, bevor er sie richtig küsste.
    Frankie unterdrückte ein Aufstöhnen und schlang ihre Arme um seinen Nacken.
    Als er gierig nach Luft schnappte, seufzte Frankie. „Ist das alles, was ich bekomme?” flüsterte sie.
    Clays Augen glitzerten. „Im Moment schon. Zumindest so lange, bis ich den Eindruck habe, dass du damit zurechtkommst.”
    Frankie errötete fast. „Dass ich damit zurechtkomme? Könn te es vielleicht sein, dass wir ein bisschen überheblich sind?”
    Clay löste sich von ihr. „Wohl kaum”, gab er gedehnt zurück. „Wir haben nämlich eine verdammt lange Zeit enthaltsam gelebt.”
    Sie schlang ihre Arme fester um seinen Hals. „Und glaubst du nicht, dass es gerade deshalb höchste Zeit wird, an diesem Zustand etwas zu ändern?”
     
    7. KAPITEL
    Clays Herz begann schneller zu schlagen. Wie oft hatte er sich diese Situation in der Vergangenheit ausgemalt, wenn er sich nachts schlaflos im Bett herumgewälzt hatte! Doch das war jetzt vorbei. Sie war wieder da, und im Nebenzimmer trieben sich we der Ärzte noch Polizisten herum. Jetzt gab es nur noch sie beide und ihre Liebe. Alles andere spielte keine Rolle mehr. Er seufzte. Endlich.
    Er umrahmte ihr Gesicht mit den Händen, immer noch be sorgt, dass ihr Gesundheitszustand eine solche Belastung noch nicht vertragen könnte.
    „Bist du wirklich sicher?”
    „Sicher womit? Dass ich dich liebe? Dass ich mit dir schlafen möchte? Oh, Clay, was denkst du denn?”
    Er atmete langsam aus, zog sie an sich und küsste sie auf ihre einladend geöffneten Lippen. Innerhalb von Sekunden verwan delte sich süße Lust in Raserei.
    Mit einem lauten Aufstöhnen ergab sie sich willig, als er sie gegen die Wand drängte. Ein hungriger Kuss jagte den nächsten, bis sie beide keuchend nach Luft schnappten. Er fuhr ihr mit den Fingern durchs Haar, und erst als sie zusammenzuckte, fiel ihm siedend heiß ihre Kopfverletzung ein. Sofort zog er die Hand zurück.
    „Entschuldige”, murmelte er und versuchte, sich von ihr zu lösen, doch sie hielt ihn fest und presste ihren Unterleib gegen sein Becken, das er ihr instinktiv entgegenreckte.
    „Sei vorsichtig, Francesca.”
    „Ich will aber nicht vorsichtig sein”, keuchte sie. „Ich will, dass du mich liebst.”
    Er stöhnte. Er schaffte es einfach nicht, sich ihr zu verweigern
    - das konnte er weder ihr noch sich selbst antun. Er zog sie wie der in seine Arme und bedeckte ihre, Lider, ihre Wangen und schließlich ihre Lippen mit sanften Küssen. Ihr Mund war weich und warm und nur allzu willig. Aber er wollte mehr - so viel mehr.
    Frankie war schwindlig. Sie fühlte sich von Kopf bis Fuß ein gehüllt in seine Leidenschaft. Zitternd beendete sie den Kuss und sah ihn innig an.
    „Clay…”
    „Was ist, Baby?” Seine Stimme war nur ein Flüstern.
    „Bring mich ins Bett.”
    An seinem Kiefer zuckte ein Muskel, als er sie hochhob und durchs Zimmer trug. Nachdem er sie auf das Bett gelegt hatte, zog sie ihn zu sich herunter. Sie rollten eng umschlungen über die zerknüllten Laken.
    Clay begann sofort an ihren Kleidern zu nesteln. Seine Bot schaft war drängend und unmissverständlich. Er wollte sie nackt und zwar auf der

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