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Das Traumprinzen Casting

Das Traumprinzen Casting

Titel: Das Traumprinzen Casting Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Wollesen
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Volker hinter sich her zu einer Sitzgruppe.
Aus der Nummer kommt er nicht mehr raus , denke ich zufrieden. Dafür wird Nina schon sorgen!

 

    Hunde und ich (zweiter Versuch)
     
    S amstagvormittag. Heute bin ich ausnahmsweise mal ausgeschlafen. Ich bin gestern nicht mehr sehr lange auf Olgérs Party geblieben. Da Olgér sowieso total beschäftigt war und Anja und Nina Verständnis dafür hatten, dass ich fit für meine beiden Verabredungen heute sein wollte, konnte ich ungehindert früher nach Hause fahren.
So musste ich auch den Anblick von Volker und dieser Nora nicht mehr lange ertragen. Obwohl Volker und sie gar nicht besonders viel zusammen gemacht haben, denn Volker musste das „High Heels in Action“-Treffen ja filmen und hatte zu tun.

Im Moment habe ich sturmfreie Bude, denn Olgér ist diese Nacht nicht nach Hause gekommen. Er übernachtet wahrscheinlich bei Stefan. Ich freue mich wirklich sehr für ihn, obwohl ich ihn als Berater für die richtige Auswahl meines Outfits für den bevorstehenden Hundespaziergang mit Till und Fee gut hätte gebrauchen können.
So musste ich mein Outfit ohne Beratung wählen, aber ich denke, was ich schließlich angezogen habe, ist ganz in Ordnung.
Meine Kleiderwahl fiel auf ein sportlich-elegantes Outfit: Bluejeans und Bluse, dazu chice Sneaker.

Gerade will ich mich an den Küchentisch setzen und in aller Ruhe frühstücken, als es an der Tür klingelt. Nanu, wer kann das denn sein?
Ich öffne und werde gleich fürchterlich angekläfft.
Vor mir stehen Irma und Waldi.
„Guten Morgen“, begrüße ich die beiden.
Waldi drängt sich zwischen meinen Beinen hindurch, um dann meine Hinterseite anzuknurren.
„Irma!“, panisch drehe ich mich um. „Nimm das Tier weg! Wir mögen uns nicht!“
„Siehst du und deshalb bin ich unter anderem hier“, meint Irma orakelhaft.
„Was meinst du denn damit?“, will ich wissen. „Ich habe gar nicht viel Zeit, ich treffe mich doch gleich mit Mucki, äh ich meine Till!“
„Deshalb bin ich ja da!“, erwidert Irma. „Ich finde, du solltest Waldi mit zu eurem Treffen nehmen!“
„Waaaas?“, kreische ich entsetzt. „Das ist nicht dein Ernst! Waldi hasst mich. Er knurrt mich an!“
„Quatsch, Waldi tut nix. Er gibt nur an. Außerdem versteht er sich ziemlich gut mit Muckis Fee. Du wirst schon sehen, das wird ein ganz netter Spaziergang. Und Mucki wird sich bestimmt darüber freuen, dass du Waldi zum Spielen für Fee mitbringst.“
Zweifelnd sehe ich erst Irma und dann Waldi an. Der hat inzwischen tatsächlich aufgehört mich anzuknurren und leckt die Brötchenkrümel vom Küchenfußboden.
„Siehst du, wenn er abgelenkt ist, macht er auch nix. Waldi ist furchtbar verfressen, für Leckerlis tut er eigentlich alles.“
Ich sehe Waldi zweifelnd an. Er ist zwar viel kleiner als Bones, aber bestimmt nicht weniger gefährlich.
„Nee, Irma. Wirklich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Waldi und ich klar kommen.“
„Ach, was. Stell dich nicht so an. Ich gebe dir einfach eine Tüte Leckerlis mit. Du wirst schon sehen, dann ist Waldi lammfromm.“
„Ich weiß nicht …“, zweifle ich.
„Ach komm. Du und Mucki. Fee und Waldi, dass wird nett. Und wenn du erst mal mit Mucki zusammen wohnst, könnten Waldi und Fee Junge kriegen. Ach das wäre doch toll. Ein ganzer Stall voller Hunde. Kinder müsst ihr euch nicht unbedingt anschaffen. Mit Kindern komme ich nicht gut klar. Deshalb habe ich auch selber keine. Aber auf eure Hunde passe ich gerne ab und zu mal auf“, verplant Irma meine Zukunft.
Bei der Vorstellung mit vielen kläffenden Waldi-Klonen zusammen zu wohnen, wird mir ganz anders. Ich schüttele mich. Waldi ist immer noch damit beschäftigt, den Küchenboden nach Krümeln abzusuchen.

„Ich hole mal schnell die Leckerlis“, meint Irma und verschwindet einfach aus der Küche.
„Halt!“, rufe ich ihr hinterher, doch sie ist schon auf dem Weg nach oben in ihre Wohnung. Erstaunlich, wie schnell sie sein kann, wenn sie will , denke ich.
Ich betrachte Waldi, das Ungeheuer und schließe schnell die Küchentüre. Von außen versteht sich. So bin ich erst mal sicher.

Mit einer Tüte Leckerlis in der Hand kommt Irma kurze Zeit später zurück. „Nanu, wo ist Waldi denn?“, erkundigt sie sich.
Ich deute auf die Küchentür.
Irma sieht mich kopfschüttelnd an und befreit Waldi aus seinem Gefängnis.
„Armer Waldi, hat die böse Tante dich eingesperrt? Ja, guck doch mal, was Frauchen hier hat!“ Sie

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