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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Warnung zukommen zu lassen, um die Besatzung wissen zu lassen, dass sie gesucht wurden.
    Jetzt war es an der Zeit, die Probe aufs Exempel zu machen und in Erfahrung zu bringen, ob man die Solos unter Arrest stellen würde. »Sobald wir wieder im Tempel sind, werde ich Meister Hamner über die jüngsten Entwicklungen informieren und Ihre Wünsche bezüglich Jedi Dorvald an ihn weiterleiten.«
    »Das wäre wünschenswert.« Daala bedachte Leia mit dem ungerührten, starrenden Blick eines Feindes. »Unverzüglich.«
    Auf ihrem raschen Marsch zurück zum Millennium Falken sprachen Han und Leia nicht miteinander. Tatsächlich sagte keiner von ihnen etwas, bis sie mit dem Raumfrachter im Hangar des Jedi-Tempels gelandet waren und die dortige, gleichermaßen strenge Sicherheitsüberprüfung hinter sich gebracht hatten. Erst dann, als sie sicher waren, dass sie keine neuen Wanzen an sich trugen, trafen sie sich mit den versammelten Meistern, um Bericht zu erstatten und ihnen ihre Geschichte zu erzählen.
    Han, für den es nichts Neues war, dass man ihm Verbrechen gegen die Regierung zur Last legte – manchmal zu Recht –, war nicht aufgebracht, bloß neugierig. »Wir wissen, dass Seha niemanden vergiftet hat. Aber wer hat Jaxton und Lecersen dann vergiftet? Und warum ausgerechnet diese beiden und nicht Wynn Dorvan oder die anderen?«
    Corran Horn schüttelte den Kopf. »Finde jemanden, der ein Motiv, die Mittel und die Gelegenheit dazu hat, und du hast deinen Täter. Staatschef Fel zum Beispiel hat ein Motiv, um sich Lecersen vom Hals zu schaffen, da es einiges Gerede darüber gibt, dass Lecersen hinter dem Attentatsversuch gegen ihn stecken könnte.« Er sah Han und Leia mit einer hochgezogenen Augenbraue an. »Was euch zwei ebenfalls zu Verdächtigen macht, da ihr bei diesem Angriff in Gefahr wart. Wie Fel habt ihr Verbindung zu Verbündeten mit beträchtlichen Fähigkeiten und vielleicht auch Giften. Das sind die Mittel. Und wie Fel habt ihr kürzlich das Senatsgebäude besucht. Das ist die Gelegenheit.«
    Leia schenkte Corran ein Oh-nein-das-tust-du-nicht-Grinsen. »Aber, Herr Wachtmeister, wir haben keinen Grund dazu, Jaxton Schaden zuzufügen – und damit kein Motiv.«
    »Korrekt. Lecersen und Jaxton. Findet man die Verbindung zwischen ihnen, findet man das Motiv. Und dann stellt sich noch die Frage: Warum die ganze Senatskammer? Ein General, ein Moff und ein Haufen Senatoren?« Corran zuckte mit den Schultern.
    Meisterin Cilghal stieß ein grollendes Seufzen aus. »Ich wünschte, sie hätten den Namen des Gifts erwähnt. Dann könnte ich euch etwas über seine Verfügbarkeit und seine Eigenschaften sagen … Werden sie diese Information rausgeben?«
    Leia schüttelte den Kopf. »Vermutlich nicht. Daala hat gerade genügend Informationen preisgegeben, um uns aufzurütteln, unsere Reaktion zu beurteilen und ihren Sicherheitsdienst für sein Versagen in Verlegenheit zu bringen. Wenn wir anfangen, Anfragen an ihr Büro zu richten, wird sie ganz dichtmachen.«
    Corran wirkte nachdenklich. »Versuchen wir es durch die Hintertür. Fragen wir Wynn Dorvan. Oder vielleicht können wir Staatschef Fel dazu überreden, sich bei Moff Lecersen zu erkundigen.«
    »Ist Jedi Dorvald zurück?«, fragte Saba Sebatyne.
    »Zurück, in Sicherheit und hier im Tempel. Da sie bereits als eine der Pilotinnen gesucht wird, die mit dem StealthX-Geschwader abgeflogen sind, haben wir dafür gesorgt, dass ihre Rückkehr in den Tempel über unauffällige Wege erfolgt ist. Und wir werden die Staubtänzer genauso verstohlen über die neuesten Entwicklungen ins Bild setzen.«
    Han lehnte sich zurück und streckte seine langen Beine unter dem Tisch aus. »Ein Gutes hat es, dass sie des versuchten Mordes verdächtigt wird.«
    Cilghal warf ihm einen scheelen Blick zu. »Mordanklagen eignen sich nicht sonderlich gut als Thema für Scherze.«
    »Ich mache keine Scherze. Sie glauben, Seha hatte vor, diese Männer zu vergiften. Oder noch Hunderte andere. Das bedeutet, dass sie nicht nach Kyp oder Octa suchen.«
    Cilghal dachte darüber nach und nickte dann. »Da ist etwas dran. Das ist etwas Gutes … und kein Scherz.«
    »Na ja, wenn ich einen Witz erzählen wollte, würde er so anfangen: ›Schwimmen zwei Mon Calamari und ein Quarren in eine Cantina …‹«
    Saba stieß ein missbilligendes Zischen aus und unterbrach ihn. »Dieser hier missfällt der Umstand, dass wir von unbekannten Kräften umgeben sind. Dieser Plan ist auch so bereitz gefährlich

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