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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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verschwunden.
    Er schaute sich um. Abgesehen von seinen eigenen und denen der beiden Jugendlichen waren keine Fußspuren oder andere Fährten zu sehen. Allerdings konnte sich ein Alteingesessenen-Späher, der mit diesem Gebiet vertraut war, so nah an Ben und Vestara heranschleichen, ohne entdeckt zu werden, besonders, da sie sich nicht wirkungsvoll der Macht öffnen konnten, ohne einen Machtsturm zu riskieren. Aber warum sollte ein Eindringling einen Spukkristall an sich nehmen?
    Beunruhigt gesellte er sich zu Ben und Vestara. »Bereit zum Aufbruch?«
    »Sicher, Dad.«
    »Vestara, fahr die Repulsoren hoch!«

19. Kapitel
    JEDI-TEMPEL, CORUSCANT
    In der Kammer der Meister betrachteten Saba, Corran, Cilghal, Han und Leia, Jaina und Seha das Bild des Holoprojektors, das Kyp Durron und Octa Ramis zeigte – unauffällig als Senatoren-Bedienstete gekleidet –, die links und rechts neben ihrem eigenen Projektor standen.
    Octa schaltete den Projektor ein. Ein Bild waberte in Sicht, aus der Perspektive einer hoch in der Hauptsenatskammer angebrachten Holokamera. Die Kammer, die im Groben wie das Innere eines gigantischen Eis geformt war, die Wände von ausfahrbaren Rednerplattformen auf Repulsorlifts gesäumt, war etwa zur Hälfte und von emsigem Treiben erfüllt. Da es sich um ein Hologramm handelte, das in einem anderen Hologramm übermittelt wurde, war das Bild ungewöhnlich undeutlich.
    Octa fuhr mit einer Hand darüber. »Dies ist die Senatskammer heute morgen, während einer Freistunde, übertragen von den HoloNet News. Wenn Sitzungen stattfinden, ist es brechend voll. Was wir hier sehen, ist ein unübliches Maß an politischer Aktivität, an Beteiligung. Es gibt jede Menge Diskussionen, offiziell und inoffiziell, über die Lage der Freiheitskämpfer und die Sklavenaufstände, eine Menge Komitee-Diskussionen darüber, wie diese Vorfälle die Pflichten des Komitees beeinträchtigen, und ein beträchtliches Maß an Lobbying durch Unternehmen, die Interessen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Allianz verfolgen, darum bemüht, den Status quo beizubehalten, sprich, die Galaktische Allianz davon abzuhalten, sich zugunsten versklavter Kulturen außerhalb der Allianz einzumischen. Unterm Strich bedeutet das, dass an jedem beliebigen Tag in den nächsten paar Wochen, auf den wir uns festlegen, zumindest während der Hauptsitzungsstunden ein Großteil der Senatoren anwesend sein wird.«
    Kyp tippte auf seine Kontrolltafel. Das Bild flackerte und machte dann einer Abfolge von Aufnahmen Platz, die GA -Flottenpersonal zeigten, das in den mit hohen Decken versehenen Korridoren des Senatsgebäudes patrouillierte. »Zudem sind zahlreiche Gelegenheiten zu beobachten, bei denen die Sicherheitsmaßnahmen verändert wurden. Der Geheimdienst der Flotte ist jetzt für die persönliche Sicherheit der Staatschefin verantwortlich, und Daala hat die GA -Sicherheit ebenfalls angewiesen, in sämtlichen Belangen der Senatssicherheit mit dem Flottengeheimdienst zu kooperieren. Das bedeutet, dass sich jetzt zahlreiche Flottenangehörige, die den Sicherheitskräften vor Ort nicht gut bekannt sind, frei in dem Gebäude bewegen können. Sie haben Zugang zu den Sicherheitszentren. Die Verstimmung bei den Sicherheitskräften darüber ist groß, und wir hatten bereits eine Menge Glück – eine Menge – mit einfachen Jedi-Gedankenbeeinflussungstechniken.« Er vollführte mit einer Hand einen Wink, eine beiläufige Geste, von der alle, die zuschauten, wussten, dass es sich dabei um ein kleines Ablenkungsmanöver handelte, von der Art, wie Jedi sie häufig verwendeten, um einen Gedankentrick anzukündigen. »›Du erinnerst dich an mich, von damals, als ich beim Sicherheitsdienst war. Du erinnerst dich daran, dass ich diese Flotten-Kotzbrocken genauso sehr hasse wie du.‹ Das verschafft mir ausnahmslos jedes Mal einige Drinks in einem Büro, begleitet von einer Stunde Geläster über die Einmischung des Flottengeheimdienstes … zusammen mit jeder Menge nützlicher Informationen über neue Sicherheitsabläufe, neue Bestimmungen und so weiter. Außerdem …« Er tippte auf einen Kontrollknopf, und die Projektion wechselte zu einem Standbild einer Gruppe von Flottenoffizieren, die neben einem Wandpaneel standen, hinter dem sich eine elektronische Schalttafel befand. »… wurde der Flotte offenbar gestattet, an zahlreichen existierenden Sicherheitsstationen und Einrichtungen überall im Gebäude Überwachungsgeräte zu installieren. Es ist uns

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