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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 09 - Apokalypse

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 09 - Apokalypse

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 09 - Apokalypse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Allana zurück. »Du hast irgendwas über die kleine Smooka gesagt, und dass sie bezahlen würde. Was ist eine Smooka?«
    »Bloß ein anderes Wort für schlechte Neuigkeiten«, sagte Han. »Ich meinte, bist du dir sicher, dass du irgendwas gehört hast?«
    »Ja, bin ich«, entgegnete Allana. »Hinter uns war ein Schrei. Ich denke, jemand war überrascht.«
    »Ich habe es auch gehört«, sagte Leia, die sich zu ihnen gesellte. Sie flüsterte ebenfalls. »Und ich kann sie spüren, vielleicht ein Dutzend Präsenzen, ungefähr einen halben Kilometer weiter hinten.«
    »Was ist mit Zekk und Taryn?«, fragte Han. Er blickte zu Allana hinab. »Bist du sicher, dass du deinen Peilsender aktiviert hast?«
    Sie drehte ihren Arm um und präsentierte dort, wo der Subkutantransmitter unter die Haut implantiert worden war, ein orangefarbenes Leuchten. »Ich bin mir sicher.«
    »Verdammt«, sagte Han. »Sie hätten mittlerweile eigentlich längst zu uns aufgeschlossen haben müssen.«
    »Vielleicht haben sie das ja auch«, meinte Leia. »Hinter dieser ersten Gruppe von Sith fühlt sich die Macht auffällig leer an – vielleicht ein bisschen zu leer.«
    »So, als würde Zekk seine Machtpräsenz verschleiern?«, fragte Han.
    »Nicht ganz«, antwortete Leia. »Wäre das der Fall, würde er seine Präsenz bloß so dicht in sich hineinziehen, wie es ihm nur möglich ist. Das hier fühlt sich mehr wie eine Blase an – als würde er versuchen, mehr als sich selbst zu verbergen – vielleicht Taryn.«
    »So was kann er?«
    Leia zuckte die Schultern. »Luke kann es«, sagte sie. »Was Zekk betrifft, bin ich mir nicht sicher.«
    »Aber wenn du die Blase wahrnehmen kannst, dann können die Sith das auch. Richtig?«
    »Ich fürchte, ja«, sagte Leia. »Vermutlich wissen sie, dass jemand hinter ihnen her ist – wenn auch nicht wer oder wie viele.«
    »Klasse – dann sind sie also höchstwahrscheinlich der Meinung, dass sie uns erledigen müssen, bevor es zu spät ist.« Han ließ seinen Blick durch den Korridor in die Dunkelheit jenseits der aktivierten Leuchttafeln schweifen, um abzuschätzen, wie weit der Gang noch weiterging, bevor er irgendwo hinführte, wo es labyrinthisch genug war, dass es ihnen gelingen würde, ihre Verfolger abzuschütteln. »Sieht so aus, als wäre es am besten, schleunigst die Füße in die Hand zu nehmen.«
    »Das können wir nicht«, sagte Allana. »Dafür sind wir zu nah am Barabel-Nest.«
    »Ach, sind wir?« Han schaute zu ihr hinab. » Wie nah?«
    Allana studierte den Fußboden. »Wann hast du das letzte Mal eine Schlitzerratte oder einen Breemil gesehen?«, fragte sie. »Oder eine Granitschnecke oder einen Muxi. Oder auch nur Spuren von einem?«
    »Keine Ahnung«, sagte Han, der sich wieder im Korridor umschaute. »Vor ungefähr einer halben Stunde, schätze ich.«
    »Ich verstehe, worauf du hinauswillst, Allana«, sagte Leia, die sich ebenfalls umblickte. »In diesem Gebiet wird intensiv gejagt.«
    »Genau«, sagte Allana. »Aber so, wie es hier riecht – müssen wir ganz in der Nähe des Nests sein.«
    »Gut«, sagte Han und folgte weiter dem Korridor. Er war sich zwar nicht sicher, was der Geruch mit alldem zu tun hatte, aber was er wusste, war, dass Barabel unersättliche Jäger waren. Dass sie ihrem Nest nahe waren, würde also erklären, warum nirgends irgendwelches Ungeziefer zu sehen war. »Wir könnten ein wenig Verstärkung gebrauchen.«
    Allana hielt ihn am Hosenbein fest. »Bist du verrückt, Opi? Wenn wir diese Sith noch näher an das Barabel-Nest heranführen, sind wir diejenigen, die sie fressen werden.«
    »Ich dachte, du willst sie vor deiner Vision warnen. Vor dem, wofür …« Han hielt inne, als ihm bewusst wurde, dass er sehr vorsichtig mit dem sein musste, was er sagte, damit Allana sich nicht die Schuld für Bazels Tod gab. »Deshalb sind wir schließlich hier, nicht wahr?«
    Glücklicherweise schien Allana seinen Beinaheausrutscher nicht zu bemerken. »Ich muss sie vor dem warnen , was ich gesehen habe, nicht dafür sorgen, dass es eintritt.«
    »Tja, nun, ich hatte Visionen von Sith und kleinen Mädchen«, sagte Han. »Deshalb sage ich, dass wir das Risiko eingehen und uns mit den Barabel zusammentun sollten, solange wir noch können. Gemeinsam haben wir alle eine bessere Chance.«
    »Han, diese Entscheidung können wir Allana nicht abnehmen«, sagte Leia sanft. »Es ist ihre Vision. Sie muss entscheiden, welchem Weg sie den Wünschen der Macht nach folgen soll.«
    »Seit wann ist

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