Das Versteckspiel (T-FLAC) (German Edition)
Arbeit gefährdet.
Vor der Trennung würde sich eine Gelegenheit bieten, jenes Glück ein letztes Mal zu genießen. Dabei wollte er ihr klar machen, ihr würde nichts anderes übrig bleiben, als abzureisen. Aber wie sollte er sie davon überzeugen? Nicht einmal ihre Angst vor Montero hinderte sie daran, auf seiner Hazienda auszuharren und ihre mysteriösen Ziele anzustreben. Was zum Teufel war so wichtig?
Das würde er auf dem Flug nach San Cristobal erfahren. Da konnte sie nicht davonlaufen. Er würde sie so lange in die Mangel nehmen, bis sie seine Fragen beantwortete.
Da sie sogar ihr Leben riskierte, um ihre Interessen zu verfolgen, musste er sich irgendwas ausdenken, was sie garantiert in die Flucht schlagen würde. Sicher wäre es am besten, ihre Emotionen zu bedrohen, die sie so eisern kontrollierte. Das würde ihr Angst machen.
O ja, er wusste, wie er sie küssen musste, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Schon jetzt war sie am Ende ihrer Widerstandskraft angelangt. Also würde es ihm nicht allzu schwer fallen, ihr den nötigen Schubs zu geben. Behutsam knabberte er an ihren Lippen, dann schob er seine Zunge vor. Ohne zu zögern, öffnete sie den Mund und umfing seinen Hals noch fester. Wie unglaublich süß sie schmeckte …
Als er eine ihrer Brüste umfasste, blühte die Knospe unter seiner Hand auf. Die Diamanten an seinem Kobraring glitzerten im Sonnenlicht und erinnerten ihn an seine Pläne, die ihn zwangen, ihr das anzutun. Von diesem Gedanken angespornt, spielte er aufreizend mit ihrer Brustwarze. »O Gott, Baby«, flüsterte er, beobachtete ihre Augen, ihre Lippen und las die Gefühle, die er weckte 一 wachsendes Entzücken, benommene Sinne.
O ja, sie schwankte …
Nun musste er nur noch aufpassen, um nicht selber in die Falle zu tappen, die er ihr stellte.
»Ich hatte ganz vergessen, wie leidenschaftlich du bist«, murmelte er mit seidenweicher Stimme. »Wenn du wusstest, wie sehr ich dich brauche du machst mich ganz wahnsinnig.«
Atemlos versuchte sie, sich loszureißen. Aber er presste sie an seine Erektion und erkannte die Wirkung, die seine Worte ausübten, vom wilden Glanz in seinen Augen verstärkt.
Zweifellos jagte er ihr die erhoffte Angst ein.
Und er kam sich wie ein elender Schurke vor.
Seine Hand glitt ins Wasser, zwischen Delanies Beine, unter den dünnen Badeanzug. Als seine Finger in sie eindrangen, zuckte sie zusammen.
Beinahe explodierte er. Sie war heiß. Und bereit. Vor lauter Begierde bebte das sensitive Fleisch. Langsam schob er seine Finger noch tiefer hinein und spürte, wie sie am ganzen Körper zitterte. Großer Gott, jetzt durfte er nicht den Verstand verlieren.
»Baby, du glühst ja geradezu. Gehen wir ins Haus. Zeig mir, was du in den letzten Jahren gelernt hast. Komm, ich kann’s kaum erwarten.«
Fordernd presste er sie an seine Brust, und ihr Protest erstickte unter dem verzehrenden Kuss, der ihr den Mund verschloss. Rings um seine Finger spürte er zuckende Muskeln. Heiliger Himmel…Sollte er sie loslassen,bevor er die Kontrolle verlor?
Nein, das durfte er nicht. Was er begonnen hatte, musste er vollenden. Dafür würde er in der Hölle schmoren. Okay dieses Risiko wollte er eingehen, wenn Delanie endlich begreifen würde, was ihr drohte. Ohne Spielraum für Interpretationen.
Zielstrebig intensivierte er seinen intimen Angriff, und Delanie stöhnte an seinen Lippen. Tiefe Scham drehte ihr den Magen um.
»Komm schon, Baby, zeigt mir, was du gelernt hast!«, drängte er. Frustriert seufzte sie und versuchte, unter Wasser gegen sein Schienbein zu treten.
Dann biss sie in seine Unterlippe und bekämpfte ihn mit aller Kraft. Als sie sich gegen seine Schultern stemmte, rutschten ihre Hände an seiner nassen Haut hinab, und er drückte sie noch fester an seinen harten Körper. Während seine Zunge ihren Mund erforschte, bewegte er seinen Finger in ihrer Hitze und spürte, wie die engen weiblichen Muskeln pulsierten.
Sie erschauerte.
Hilflos erwiderte sie seinen Kuss, und die Hände, die eben noch versucht hatten, ihn wegzustoßen, klammerten sich an ihn. Die Augen geschlossen, erbebte sie in einem erschütternden Orgasmus.
Aus ihrer Kehle rang sich ein halb erstickter Klagelaut, den Kyle mit einem heiseren Fluch beantwortete.
Und dann ließ er sie los. Mehr konnte er nicht ertragen.
Bevor der glasige Schimmer in ihren Augen erlosch, war sie ein paar Meter davongeschwommen. »Was für ein 一 Schwein du bist«, stieß sie hervor, hochrot im
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