Das Versteckspiel (T-FLAC) (German Edition)
Haut fahren …« Sie ergriff seine Hand und legte sie an ihren Busen, den der Nylonbadeanzug flach drückte. »Wie eine Katze …« schloss die Augen. »Und mein Fell wird gegen den Strich geourstet. Kyle?«
Er zog ihre Lider hoch. Glasige braune Augen, erweiterte Pupillen. O Scheiße …
»Was passiert mit mir, Kyle …? « Ihre Stimme erstarb. Blicklos schaute sie zu ihm auf und presste seine Finger noch fester an sich.
In der Mitte seiner Handfläche spurte er eine harte Brustwarze. Er drehte sich zu Isabella um. »Raus.«
»Oh aber…«
»Sofort! «, stieß er hervor und wandte sich wieder zu seinem Problem, das lang ausgestreckt und diagonal auf dem breiten Bett lag.
»Kyle, das hasse ich…«,stöhnte Delanie. »Hilf mir! «
Hinter sich horte er eine Bewegung. Isabella stand nur wenige Schritte entfernt, fasziniert beobachtete sie die Szene. »Verschwinden Sie endlich! « Wie eine Klette hing Delanie an seinem Arm und versuchte, ihn aufs Bett zu zerren. Aber er ließ Isabella nicht aus den Augen, bis sie widerstrebend aus dem Schlafzimmer schlenderte.
Sobald er die Tür seiner Suite ins Schloss fallen hörte, neigte er sich wieder zu Delanie hinab. Diese verdammte Bande hatte ihr Drogen verabreicht. Was steckte in dem Dreckszeug? Und wie lange würde die Wirkung anhalten?
»Wer hat’s dir gegeben? «, fragte er und wich ihren Händen aus, die hektisch an ihm zerrten. Sie war völlig außer sich und besaß die Konzentrationsfähigkeit eines Wassermolchs. Schließlich resignierte er. Solange sie sich in diesem Zustand befand, war es sinnlos, ihr Fragen zu stellen. »He, Schätzchen, dein Timing ist nicht besonders günstig«, seufzte er in grimmiger Belustigung, als sie seine Hand zwischen ihre feuchten, heißen Schenkel schob und die Beine zusammenpresste, um ihn festzuhalten. Begierig wand sie die Hüften umher, und er roch ihre verzweifelte Erregung.
Plötzlich verdrehte sie die Augen, Lust und Schmerz verzerrten ihre Lippen. Noch nie hatte er eine Frau beobachtet, die so schnell zum Höhepunkt gelangt wäre. Vielleicht war das ein Nachteil. Damit würde sie sich nicht begnügen.
»Delanie?«
Sie war völlig stoned. Keuchend lag sie auf dem Rücken, die Augen geschlossen.
Vorsichtig zog er seine Hand zwischen ihren Beinen hervor. Sie stöhnte, er fluchte. Dann kniete er sich neben ihrer Hüfte aufs Bett und zog wieder eines ihrer Lider hoch. Eindeutig. Total zugeknallt.
Er konnte es kaum noch erwarten, diese Bastarde fertig zu machen. Jetzt war’s kein Geschäft mehr, sondern ein reines Vergnügen.
Okay. Eins nach dem anderen. Er stand vom Bett auf und strich über sein Kinn. Wütend auf sich selbst, biss er die Zähne zusammen. Verdammt, warum war er so lange im Patio geblieben? Nur der Himmel wusste, was Delanie geschluckt hatte und wozu das alles führen mochte.
Er vergewisserte sich, dass Isabella auch wirklich verschwunden war. Dann versperrte er die Doppeltür. Zur Sicherheit rückte er den Schreibtisch davor.
Fluchend ging er zum Schrank, auf den die Dienstboten Delanies Louis Vuitton-Koffer gelegt hatten, zerrte ihn herunter und begann, ihre Sachen hineinzustopfen. Ein paar hauchzarte, transparente Dessous in der Hand, hielt er inne. Sicher war sie besser dran, wenn das Zeug hier blieb. Er warf die BHs und Höschen auf den Boden des Schranks, dann wollte er die Türe schließen. In diesem Augenblick packten ihn energische Finger von hinten.
An den Eiern.
Er erstarrte.
Was
zum Teufel
… »Nicht, Delanie.«
Ihre Hand umschloss seinen Hodensack noch fester. »Habe ich dir schon gesagt, wie verrückt ich nach dir bin, Kyle? « Ungefiltert und unzensiert von ihren normalen, eigensinnigen, unergründlichen Gedankengängen, sprudelten die Worte aus ihrem Mund. Ihr feuchter Atem streichelte seinen Rücken.
»Nein, hast du nicht«, erwiderte er heiser. Durch den viel zu dünnen Stoff seiner Badehose spürte er betörende, aufreizende Liebkosungen. Beinahe biss er ein Loch in seine Zunge.
»Erinnerst du dich an unsere Nacht? « Unter dem Einfluss der Droge klang ihre Stimme wie Samt und Sirup. Ihre Lippen glitten über seine Schulter. »So was hatte ich nie zuvor empfunden. Hitze. Kälte. Ein wildes Zittern …« Jetzt presste sie die Hüften an ihn, und er spürte ihre Haut am ganzen Rücken. »Vom ersten Augenblick an …« Offenbar war sie splitternackt. Ihre Finger wanderten über seine Erektion nach oben, zum Gurtband seiner Shorts, und sie vergaß, was sie sagen wollte.
An
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