Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Versteckspiel (T-FLAC) (German Edition)

Das Versteckspiel (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Das Versteckspiel (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
Vom Netzwerk:
leicht. Sie überschlug sich schier vor Widersprüchen, selbst wenn sie in ihrer Begierde halb von Sinnen war. Absurd, wie leicht ihm ihr feuchter Körper erschien … In ihren verschleierten braunen Augen sah er heiße Sehnsucht und Verletzlichkeit.
    Offensichtlich war sie in jenes Hotel gegangen, um mit ihrem Verlobten zu schlafen, der sie für eine prüde Vorschullehrerin gehalten hatte. Der Hurensohn musste ihr ein Ultimatum gestellt haben. Ein grausames Ultimatum. Was für ein herzloser Schuft.
Komm ins Hotel, zieh deine Reizwäsche an, sonst…
Nun, diesen Wunsch hatte sie ihm erfüllt.
Aber dann war ich der Glückliche, du Trottel
, dachte Kyle triumphierend.
    »Machen wir einen Termin aus, und dann reden wir darüber 一 wenn du weißt, was du tust. Einverstanden?«
    »Okay«, stimmte sie zu. Während sie bekümmert in ihre Unterlippe biss, begann er, seine Badehose nach oben zu ziehen. Blitzschnell zwängte sie einen Fuß zwischen seine Schenkel und schob die Shorts wieder hinab, stürzte sich auf ihn und rieb ihren Körper an seinem ein Angriff, der seine Leidenschaft genauso anspornte wie ihre.
    »Das ist unfair. « Seine sofortige lustvolle Reaktion konnte er nicht verhindern. Trotzdem hielt er sie ein Stück von sich ab und spürte den Schweiß, den seine Selbstkontrolle aus allen Poren trieb. Die Fantasiebilder, die ihn jahrelang begleitet hatten, verblassten neben der Realität einer nackten,
bereitwilligen
Delanie Eastman.
    Wie hinreißend sie aussah … Schlank und wohl geformt, nahtlos gebräunt, mit hoch angesetzten kleinen Brüsten, gerötet vom Drogenfieber, das durch ihre Adern raste. Ob ihn je zuvor ein so wildes Verlangen erfasst hatte, wusste er nicht. Doch er hoffte, sein Ehrgefühl wäre stärker. »Ich werde dich nicht lieben«, erklärte er bedauernd. »Bald. Aber nicht
jetzt
. Nicht
hier.
«
Er schüttelte ihre schmalen Schultern. Provozierend fuhr sie mit der Zunge über ihre Unterlippe. Versuchte sie ihn um den Verstand zu bringen? Sekundenlang senkte er die Lider und betete um die innere Kraft, die er brauchen wurde, um nicht über Delanie herzufallen, um das Warum und Wo nicht zu vergessen.
    »Also gut«, fauchte sie. »Du sollst mich nicht lieben. « Herausfordernd starrte sie in seine Augen und drängte ihn zum Bett. »Nein, du sollst mich bis zum Wahnsinn bumsen.«
    Kyle stöhnte, und sie versetzte ihm einen energischen Stoß. Arme und Bein ineinander verkeilt, sanken sie aufs Bett. Wunderbarerweise bildeten die unteren Körperteile eine perfekte Einheit.
    Irgendwann muss ich ein ganz böser Junge gewesen sein, um diese Strafe zu verdienen, dachte er flüchtig. Delanie zitterte vor Ungeduld, ihre Haut fühlte sich glühend heiß und feucht an. Wie elektrisiert. Sie leckte an seinen Brustwarzen. Dann saugte sie daran, und er glaubte zu explodieren. Wimmernd und flehend schaute sie ihn an, die Pupillen unnatürlich erweitert. Er musste ihr helfen.
    Sehr edel und uneigennützig,
verspottete er sich selbst. Solange sie sich in diesem Zustand befand, wäre es gewissenlos, mit ihr zu schlafen.
    »Komm schon! « Sie umklammerte seine Hand so fest, dass er zusammenzuckte. Doch er empfand keinen Schmerz mehr, ebenso wenig wie Delanie in ihrer Raserei. Anscheinend war es ihr egal, welcher Körperteil wohin passte 一 solange er sie möglichst schnell befriedigte. »Jetzt! Tu s jetzt! «
    Um ihn festzuhalten, schlang sie ein Bein um seine Hüften und zwang ihn, mit ihr zu verschmelzen. Er fand gerade noch Zeit, über ihre brennende, feuchte Hitze zu staunen, ehe es vorbei war. Erschöpft lag sie auf ihm. Ein heftiger Schauer erschütterte sie, und ihre qualvollen Atemzüge strapazierten seine ohnehin schon überreizten Nerven. Hart wie ein Fels, blieb er in ihr gefangen, von zahllosen bebenden Muskeln gepeinigt, von heißen Schamlippen und Sirenenhänden.
    Sie zog seinen Mund zu ihrem hinauf, Zähne und Zungen lieferten einander einen wilden Kampf. Dann erhob sich ihr Oberkörper von seiner Brust, Schweiß rann von ihren Schläfen in ihr Haar. Sie knetete seine Schultern, presste die Knie gegen seine Schenkel.
    »Hör nicht auf«, schluchzte sie, »um Himmels willen, hör nicht auf! «
    Ohne sich von ihr zu trennen, drehte er sie auf den Rücken. Fiebrig glänzten ihre halb geschlossenen Augen, als sie ihre Fingernägel in seine Hüften krallte und ihn zwang, noch tiefer in sie einzudringen. Sie kratzte ihn blutig, doch darauf achtete er nicht mehr und erfüllte stattdessen ihren

Weitere Kostenlose Bücher