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Das viel zu heiße Spiel

Das viel zu heiße Spiel

Titel: Das viel zu heiße Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks
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sie sich über die kleine Geste ihrer Mutter freute. Am liebsten hätte er Maggie in die Arme ge nommen. „Sie hat es für dich getan.”
    Es dauerte nicht lange, den Anhänger anzukoppeln.
    „Danke, dass du mich begle itet hast”, sagte Maggie, nachdem alles erledigt war. „Falls du den Eindruck hattest, dass ich dich nicht dabeihaben wollte …”
    „Hatte ich.”
    „Ich dachte, du würdest alles schlimmer machen. Zuerst sah es ja auch ganz danach aus.
    Was du zu meinem Vater gesagt hast…” Sie lachte. „Einen Moment dachte ich, du würdest über mich herfallen, um zu beweisen, dass du es ernst meinst.”
    Er sicherte die Tür des Anhängers. „Ich falle nie vor Publikum über eine Frau her.”
    „Was ist mit Orgien?”
    „Wie bitte?”
    „Bei Orgien spielt es sich nicht vor einem Publikum ab, sondern mit dem Publikum. Hast du jemals …”
    „Lieber Himmel, Maggie, was für eine Frage!”
    „Ich probiere Saritas Technik aus. Wenn man etwas wissen will, muss man fragen.”
    Er schüttelte ungläubig den Kopf. „Und du willst wissen, ob ich jemals bei Gruppensex mitgemacht habe?”
    „Hm.” Maggie überlegte. „Vielleicht doch lieber nicht. Man könnte Saritas Theorie auch so auslegen, dass man besser nicht fragt, wenn man es nicht wissen will.”
    Er lachte schallend. „Eines muss ich zugeben - du überraschst mich immer wieder. Ich weiß nie, was als Nächstes kommt. Hätte ich gewusst, dass die Ehe so unterhaltsam ist, hätte ich es schon vor Jahren damit versucht.” Sobald ihm klar wurde, was er ge sagt hatte, hörte er zu lachen auf.
    Vor Jahren hatte er es tatsächlich mit der Ehe versucht.
    Maggie seufzte. „Tut mir Leid, was mein Vater über Pamela gesagt hat. Er ist voreingenommen. Vermutlich liegt es an ihren langen Wimpern. Außerdem kann sie wunderschön weinen.”
    Luke lächelte traurig. Pamela hatte tatsächlich wunderschön geweint. Ihre großen blauen Augen konnten sich mit Tränen füllen, die dann langsam über ihre Wangen liefen. Manchmal hatte auch ihre Unterlippe wie bei einem kleinen Mädchen gebebt. Anfangs hatten ihre Tränen seinen Beschützerinstinkt angesprochen, später hatten sie ihn zum Wahnsinn getrieben. Bald war er Abend für Abend vor diesen Tränen geflohen.
    „Hasst du sie?”
    Er ging zum Pick-up. „Dafür ist sie mir nicht wichtig genug.” Das war sie nie gewesen.
    Und das war dama ls das eigentliche Problem, das eine ganze Kette von Ereignissen ausgelöst hatte, die in einer Tragödie endeten. In einer Tragödie, an die sich außer ihm scheinbar niemand mehr erinnerte.
    „Dann magst du also Weihnachten wegen des Babys nicht?”
    Maggies Worte trafen seinen wunden Punkt. „Hör auf, Maggie.”
    „Vielleicht hilft es dir, darüber zu reden. Das tust du nie und fühlst dich auch nach so langer Zeit noch schlecht.”
    „Worauf ich gut verzichten kann”, sagte er gepresst, „ist die ses Psychogeschwätz. Steig in deinen Wagen. Wir treffen uns auf der Ranch.”
    Endlich schwieg sie. Er verdrängte die Erinnerungen und riss die Wagentür auf.
    Sein Handy klingelte. Das kurze Gespräch hob seine Laune nicht im Geringsten. Als er die Verbindung unterbrach, stand Maggie noch immer da und beobachtete ihn.
    „Vermutlich ging es um Jeremy”, sagte sie.
    „Ja. Seine Pflegemutter hat herausgefunden, dass er heute Abend mit anderen Schülern an einem Schulprojekt arbeiten muss. Er hatte es ihr nicht gesagt, sonst hätte sie mich früher angerufen. Also kann er erst morgen auf die Ranch kommen. Ich soll ihn um die Mittagszeit abholen.”
    „Das ist schade. Dann musst du morgen wieder die ganze Strecke nach Dallas fahren.”
    „Nein, ich bleibe heute Nacht hier.” Das brachte ihm hoffentlich etwas Ruhe. Die letzten Nächte waren für ihn äußerst hart gewesen. Maggie in seinem Haus zu wissen - sozusagen in Reichweite -, das hatte ihn Schlaf gekostet.
    „Was? Du bleibst in Dallas?”
    „Stört es dich?”
    „Nein, nicht direkt, aber wie wäre es, wenn ich bei dir bliebe?”
    Bloß nicht! „Was ist los, Maggie? Vertraust du mir nicht, wenn ich die Nacht allein in der Großstadt verbringe?”
    „Nein, daran liegt es nicht. Ich …” Sie biss sich auf die Unterlippe und wich seinem Blick aus. „Ach, was soll’s?” sagte sie schließlich und lächelte ihn offen an. „Es ist mir peinlich, aber es macht mich nervös, wenn ich allein fahre.”
    „Wie bitte? Das kaufe ich dir nicht ab. Du bist durchs ganze Land zu Veranstaltungen gefahren und hast nur

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