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Das Wüten der ganzen Welt

Das Wüten der ganzen Welt

Titel: Das Wüten der ganzen Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maarten 't Hart
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wachsen...«
    Alles, was einen Verschluß hatte, ihren BH oder ihren Strumpfhaltergürtel, mußte ich öffnen, und ich fragte: »Wie kriegst du das morgens alles zu?«
    »Oh, mit ein bißchen Mühe, aber ich bin dann ja auch ruhiger als jetzt.«
    Sie packte mich wie mit einer Zange, warf mich auf ihr Bett und ließ sich danach langsam auf mich niedergleiten, griff dabei mit einer Hand nach meinem Glied und führte es dann genau an die richtige Stelle, damit es in den sich senkenden Leib aufgenommen werden konnte. Dann richtete sie sich wieder halb auf und sagte: »In Schweden und hier liegt der Mann unter mir.«
    Nach diesem damals von mir nicht sogleich als Auftakt erkannten Reim begann sie, mit ihrem ziemlich schweren Unterleib behutsam kleine Kreisbewegungen zu machen. Ihre Augen waren geschlossen, und ich lag da, konnte mich kaum rühren, mußte einfach abwarten, was passieren würde. Schwer drückten mir ihre kräftigen Schenkel auf den Leib, und ich fühlte, daß mein linkes Bein einschlief. Mit der einen Hand stützte sie ihren aufgerichteten Oberkörper, mit der anderen Hand streichelte sie mir über die Brust und kratzte mich dabei dauernd mit diesen langen Nägeln.
    »Nimm mal meine Brustwarzen zwischen die Finger«, sagte sie.
    Gehorsam griff ich mit beiden Händen nach ihren Brustwarzen.
    »Und nun ganz ruhig mit Daumen und Zeigefinger meine Brustwarzen streicheln, wie wenn du den Deckel einer Flasche öffnest«, sagte sie.
    Sie machte kurz ihre Augen auf, sah mich strahlend an, sagte: »Und nun etwas schneller, ja, noch schneller, ja, so... oh, oh... ja, ja, gut so, ja, das kannst du gut, das kommt, weil du Klavier spielst, da mußt du die Tasten auch streicheln, ja... oh, oh, ja, noch etwas schneller, oh, mein Gott, oh...«
    Jetzt bewegte sie auch ihren Unterleib auf und ab. Mit ihren Nägeln krallte sie sich in meinen Oberarm.
    »Ja, ja, ja«, rief sie.
    Da ich mich auf das immer stärker werdende Jucken in meinem Glied konzentrierte, erschlaffte der Griff meiner Daumen und Zeigefinger.
    »Weitermachen«, rief sie, »nicht loslassen, weitermachen, ja, gut, ja, ja, jetzt kneifen, ja, stärker, stärker kneifen, los, es macht nichts, es darf weh tun, noch stärker, oh... oh, ich... ja... ich komm... ich komm... ja, ja, ja.«
    Sie bewegte sich heftig hin und her und auf und ab, sie kniff die Augen fest zusammen, biß die Zähne aufeinander. Mit schweren, durchs Zimmer fliegenden Seufzern kam sie. Gleich danach fühlte ich, daß mein Glied in fünf Stößen ejakulierte, ohne daß von einem Orgasmus die Rede sein konnte. Ob es mit einer Frau immer so ist? dachte ich verblüfft. Dann hörte ich plötzlich wieder das durchdringende Summen der Mücken. Sie wälzte sich von mir herunter, strich mir mit der flachen Hand über die Brust, und ich sah ihre langen roten Fingernägel und wunderte mich darüber, daß ich im Augenblick keinen Widerwillen dagegen hatte. Sie betrachtete ihre Nägel, streichelte mit ihrem rechten Zeigefinger ihren linken Daumennagel, sagte: »So, also du findest sie abscheulich? Und was ist mit dir? Bei dir wachsen sogar gräßliche schwarze Haare oben auf den Fingern.«
    »Na und?« sagte ich.
    »Das ist abnormal, das habe ich noch nie bei jemandem gesehen.«
    Erstaunt schaute ich auf die kurzen schwarzen Härchen, die gleich unterhalb meiner Nägel auf den Fingerknöchelchen wuchsen. War das abnormal?
    Nachdem wir vielleicht fünf Minuten so gelegen hatten, fragte sie, während sie sich aufrichtete und mir in die Augen sah: »So... und?«
    »Was und?« fragte ich.
    »Hör ich nicht von dir, wie du es gefunden hast? Sagst du das nie zu deinen Freundinnen, wenn du mit ihnen ins Bett...«
    Voller Erstaunen sah ich sie an, und sie sah mich an, und auf einmal kicherte sie: »Du willst doch nicht sagen... oh... habe ich dich entjunkert?«
    Sie richtete sich höher auf, nahm meinen Kopf zwischen ihre Hände, fragte: »Ist das wirklich wahr? Habe ich dich entjunkert?«
    Sie tippte an mein schlaffes Glied, packte es fest, sagte liebkosend: »In jedem Fall hat er einen Orden verdient. Welchen sollen wir ihm geben? Den Willemsorden? Oder machen wir ihn zum Ritter im Orden von Oranje Nassau? Ja, er hat einen Orden verdient. Oh, guck mal, er kommt schon wieder ein bißchen hoch!«
    Sie beugte sich vor, nahm mein Glied in ihren Mund und sog daran. Und es wurde davon so schnell wieder steif, daß sie fast erschrak. Sie richtete sic h auf, sagte, auf mein Glied zeigend: »Sieh dir das an, schon wieder

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