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Das zerbrochene Fenster: Thriller (German Edition)

Das zerbrochene Fenster: Thriller (German Edition)

Titel: Das zerbrochene Fenster: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoë Beck
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angefangen hatte zu zittern, zu beruhigen. »Wissen Sie, ich dachte, ihr sei etwas zugestoßen. Ich dachte, einer ihrer … Freunde hätte ihr etwas angetan. Ich dachte, sie sei auf die schiefe Bahn geraten. Selbst im Gefängnis. Und jetzt höre ich, sie war mit einem Lord verheiratet und hatte ein Kind von ihm, und ihr Mann ist verstorben. Aber wer ermordet eine Frau, die mit einem Lord verheiratet war?«
    Cedric schwieg. Er wollte ihr nicht sagen, dass auch sein Vater ermordet worden war. Dass auch sein Vater ins Gefängnis gehört hätte. Dass sich Lillian in dieser Hinsicht bei der Auswahl ihrer Männer treu geblieben war.
    Als er nichts sagte, fuhr Linda fort: »Ich würde viel lieber an ihr Grab, wenn niemand dabei ist.«
    »Man könnte eine offizielle Trauerfeier abhalten. Und Sie beerdigen Ihre Tochter alleine. Wäre Ihnen das lieber?«
    Linda nickte.
    »Sprechen Sie mit Lillians Anwälten. Sagen Sie denen genau, was Sie wollen.«
    Sie nickte wieder. Aus dem Augenwinkel sah er, dass Bolitho kopfschüttelnd in der Bibliothek auf- und abmarschierte.
    »Linda, darf ich Sie noch etwas wegen Lillian fragen?«
    »Klar.«
    »Haben Sie irgendeine Vorstellung, wie Lillian und mein Vater sich kennengelernt haben könnten?«
    Kopfschütteln. »Ich frage mich das auch schon die ganze Zeit. Ich dachte, Sie wüssten es …?«
    »Ich fürchte, Ihre Tochter hat mir gegenüber nicht ganz die Wahrheit gesagt, was Ihren Hintergrund betrifft. Und ich kann Ihnen nicht sagen, ob mein Vater darüber informiert war und es mir nicht sagen wollte, oder ob sie ihn ebenfalls im Unklaren gelassen hat.«
    Sie blinzelte. »Ihr Vater … wusste nichts über Lillian?«
    »Oder er hat mich nicht informiert.«
    »Sie haben sich nicht so gut mit ihm verstanden?«
    »Nein.«
    »Oh.« Sie dachte einen Moment nach. »Tut mir leid.«
    »Das muss es nicht.«
    »Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, woher Lillian jemanden wie Ihren Vater …« Sie hielt inne und riss die Augen auf.
    »Sagen Sie es ruhig.«
    Linda hielt sich eine Hand vor den Mund und schüttelte den Kopf.
    »Linda, bitte.«
    »Nein, ich … ich kenne Ihren Vater doch gar nicht.«
    »Trotzdem.«
    »Sie werden mir böse sein. Und es ist Unfug. Wirklich. Es war nur so ein ganz dummer Gedanke. Ich will es nicht sagen.«
    »Vielleicht würden Sie mir damit helfen.«
    »Ein ganz dummer Gedanke. Meine Tochter hat viel Unsinn gemacht, aber …«
    »Sie denken, dass sie sich prostituiert und auf diesem Weg meinen Vater kennengelernt hat?«
    Linda biss sich auf die Lippen und kniff die Augenbrauen zusammen.
    »Sie könnten damit recht haben, zumindest, was meinen Vater angeht.«
    »Nicht meine Lillian«, flüsterte Linda. »Hab ich denn alles falsch gemacht mit ihr? Das kann doch nicht sein.«
    »Linda, es ist eine Vermutung von Ihnen, das heißt nicht, dass es wahr ist.« Auch, wenn es wahrscheinlich ist, dachte er. »Gibt es noch Bekannte aus der Zeit, bevor sie meinen Vater kennenlernte, zu denen Sie Kontakt haben? Eine beste Freundin vielleicht?«
    Linda Kjellberg hob die Schultern, ihre Augen wanderten unruhig hin und her. »Nein … sie hatte mal eine beste Freundin, das war noch in der Schule … aber dann haben sich die beiden zerstritten … es ging um einen Jungen.« Sie lachte auf. »Was auch sonst. Der letzte feste Freund, an den ich mich erinnere, war dieser Typ, der ins Gefängnis musste, weil er einen Schauspieler ausgeraubt und zusammengeschlagen hat. Als er wieder rauskam, ließ sie alles für ihn stehen und liegen. Wie hieß der noch mal …« Sie kratzte sich am Kinn.
    »Melden Sie sich, wenn es Ihnen eingefallen ist.«
    »Warum wollen Sie das alles wissen? Ist das denn wichtig, um herauszufinden, wer meine Tochter …«
    »Ich weiß es nicht. Vielleicht möchte ich einfach nur besser verstehen, wer … mein Vater war. Auf Wiedersehen, Linda.«
    Bolitho hatte sich an eines der Regale gelehnt, die Arme vorm Körper verschränkt. »Warum haben Sie versucht, ihr auszureden, sich um den Jungen zu kümmern?«
    »Fragen Sie das im Ernst?« Cedric schaltete den Computer aus und stand auf. »Lassen Sie uns zu der Pflegefamilie fahren. Ich will sichergehen, dass William gut versorgt ist.«
    »So viel Interesse plötzlich? Der Junge ist nicht erbberechtigt. Sie müssen nicht …«
    »Darum geht es nicht.« Cedric öffnete die Tür und verließ die Bibliothek. Bolitho rannte ihm eilig hinterher.
    »Und warum ist es so wichtig, wie Ihr Vater Lillian kennengelernt hat?«
    Er blieb

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