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Das Zweite Spanische Lesebuch (Spanische Lesebücher)

Das Zweite Spanische Lesebuch (Spanische Lesebücher)

Titel: Das Zweite Spanische Lesebuch (Spanische Lesebücher) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth May
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barrera estaba cerrada y los coches estaban esperando a que pasara el tren, que se detuvo allí. En uno de los coches iba una familia – una madre, un padre y un niño pequeño, de siete u ocho años. La madre y el padre estaban hablando y el niño miraba al tren.
    "¿Va gente en este tren?" preguntó el niño.
    "No, hijo, la gente va en los trenes de pasajeros, este es un tren de mercancías y no se permite que viajen en él personas," respondió el padre. El niño volvió a mirar hacia el tren. Había dos personas sentadas entre los vagones y lo miraron. El niño levantó la mano y los saludó. Los que iban en el tren continuaban mirándolo. Después uno de los hombres se llevó el dedo a los labios. El niño comprendió que era gente mala porque habían hecho algo que no les estaba permitido hacer. El tren empezó a moverse y el niño saludó a la gente mala.
     

    Blicke nicht Z urück
     
    Paul Rost wurde auf der Polizeiwache verhaftet und in eine Zelle gesteckt. Rost kam in die Zelle und konnte seinen Augen nicht trauen. Dort saß John Vega. John Vega öffnete erstaunt seinen Mund.
    „Detektiv Rost?“, sagte er. „Ich hätte nie erwartet, dich hier zu sehen. Wie geht es dir?“
    „John Vega?“, sagte Rost. „Wie geht es dir? Wann planst du den nächsten Überfall auf deine eigene Bank, Herr Manager?“, fragte Rost sarkastisch.
    „Dein Sarkasmus ist lächerlich, Paul. Immerhin bist du auch hier. Du bist also auch ein Verbrecher, Paul Rost“, antwortete Vega.
    „Übrigens, du wurdest angeschossen, aber du lebst noch“, bemerkte Rost.
    „Ashur und Pandora haben mir gegenüber so leidenschaftliche Gefühle, dass ich immer eine kugelsichere Weste trage, wenn ich sie treffe“, sagte der ehemalige Bankmanager und lächelte.
    „Ich glaube diese Gefühle sind beidseitig, John, oder etwa nicht?“, sagte Rost.
    „Oh ja, du hast recht. Übrigens, weißt du wo sie sind?“, fragte Vega nach.
    „Du schaffst es nicht einen Tag zu verbringen, ohne deinen alten Freunde zu sehen“, antwortete Rost.
    „Ja, ich will sie wirklich sehen“, sagte John Vega und lächelte unfreundlich.
    „Ich glaube nicht, dass du die Chance hast, sie in den nächsten fünf Jahren zu sehen“, sagte Rost.
    „Fünf Jahre sind sehr viel besser als eine lebenslange Strafe in einem asiatischen Gefängnis!“, sagte Vega lachend. Außerdem bereue ich, was ich getan habe! Daher hoffe ich, dass ich nicht mehr als drei Jahre bekommen werde!“, sagte Vega beinahe glücklich. Rost bemerkte, dass sich Vega von einem ansehnlichen Bankmanager in eine komplett andere Person verwandelt hatte. Sein Aussehen und sein Verhalten waren die eines Betrügers. Natürlich war er tatsächlich ein Betrüger. Rost schaute die Gitterstäbe vor dem Fenster an und erinnerte sich an sein erstes Treffen mit ihm in der Bank. Er hat auch Lisa damals zum ersten Mal getroffen. In diesem Augenblick öffnete der Sicherheitsbeamte die Tür und schaute in die Zelle.
    „John Vega und Paul Rost, Sie werden in das Zentralgefängnis verlegt. Kommen Sie aus der Zelle!“, befahl er.
    Der Sicherheitsbeamte führte Vega und Rost zum Ausgang der Polizeiwache. Sie wurden in einen Lastwagen gesteckt, der Gefangene transportiert. Ein Gefangener war bereits im Inneren. Es war Arthur Stravinsky. Er sah Rost, aber sein Gesichtsausdruck änderte sich nicht. Es schien, dass er nicht einmal überrascht war.
    „Danke, dass du mir eine Chance gegeben hast“, sagte er und schaute Rost an. „Ich werde nicht in deiner Schuld bleiben.“
    „Halt die Klappe, Stravinsky!“, schrie der Sicherheitsbeamte ihn an.
    Der Lastwagen mit den Gefangenen fuhr die Straße hinunter. Schwarze Wolken hingen über der Stadt. Blitze erhellten den Horizont. Sie verließen die Stadt und fuhren in Richtung des Zentralgefängnisses, das etwa dreißig Kilometer von der Stadt entfernt war. Die Blitze kamen näher und näher. Es begann zu regnen und zu donnern. Der Regen ging allmählich in einen sehr starken Niederschlag über. Das Wasser schlug laut gegen die Fenster und auf das Dach. Die Blitze schlugen immer näher ein.
    „Wir bleiben besser stehen und warten, bis das schlechte Wetter vorbei ist!“, schlug der Sicherheitsbeamte dem Fahrer vor.
    „Dazu ist keine Zeit!“, antwortete dieser. „Vor fünf Uhr muss ich es noch zu zwei anderen Orten schaffen!“
    Sie fuhren am Flugfeld vorbei, als ein Blitz in einen großen Baum neben der Straße einschlug. Der Lastwagen fuhr gerade an dem Baum vorbei und

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