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Dauergeil

Dauergeil

Titel: Dauergeil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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starken Hände sanft massieren. Runter mit der Bluse. Indem wir uns küssend und streichelnd unserer Kleider entledigen, stehen wir bald nackt voreinander. Sanft lege ich dich nieder, um mit meiner Zunge zwischen deinen Schenkeln zu versinken. Mit einem wundervollen Stöhnen, das über deine Lippen kommt, mache ich mich daran, dir den Verstand zu rauben.“
    Wie sachte Julian versuchte, Laura in seine virtuelle Sex-Fantasiewelt zu entführen, sie zu integrieren. Eine Welt, in der nur Gefühle zählen, große Gefühle, die beide Seelen berührten. Laura fühlte sich auf einmal bereit, Dinge zu tun, die sie niemals zu tun gewagt hätte. Sie entschloss sich, Julians Fantasie weiter fortzuführen und schrieb in gleicher Weise zurück. Durch Julian hatte sie den Cybersex kennengelernt, der bald nicht mehr so vorsichtig und liebevoll wie am Anfang blieb.
    Am Ende staunte Laura nicht schlecht über Julians Zeilen und merkte, wie ihre Wangen glühten. Es kribbelte in ihrem Bauch. Diese Zeilen riefen ein Gefühl hervor, das sie eigentlich schon lange abgelegt hatte: Geilheit! Laura erlebte und erlernte eine virtuelle Erregung, die sie körperlich fühlen konnte. Sie fand diesen Zustand unsagbar schön. Ihre Verklemmtheit fiel von ihr ab und sie ertappte sich dabei, wie sich ihre spießigen Gedanken umwandelten. Julian gab ihr das Gefühl, dass Sex das Schönste auf der Welt ist. Es interessierte sie, ja es faszinierte sie sogar, alles zu lesen und zu sehen, was mit Sex zu tun hatte.
    Ein gut ausgedachtes Wechselspiel von erregenden Gedanken ging zwischen Julian und Laura hin und her. Sie empfand es plötzlich als einfach, ihre Gefühle loszulassen und sie Julian mitzuteilen. Die Freude am Sex dominierte nun Lauras Welt. Julian rief Lust in ihr hervor und er verstand es, sie durch den Cybersex zu verführen.
    Laura sah auf die Uhr, es war bereits mitten in der Nacht. Sie stellte fest, dass sie die Zeit vergessen hatte, während sie am PC saß und Julians Worten folgte. So verabschiedete sie sich von ihm und ging zu Bett. Obwohl sie müde war, konnte sie nicht einschlafen. Sie wälzte sich hin und her und versuchte, eine geeignete Schlafposition zu finden. Die Unterhaltung mit Julian ging ihr nicht aus dem Sinn. Diese Worte, diese Gefühle, die sie in Erregung gebracht hatten. Laura drehte sich wieder auf den Rücken und versuchte, Ruhe in ihren Körper zu bekommen, aber auch das gelang ihr heute Abend nicht. Wie von selbst legten sich ihre Hände auf die Oberschenkel und ein wohliges Kribbeln durchfuhr ihren Unterkörper. Die Gedanken an Julian und die Vorstellung, wie er aussehen möge, wie er sie berühren könnte, erregten sie sehr. Sie konnte nicht anders, als mit ihren Händen auch noch ein kleines Stückchen tiefer zu gleiten und ihre Gefühle stiegen in diesem Moment, sodass sie das unbedingte Verlangen verspürte, sich Erleichterung zu verschaffen. Schon berührten ihre Finger die Innenseiten der Oberschenkel, an denen die Haut empfindlicher war. Kaum ein paar Sekunden vergingen und sie hatte den Zeigefinger an ihren Schamlippen liegen, in denen sie nun hinauf und hinunter fuhr und gleichzeitig die Feuchte aus dem Innern mit hoch nahm. Die Finger glitten nun hinein und hinaus, ganz langsam und wieder schneller. Laura berührte den Kitzler. Auf diesem Punkt rieb sie jetzt mit den Fingern ganz langsam umher. Es dauerte nicht lange, bis sie dieses überwältigende Gefühl eines heftigen Orgasmus erlebte. Sie unterdrückte den befreienden, kleinen Schrei und war verschwitzt, von der Anstrengung und dem lange nicht mehr Erlebten.
    Ob Julian dies auch tat? Sich Erleichterung verschaffen, mit den geilen Texten? Laura empfand es gar nicht so schwer, mit ihren Worten solche Ergebnisse bei Julian zu erzielen und sie gab vor sich selber zu, dass auch sie es verdammt erregend fand.
    Seit einigen Wochen ging es nun schon so, dass Julian und Laura sich E-Mails schrieben. Jeden Tag. Es war wie eine Sucht, ständig in den Computer zu sehen, ob eine Nachricht von Julian da war. Sie erkannte die Wichtigkeit dieser Korrespondenz und nahm sich vor, mehr aus sich heraus zu gehen, die Augen zu öffnen, für den Rest der Welt, für die Annehmlichkeiten, die Dinge, an denen man Spaß haben konnte und den Sex. Laura wollte frei sein. Tun und lassen, was sie wollte und sie war nicht mehr bereit, ihre Freiheit einzutauschen. Der Cybersex hatte sie verändert, das konnte sie deutlich spüren. All ihre Sinne lauschten nun in Richtung Sex, ihr

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