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David Weber - Honor Harrington 20 - An Bord der Hexapuma

David Weber - Honor Harrington 20 - An Bord der Hexapuma

Titel: David Weber - Honor Harrington 20 - An Bord der Hexapuma Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Weber
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und hängt wahrscheinlich davon ab, wie tief − und wie öffentlich − seine Hand in der Keksdose steckt.«
    »Wie auch immer, Eure Majestät, wir können nicht ungeschehen machen, was Terekhov bereits getan hat«, stellte Caparelli fest und brachte damit das Gespräch wieder auf das eigentliche Thema zurück. »Wir können nur entscheiden, wie wir darauf reagieren.«
    »Wie schätzt die Admiralität die Wahrscheinlichkeit ein, dass wir bei einem Angriff auf Monica mit einer Reaktion der solarischen Navy rechnen müssen, Ham?«, fragte Grantville.
    »Kurzfristig dürfte das vor allem davon abhängen, wie sehr wir bereit sind, Lynx und den Sternhaufen zu verstärken. Khumalo ist im Augenblick so schwach, dass schon die Einheiten der SLN, die dem OFS vor Ort zur Unterstützung zugeteilt sind, ihn ohne schwere eigene Verluste ausschalten könnten. Wenn wir ihn mit einem oder zwo Geschwadern moderner Großkampfschiffe entsetzen, würden wir jedoch sicherstellen, dass Kommissar Verrochio beträchtliche Verstärkungen anfordern müsste, um eine Chance zu haben, uns zu besiegen. Und wie gesagt, es kommt dann darauf an, wie viel Verrochio zu riskieren bereit ist, und inwieweit sich überhaupt jemand auf seine Seite schlagen möchte. Wenn wir offensichtlich machen, dass es die Liga mehr kosten wird, als sie sich aus dem Sternhaufen zurückholen kann, sollten seine Chancen, irgendwelchen Rückhalt zu bekommen, rasch in den Keller gehen.«
    »Das ist wahr, Mylord«, sagte Caparelli. »Andererseits behagt mir der Gedanke gar nicht, so viel Stärke nach Talbott abzustellen, dass die Abschreckung realistisch gegeben ist. Nicht, wo wir an der Front so knapp sind mit Schiffen und Personal. Wir haben endlich die Achte Flotte auf ein Niveau verstärken können, mit dem Herzogin Harrington von rein defensiven Operationen zu begrenzten Offensivschlägen übergehen kann. Mir würde es gar nicht gefallen, wenn wir sie durch diese Ablenkung wieder auf die defensive Rolle zurückstufen müssten.«
    »Keine Einwände«, sagte White Haven grimmig. Er erinnerte sich an die endlosen Monate, in denen er als Kommandeur der Achten Flotten auf Verstärkungen gewartet hatte, die nie einzutreffen schienen. Und er hatte einen besonderen, sehr persönlichen Grund, dafür zu sorgen, dass die gegenwärtige Kommandeurin der Achten alles bekam, was sie brauchte, ehe sie in die Schlacht zog.
    »Dennoch«, fuhr er fort, »werden wir trotzdem etwas nach Talbott verlegen müssen. Angenommen, wir senden zwo Schlachtkreuzergeschwader und ein einzelnes LAC-Trägergeschwader in den Sternhaufen selbst und verlegen zwo Lenkwaffen-Superdreadnoughtgeschwader und ein weiteres LAC-Trägergeschwader von der Homefleet an den Lynx-Terminus?«
    »Ein Hütchenspiel über den Wurmlochknoten?«, fragte Caparelli nachdenklich.
    »Ja.« White Haven verzog das Gesicht. »Mir gefällt es nicht besonders. Theoretisch ist es wohl durchaus elegant, aber wenn wir uns gezwungen sehen, die Abteilung der Homefleet tiefer in den Sternhaufen zu bewegen, verlieren wir die Möglichkeit, sie im Notfall rasch zurückzubeordern. Und wenn es hart auf hart kommt, finden wir uns in einer Lage wieder, in der wir die Abteilung ohne Rücksicht auf die Entblößung von Lynx oder des Sternhaufens zurückbeordern müssten, weil wir im Heimatsystem bedroht werden.«
    »In wenigen Monaten geht bei Lynx die Indienststellung der Forts los«, sagte Caparelli. »Sobald sie den Schutz des Terminus übernehmen, können wir die schweren Geschwader zurückziehen und den Sternhaufen wahrscheinlich bereits mit weiteren Kreuzern und Schlachtkreuzern verstärken.
    Und wenn der Anschluss durchkommt …« − er blickte erst Grantville, dann die Queen an und erhielt von beiden ein zuversichtliches Nicken zur Antwort − »können wir in jedem unserer neuen Systeme LAC-Geschwader stationieren. Damit erhält die lokale Abwehr eine gewisse Tiefe und setzt hyperraumtüchtige Einheiten frei, die dann als mobile Feuerwehr fungieren können.«
    White Haven nickte bedächtig. Er schürzte die Lippen, während er Möglichkeiten und Szenarien durchdachte. Caparellis Vorschlag klang ganz nach der besten Alternative. Und, rief er sich in Erinnerung, Caparelli war der Erste Raumlord. Operative Entscheidungen waren sein Recht, so schwer es für seinen politischen Vorgesetzten auch war, nicht mit dem eigenen Löffel in der Suppe zu rühren.
    »Es handelt sich um eine operative Entscheidung, Eure Majestät«, sagte er mit einem

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