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"Davon haben wir nichts gewusst!"

"Davon haben wir nichts gewusst!"

Titel: "Davon haben wir nichts gewusst!" Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Longerich
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2.12.34) sprach. Am 23.12.34 begann das Blatt eine Serie von Veröffentlichungen, die auf den Prozess Bezug nahmen, und am 12.3., 13.3. und 14.3.35 erschienen im Hinblick auf die Prozessfortsetzung weitere Vorberichte. Am 30.4. und 4.5.35 berichtete das Blatt erneut darüber. Siehe im Übrigen die Berichterstattung im Angriff vom 29.4., 3.5., 6.5., 7.5., 8.5., 9.5., 10.5., 11.5., 14.5. und 15.5.35 sowie im Westdeutschen Beobachter vom 7.5.(M), 9.5.(M) und 10.5.35 (A).
    55 7.5.35, »Warum Judenprozesse?«.
    56 Zum Berner Prozess siehe Urs Lüthi, Der Mythos von der Weltverschwörung: die Hetze der Schweizer Frontisten gegen Juden und Freimaurer am Beispiel des Berner Prozesses um die »Protokolle der Weisen von Zion« , Basel u.a. 1992.
    57 15.5.35.
    58 20.5.35 (A). Zur Berichterstattung über den Prozess siehe auch die Beiträge vom 29.4.(A) und 30.4.35 (M) sowie vom 7.5.(M), 9.5.(M) und 10.5.35(A).
    59 16.5.35.
    60 Siehe S. 110.
    61 PA 1935, 15.5.35.
    62 KVZ , 15.5.35. Die Zeitung berichtete seit dem 11.5.35 intensiv über den Prozess. Siehe ferner Schlesische Zeitung , 15.5.35 (A); MNN , 15.5.35, und DAZ , 15.5.35.
    63 FZ , 15.5.35 (2. M). Siehe zur übrigen Berichterstattung der Zeitung über den Berner Prozess die Ausgaben vom 1.11. und 2.11.34, 30.4., 1.5., 2.5., 3.5., 14.5. und 15.5.35.
    64 Der Prozess wurde von einer Reihe eigens nach Kairo entsandter Journalisten, darunter der Mitarbeiter des Propagandaministeriums Wolfgang Diewerge, sowie von deutschen Rundfunksendern verfolgt. Diewerge veröffentlichte über den Prozess eine Broschüre: Als Sonderberichterstatter zum Kairoer Judenprozess. Gerichtlich erhärtetes Material zur Judenfrage , München 1935. Dierwege hielt auch Vorträge über die »weltpolitische Bedeutung« des Prozesses ( Der Angriff , 12.7.35).
    65 VB , 25.1.34; Westdeutscher Beobachter , 25.1.34 (A). Zur Berichterstattung siehe ferner VB , 19.12., 21.12. und 28.12.33 sowie 24.1. und 2.2.34. Der Angriff kommentierte am 25.1.34, durch das Urteil sei »die jüdische Hetze überhaupt gebrandmarkt«.
    66 Westdeutscher Beobachter , 13.4.35 (A), siehe auch die Berichte vom 12.4. (M und A), 20.4. (M) und 26.4.35 (M) in der gleichen Zeitung, ferner Der Angriff vom 12.4. und 26.4.35 sowie VB vom 12.4., 13.4. und 26.4.35.
    67 So die FZ , 12.4., 13.4. und 26.4.35. Die DAZ vermerkte das Urteil nur kurz und verzichtete auf weitere Kommentare (25.4.35 [A]); zur Berichterstattung im Übrigen siehe 25.1., 13.4. (M) und 19.4.35 (M).
    68 So der Berliner Lokalanzeiger in seinem Kommentar zum ersten Urteil, 25.1.34 (M). Zur Berichterstattung des Blattes über den Prozess siehe im Übrigen 23.1. (A), 12.4. (A), 19.4. (A) und 25.4. (A). Auch die Schlesische Zeitung sah einen Sieg »gegen das Weltjudentum«, 26.4.35 (M); siehe auch 13.4. (M) und 19.4.35.
    69 K/J 113, Stapostelle Regierungsbezirk Kassel, Bericht für Januar bis April, 16.4.1934, in: Lageberichte Hessen-Nassau, Bd. 2, S. 80f.; K/J 114, Stapostelle Regierungsbezirk Kassel, Bericht für April, 4.5.1934, in: ebenda, S. 82ff., S. 88f., S. 91ff.; K/J 143, Stapostelle Regierungsbezirk Kassel, Bericht für Juni, 5.7.1934, in: ebenda, S. 116, S. 118 und S. 122f.; K/J 174, Stapostelle Regierungsbezirk Kassel, Bericht für Juli, 4.8.1934, in: ebenda, S. 125 und S. 136ff.; K/J 401, Stapostelle Regierungsbezirk Königsberg, Bericht für Oktober, Königsberg, 7.11.34 (GStA, I. HA Rep. 90P, Bd. 6,2); K/J 408, Stapostelle Regierungsbezirk Osnabrück, Bericht für Oktober, 3.11.1934, in: »Gestapo Osnabrück meldet … « , S. 109, S. 114 und S. 116; K/J 415, Regierungspräsident Kassel, Bericht für Oktober, 8.11.1934, in: Regierungsbezirk Kassel, Bd. 2, S. 234.
    70 K/J 299, Stapostelle Regierungsbezirk Arnsberg, Bericht für September, o.D. (GStA, I. HA Rep. 90P, Bd. 14,3): »Die jüdischen Geschäfte finden einen sich immer mehr steigernden Zuspruch. Dem Großteil der Frauen fehlt in dieser Hinsicht jede Selbstdisziplin.« K/J 399, Stapostelle Regierungsbezirk Koblenz, Bericht für Oktober, o.D. 1934 (GStA, I. HA Rep. 90P, Bd. 9,7), meldete: Im Gegensatz zur Stadtbevölkerung zeigten die auf dem Lande lebenden Menschen »für die Judenfrage weniger Verständnis und stehen mit den jüdischen Händlern nach wie vor in regem Geschäftsverkehr«.
    71 K/J 294, Gendarmerie Steinach a.d. Saale, Monatsbericht für August, 24.8.1934 (StA Wü, LRA Bad Kissingen 1152).
    72 K/J 325, Stapostelle Regierungsbezirk Potsdam, Bericht für September, 9.10.1934 (BAB, St 3/936).
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