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Decker & Lazarus 08 - Doch jeder toetet, was er liebt

Decker & Lazarus 08 - Doch jeder toetet, was er liebt

Titel: Decker & Lazarus 08 - Doch jeder toetet, was er liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Faye Kellerman
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Aber diesmal erstarrte er nicht unter meiner Berührung. Er schloss die Augen und nahm mich in die Arme.
    Was wir dann taten, sind nur noch verschwommene Bilder – weggeworfene Kleidungsstücke, schweres Atmen, heftige Küsse, ineinander verschlungene, heiße, feuchte Körper und dann ein schneidender, stechender Schmerz, als er machtvoll in mich eindrang. Es ging alles so schnell, dass mir nicht einmal Zeit blieb, irgendetwas zu sagen. Wenn sich nicht sein Atem verändert hätte, hätte ich nicht gemerkt, dass er gekommen war. Er brachte es fertig, sich aufzusetzen und mich auf seinen Schoß zu ziehen. Meine Beine waren immer noch um seine Hüften geschlungen. Er hielt mich fest und stieß noch tiefer in meinen Körper vor. Ich verzog das Gesicht und biss mir auf die Lippen, um nicht zu schreien. Irgendwie musste ich es abreagieren, deswegen kratzte ich ihm über den Rücken. Er hörte auf, zog sich aber nicht zurück.
    »Tut es weh?«
    »Sehr.«
    »Dann bewege ich mich nicht. Küss mich, Terry.«
    Ich tat es. Wir küssten uns immer wieder, meine Nase kitzelte von seinen Barthaaren. Seine Lippen wanderten von meinen Lippen zu meinen schweißnassen Brüsten hinunter. Er hielt Wort und bewegte sich nicht. Das hinderte ihn allerdings nicht daran, in mir wieder größer zu werden. Aber das war ein Schmerz, mit dem ich umgehen konnte. Und weil er mir nicht wirklich weh tat, fing ich an, mich zu entspannen, und mein Körper öffnete sich spürbar. Er fühlte es auch. Er zog wie mit Gewalt seinen Mund von meinen Brustwarzen ab und sah mich erwartungsvoll an. Ich nickte, und er begann sich in mir auf und ab zu bewegen.
    Diesmal war es eher ein brennender als ein stechender, schneidender Schmerz. Wahrscheinlich weil jetzt die Nässe aus meinem eigenen, einstmals jungfräulichen Körper und von seinem Sperma gemeinsam als Gleitflüssigkeit dienten. Diesmal brauchte er ein wenig länger, aber es ging immer noch schnell.
    Als er fertig war, blieb er in mir. Ich wusste, dass er mehr wollte, aber ich hatte zu große Schmerzen, um darauf einzugehen. Er drängte mich nicht, aber er zog sich auch nicht zurück. Er umarmte mich und überschüttete mich mit Küssen und erforschte meinen Körper mit seinen schwieligen Händen. Er nahm mein Gesicht in beide Hände und küsste mich heftig. Ich wich ihm aus.
    »Chris, wir müssen reden.«
    Er brachte mich mit einem weiteren Kuss zum Verstummen. »Später.«
    Er begann sich wieder in mir zu bewegen. Ich krallte mich im Schmerz so fest an seinen Arm, dass ich tiefe rote Abdrücke auf seinem Trizeps hinterließ. Er hielt inne.
    »Ich brauche dich«, sagte er. »Aber ich will dir nicht noch mehr weh tun. Mach’s mit dem Mund, ja?«
    Ich lächelte schwach und nickte. Er wischte sich mit seinem Anstaltshemd ab und drückte meinen Mund in seinen Schoß. Ich hatte das noch nie gemacht. Nicht einmal mit Daniel. Ich schloss die Augen und hoffte aufs Beste. Es muss gut genug gewesen sein, denn er hatte keine Schwierigkeiten zu kommen und stieß mich im letzten Moment weg. Selbst in diesem Augenblick nahm er noch auf mich Rücksicht. Es trieb mir die Tränen in die Augen. Hinterher erlaubte er mir endlich eine Pause. Er lag halb gegen die Wand gesunken da und setzte mich wieder auf seinen Schoß, ließ aber meine Lenden unbehelligt.
    Er atmete immer noch schwer, die Augen an die Decke gerichtet. »O Gott, das ist die ganze Sache wert gewesen.« Sein Blick senkte sich auf mein Gesicht. »Alles.«
    Seine Brust hob und senkte sich beim Sprechen. »Alles in Ordnung, Terry?«
    Ich sagte ihm, es gehe mir gut.
    Er küsste mich sanft, dann heftiger, seine Zunge tanzte in meinem Mund. Er legte die Hände auf meine Brüste, während wir uns küssten, und knetete die Brustwarzen mit den Fingerspitzen.
    »Zieh einfach den Stecker raus«, sagte er zwischen zwei Küssen. »Besser kann es nicht mehr werden. Ich glaub’s einfach nicht, dass du tatsächlich in dieses Rattenloch gekommen bist.« Plötzlich hörte er auf, mich zu küssen. »Oder hat mein Onkel dir keine andere Wahl gelassen?«
    »Hat er nicht«, sagte ich. »Aber ich wäre sowieso gekommen. Ich liebe dich.«
    »Ich liebe dich auch. Ich liebe dich so sehr, dass es weh tut. Küss mich, Engelchen. Küss mich, küss mich, küss mich.«
    Ich legte meinen Mund auf seinen, fuhr mit der Zunge über seine Zähne und fühlte etwas Scharfes auf meinen Geschmacksknospen. Ich fuhr zurück und sah ihn an. »Was ist mit deinen Vorderzähnen passiert?«
    »Ein

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