Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Deep Secrets - Berührung

Deep Secrets - Berührung

Titel: Deep Secrets - Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
Vom Netzwerk:
harte Zeit begleitet hat.«
    Ich halte den Atem an, weiß aber nicht, warum.
    »Sie gehört der Vergangenheit an«, fügt er hinzu. »Das Jetzt bist du.«
    Mein Atem entweicht langsam. Ich nehme an, er meint, dass das etwas Gutes sei, aber die Worte
Das Jetzt bist du
hinterlassen einen faden Nachgeschmack. Ich habe keinen Schimmer, warum sie mich bekümmern oder warum sich mein Magen zusammengekrampft hat. Das Jetzt ist alles, was zählt. Ich denke zu viel. Ich will nicht denken. Ich klettere auf seinen Schoß, und er setzt sich zurecht, um sich anlehnen zu können. Kühn setze ich mich, ein Bein links, eins rechts, auf seine Schenkel und lege meine Hände auf seine Schultern.
    »Ich bin jetzt hier. Was wirst du mit mir machen?«
    Mehrere Sekunden sitzt er einfach nur da. Er berührt mich nicht, verströmt aber Anspannung, die sich auf mich überträgt. Er reagiert nicht, und zum ersten Mal in dieser Nacht bin ich gehemmt.
    Plötzlich legt er mir eine Hand um den Hals und zieht meinen Mund zu seinem. »Weißt du, was passiert, wenn du einen Drachen bedrängst? Er verbrennt dich bei lebendigem Leib, Baby. Du spielst mit dem Feuer.«
    Ich streiche mit den Fingerspitzen über seine Wange, und alle Hemmungen sind verschwunden, einfach vergessen. »Ich habe keine Angst vor dem, wovon du sprichst, was immer es sein mag. Ich glaube, du warnst mich immer wieder, weil du derjenige bist, der Angst hat.«
    Seine Finger krallen sich in mein Haar, und bei dem unerwartet harten Griff keuche ich auf. »Ist das alles, was du auf Lager hast?«, frage ich, innerlich entsetzt darüber, wie sehr ich mir mehr wünsche. Wie sehr ich mir herbeiwünsche, was immer unter seiner Oberfläche ist. Ich fürchte mich nicht. Ich bin erregt. Ich bin bereit.
    Seine Augen erforschen meine, sein Gesichtsausdruck ist hart und intensiv. »Ich dachte, du seist eine brave kleine Lehrerin.«
    »Du verdirbst mich«, erkläre ich, »und ich scheine es zu mögen.« Ich habe die Herausforderung kaum ausgesprochen, da ist sein Mund auf meinem, und er küsst mich mit hemmungsloser, brennender Leidenschaft. Ich schmecke den Teil von ihm, den ich kennenlernen will, den Teil, vor dem er Angst hat, und ich brenne darauf, mehr zu erfahren. Vielleicht hat er recht. Vielleicht spiele ich mit dem Feuer, aber ich kann mich nicht bremsen. Jenseits aller Vernunft werde ich ihn drängen, bis er alles offenbart.

17
    Ich verliere mich in seinem Kuss, stöhne, als seine Zunge vorwitzig über meine leckt und mich wild macht. Seine Hände gleiten über meinen Rücken, und das Shirt wird angehoben. Ich hebe mit Freuden die Hände und erlaube ihm, es mir über den Kopf zu ziehen. Er hat meine Brüste umfasst, bevor ich auch nur die Arme senken kann. Und, oh Gott, sein Mund ist auf meiner Brustwarze, saugt und leckt. Ich fahre mit den Händen in sein Haar, und er hebt den Blick. Er beobachtet mich, während er mit der Zunge einen Kreis um meine Brustwarze beschreibt. Ich beiße mir vor Wonne auf die Unterlippe, und er beugt sich vor, um die Stelle zu lecken, wo gerade meine Zähne waren, und meine nackten Brüste pressen sich an seinen Oberkörper.
    Seine Hand gleitet wieder an meinen Hals, er umfasst ihn. Es gefällt ihm, mich gefangen zu halten. Ich glaube, es gefällt ihm sehr. Und mir gefällt es auch. »Du weißt nicht, was du mit mir machst, Sara«, knurrt er.
    »Aber ich will es wissen«, flüstere ich, und seit sehr langer Zeit habe ich nichts mehr so ernst gemeint. Ich lasse die Hände über seine Seiten gleiten, und seine Haut ist heiß über harten, angespannten Muskeln.
    Sein Mund erobert abermals meinen, voller Forderungen und … einer Warnung? Vielleicht. Wahrscheinlich. Es macht mich nur noch heißer, noch hungriger. Ich kämpfe gegen den Drang, an seinen Haaren zu ziehen. Seine Hände wandern über meinen Körper, nehmen mich in Besitz, und oh ja, ich will von diesem Mann besessen werden.
    »Lehn dich zurück«, befiehlt er, seine Hand auf meiner Taille, während er mich nach hinten drückt, bis meine Hände flach auf dem Tisch hinter mir ruhen.
    Meine Brüste ragen nach oben, und seine Augen sind gierig, während sie mich mustern. Als er die Finger zwischen meine Schenkel gleiten lässt und mich streichelt, keuche ich auf.
    »So feucht.« Da ist etwas Kratziges in seiner Stimme, ein heiseres Begehren. »So heiß.« Er erkundet mich, neckt mich, und sein Finger gleitet in mich hinein. Ich kann kaum atmen. Dies ist nicht so wie zuvor, als ich ihn nicht sehen

Weitere Kostenlose Bücher