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Dein fuer immer

Dein fuer immer

Titel: Dein fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Becca Fitzpatrick
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?«, setzte ich aufrichtig hinzu. »Danke … für alles. Ich weiß nicht, was ich ohne dich machen würde.«
    »Gut so«, murmelte er. »Weil ich dich nämlich auch nicht verlassen werde.«
    Ich sank auf sein Bett zurück und ergab mich nur zu gern.

Zweiunddreißig
    I n der Tat verbreitete sich die Nachricht sehr schnell, dass ich ein Treffen mit den hochrangigen Nephilim verlangte. Schon am Samstagnachmittag summten sämtliche Kommunikationskanäle der Nephilim voller Erwartung und Spekulationen. Ich bekam die gesamte Aufmerksamkeit, und die Nachrichten über Dantes Ankündigung versiegten. Ich hatte ihm die Show gestohlen, ohne dass Dante etwas dagegen unternommen hätte. Patch hatte zweifellos recht – Dante wartete ab, bis er erkennen konnte, worin mein nächster Zug bestand.
    Scott rief jede Stunde an, um mich auf den neuesten Stand zu bringen, wobei er mir normalerweise die letzten Theorien mitteilte, die die Nephilim über meinen ersten kriegerischen Schlag gegen die gefallenen Engel entwickelten. Ganz oben auf der Liste stand dabei: einen Hinterhalt legen, ihre Kommunikationskanäle zerstören, Spione aussenden und die Befehlshaber der gefallenen Engel entführen. Wie Patch vorhergesagt hatte, waren die Nephilim schnell zu dem Schluss gekommen, dass der Krieg der einzige Grund sein konnte, aus dem ich ein Treffen einberufen wollte. Ich fragte mich, ob Dante zum selben Schluss gekommen war. Ich wünschte mir, dass ich diese Frage mit Ja beantworten konnte, dass es mir gelungen war, ihn zu täuschen, aber die Erfahrung sagte mir, dass er zu gerissen dafür war – er wusste, dass ich etwas im Schilde führte.
    »Große Neuigkeiten«, sagte Scott aufgeregt am Telefon. »Die hohen Tiere – mächtige Nephilim – haben deinem Gesuch stattgegeben. Sie haben einen Treffpunkt festgelegt, und zwar nicht den Delphic-Vergnügungspark. Außerdem wollen sie die ganze Sache eher im kleinen Kreis besprechen. Wie zu erwarten, wird die Party nur für geladene Gäste sein. Zwanzig Nephilim höchstens. Keine Lecks, reichlich Wachen. Jeder geladene Nephilim wird am Eingang durchsucht. Die gute Nachricht ist, dass ich auf der Gästeliste stehe. Hat mich ein bisschen Schmeichelei gekostet, aber ich werde dabei sein.«
    »Nun sag mir schon, wo es stattfinden soll«, sagte ich und versuchte, mir nicht anmerken zu lassen, wie übel mir war.
    »Sie wollen sich in Hank Millars altem Haus treffen.«
    Mein Rücken kribbelte. Niemals würde ich diese eiskalten blauen Augen aus dem Kopf bekommen können, an die mich dieser Name erinnerte.
    Ich schob diesen Geist der Vergangenheit beiseite und konzentrierte mich. Ein schickes georgianisches Gebäude im Kolonialstil in einer angesehenen menschlichen Wohngegend ? Das kam mir irgendwie nicht zwielichtig genug vor für ein geheimes Nephilim-Treffen. »Warum ausgerechnet da ?«
    »Die hohen Tiere sehen es als eine Geste des Respekts für die Schwarze Hand. Gute Idee, würde ich sagen. Schließlich hat er uns dieses ganze Durcheinander eingebrockt«, setzte Scott abfällig hinzu.
    »Mach nur weiter so, und du katapultierst dich direkt von der Gästeliste.«
    »Das Treffen ist für zehn Uhr heute Abend angesetzt. Lass dein Handy eingeschaltet, falls ich noch etwas Neues erfahre. Und vergiss nicht, überrascht zu tun, wenn sie dich über die Einzelheiten informieren. Wir dürfen sie nicht auf die Idee bringen, dass sie jetzt schon einen Spion in ihren Reihen haben. Ach, und noch eins. Das mit Dante tut mir leid. Ich fühle mich verantwortlich dafür. Ich hab’ euch einander vorgestellt. Wenn ich es könnte, würde ich ihn rauswerfen. Und ihn mit einem Ziegelstein an jedem einzelnen seiner Glieder aufs Meer hinausbringen und da über Bord werfen. Kopf hoch. Ich stehe hinter dir.«
    Ich legte auf und drehte mich zu Patch um, der an der Wand lehnte und mich während des Gesprächs gut beobachtet hatte.
    »Das Treffen findet heute Abend statt«, sagte ich ihm. »Im alten Millar-Haus.« Ich konnte mich nicht dazu überwinden, die Gedanken, die mir auf der Seele lasteten, auszusprechen. Ein privates Haus ? Durchsuchungen ? Wachen ? Wie in aller Welt sollte Patch da jemals hineinkommen ? Zu meiner großen Enttäuschung sah alles danach aus, als müsste ich heute Abend ohne ihn auskommen.
    »Das klappt schon«, sagte Patch ruhig. »Ich werde da sein.«
    Ich bewunderte seine kühle Zuversicht, konnte mir aber nicht vorstellen, wie er es schaffen sollte, sich unbemerkt einzuschleichen. »Das Haus wird

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