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Dein fuer immer

Dein fuer immer

Titel: Dein fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Becca Fitzpatrick
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Fußboden rollte sich zusammen, um seinen Körper zu schützen. »Tu’s nicht«, krächzte er. »Tu mir nicht weh !«
    Langsam senkte ich die Fäuste. Ich legte den Kopf schief, um ihn besser sehen zu können.
    »Blakely ?«

Fünfunddreißig
    W as machst du denn hier ?«, fragte ich, während ich das Badetuch festknotete, um mich nicht zu entblößen. »Wie hast du hierhergefunden ?«
    Eine Waffe. Ich brauchte irgendetwas, um mich zu verteidigen. Meine Augen scannten Patchs aufgeräumtes Schlafzimmer. Blakely mochte jetzt geschwächt aussehen, aber er hatte seit Monaten mit Teufelskraft hantiert. Ich traute ihm zu, dass er irgendwo etwas Scharfes und Gefährliches – und bläulich Schimmerndes – unter seinem Trenchcoat versteckt hielt.
    »Ich brauche deine Hilfe«, sagte er und hob die Hände, während er sich aufrappelte.
    »Keine Bewegung«, fuhr ich ihn an. »Auf die Knie. Halt die Hände so, dass ich sie sehen kann.«
    »Dante hat versucht, mich zu töten.«
    »Du bist unsterblich, Blakely. Und außerdem in einem Team mit Dante.«
    »Nicht mehr. Jetzt, wo ich genug Teufelskraft entwickelt habe, will er mich loswerden. Er will die Teufelskraft allein für sich haben. Er hat ein Schwert, das ich eigens vorbereitet habe, damit er dich töten kann, und er hat versucht, es gegen mich einzusetzen. Ich bin ihm gerade noch entkommen.«
    »Dante hat dir befohlen, ein Schwert zu machen, das mich töten kann ?«
    »Für das Duell.«
    Ich wusste nicht, was Blakely vorhatte, aber ich traute es Dante durchaus zu, verbotene – und tödliche – Methoden anzuwenden, um das Duell zu gewinnen. »Ist es so gut, wie du sagst ? Wird es mich töten ?«
    Blakely sah mir aufrichtig in die Augen. »Ja.«
    Ich versuchte, diese Information in Ruhe zu verarbeiten. Irgendwie musste ich Dante daran hindern, dieses Schwert zu benutzen. Aber eins nach dem anderen. »Erzähl weiter.«
    »Ich habe Dante im Verdacht, dass er mit den gefallenen Engeln zusammenarbeitet.«
    Ich zuckte nicht mit der Wimper. »Wie kommst du dazu, so etwas zu behaupten ?«
    »All die Monate hat er mir nie erlaubt, eine Waffe zu machen, die gefallene Engel töten könnte. Stattdessen habe ich eine ganze Batterie von Prototypen entwickelt, die wahrscheinlich dazu dienen sollten, dich zu töten. Und wenn sie dich töten können, können sie auch jeden anderen Nephilim töten. Aber wenn die gefallenen Engel unser Feind sind, warum soll ich dann Waffen entwickeln, die Nephilim verletzen können ?«
    Ich erinnerte mich an mein Gespräch mit Dante im Rollerland vor über einer Woche. »Dante hat mir gesagt, dass du mit der Zeit eine Waffe entwickeln könntest, die stark genug ist, um einen gefallenen Engel zu töten.«
    »Das weiß ich nicht. Er hat mir keine Chance dazu gegeben.«
    Es war riskant, aber ich beschloss, ehrlich zu Blakely zu sein. Ich traute ihm immer noch nicht, aber wenn ich ihm etwas entgegenkam, tat er es vielleicht auch. Und im Augenblick musste ich alles erfahren, was er wusste. »Du hast recht. Dante arbeitet für die gefallenen Engel. Ich weiß das mit Sicherheit.«
    Einen Augenblick schloss er die Augen, so hart traf ihn die Wahrheit. »Ich habe Dante von Anfang an nicht vertraut. Es war die Idee deines Vaters, ihn mit an Bord zu nehmen. Ich konnte Hank nicht davon abhalten, aber jetzt kann ich ihn rächen. Wenn Dante ein Verräter ist, dann bin ich es deinem Vater schuldig, ihn zu vernichten.«
    Immerhin musste ich Hank zugestehen, dass er geschafft hatte, ein Gefühl von Loyalität bei seinen Anhängern zu wecken.
    »Erzähl mir mehr über diese Super-Teufelskraft. Wenn Dante für die gefallenen Engel arbeitet, warum sollte er dich etwas entwickeln lassen, das unserer Rasse hilft ?«
    »Er hat das Getränk niemals an andere Nephilim abgegeben, wie er es mir versprochen hatte. Es hat nur ihn stärker gemacht. Und jetzt hat er auch noch die ganzen Prototypen. Und das Gegengift auch.« Blakely kniff die Augen zusammen. »Alles, wofür ich gearbeitet habe, hat er gestohlen.«
    Mein feuchtes Haar klebte an meiner Haut, und kühles Wasser tropfte meinen Rücken hinunter. Ich bekam eine Gänsehaut, sowohl von der Kälte als auch von Blakelys Worten. »Patch wird jeden Augenblick hier sein. Da du offensichtlich schlau genug warst, um dieses Haus hier zu finden, nehme ich mal an, dass du eigentlich ihn treffen wolltest.«
    »Ich will Dante fertigmachen.« Seine Stimme bebte.
    »Du meinst, du brauchst Patch, damit er ihn für dich fertigmacht.« Was war

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