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Dein fuer immer

Dein fuer immer

Titel: Dein fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Becca Fitzpatrick
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und tastete hektisch danach. »Was fällt dir ein !«
    »Hübscher Schlafanzug.«
    Ich trug ein schwarzes T-Shirt, das ich aus Patchs Kleiderschrank geklaut hatte und das mir kaum bis zur Hälfte der Oberschenkel reichte.
    Ich zog gleichzeitig das T-Shirt herunter und die Decke hoch. »Na schön«, gab ich seufzend auf. »Wir treffen uns draußen.«
    Nachdem ich mich in meine Laufklamotten gezwängt und die Schuhe zugebunden hatte, trottete ich nach draußen. Dante war nicht in der Auffahrt, aber ich spürte ihn in der Nähe, wahrscheinlich im Wald auf der anderen Straßenseite. Seltsamerweise hatte ich das Gefühl, zusammen mit ihm noch einen Nephilim zu spüren. Stirnrunzelnd ging ich in diese Richtung.
    Bestimmt hatte Dante einen Freund mitgebracht. Als ich den Freund erblickte – zwei blaue Augen, eine aufgeplatzte Lippe, einen geschwollenen Unterkiefer und eine schmerzhaft aussehende Beule an der Stirn –, schienen mir die beiden allerdings nicht gerade gut miteinander auszukommen.
    »Erkennst du ihn wieder ?«, fragte Dante fröhlich und hielt mir triumphierend den verletzten Nephilim am Kragen entgegen.
    Ich trat näher heran, unsicher, was für ein Spiel Dante da spielte. »Nein. Er ist grün und blau geschlagen. Hast du das gemacht ?«
    »Bist du sicher, dass dieses hübsche Gesicht dich nicht an irgendetwas erinnert ?«, fragte Dante noch einmal, wobei er den Unterkiefer des Nephilim hin und her drückte und das Ganze sichtlich genoss. »Er hat sich gestern Abend ziemlich das Maul über dich zerrissen. Hat damit herumgeprahlt, er hätte dir eine ernsthafte Tracht Prügel verpasst. Natürlich hat das mein Interesse geweckt. Ich hab’ ihm auf den Kopf zugesagt, dass er so etwas niemals gemacht hat. Und wenn doch, na ja, sagen wir einfach, ich nehm’s nicht so gut auf, wenn irgendwelche Nephilim-Untergebenen sich ihren Anführern gegenüber respektlos verhalten, ganz besonders nicht der Anführerin der Armee der Schwarzen Hand gegenüber.« Jetzt war alle Fröhlichkeit aus Dantes Stimme verschwunden, er beäugte den verletzten Nephilim mit offener Feindseligkeit.
    »Es war doch nur ein Streich«, sagte der Nephilim missmutig. »Dachte, wir könnten mal sehen, wie ernst es ihr damit ist, die Vision der Schwarzen Hand umzusetzen. Sie ist ja nicht mal als Nephilim geboren worden. Ich dachte, wir geben ihr mal einen kleinen Vorgeschmack auf das, was auf sie zukommt.«
    »Cowboyhut ?«, platzte ich laut heraus. Sein Gesicht war zu entstellt, um dem Nephilim ähnlich zu sehen, der mich in die Waldhütte verschleppt, mich an einen Pfahl gefesselt und mich bedroht hatte, aber die Stimme klang bekannt. Es war definitiv Cowboyhut. Shaun Corbridge.
    »Ein Streich ?« Dante kicherte bösartig. »Wenn das ein Streich für dich ist, dann findest du ja vielleicht auch witzig, was wir gleich mit dir tun werden.« Er versetzte Cowboyhut einen solchen Schlag gegen den Kopf, dass der in die Knie ging.
    »Kann ich mal mit dir reden ?«, fragte ich Dante. »Allein ?«
    »Klar.« Er zeigte mit einem warnenden Finger auf Cowboyhut. »Wenn du dich vom Fleck rührst, blutest du.«
    »Was geht hier vor ?«, fragte ich, nachdem ich sicher war, dass wir außer Hörweite waren.
    »Ich war gestern Abend im Devil’s Handbag, und dieser hohlköpfige Witzbold hat damit herumgeprahlt, wie er dich als persönlichen Boxsack benutzt hat. Erst dachte ich, ich höre nicht richtig. Aber je lauter er redete, desto mehr wurde mir klar, dass er diese Geschichte in keiner Weise erfunden haben konnte. Warum hast du mir nicht erzählt, dass einer von unseren Soldaten dich angegriffen hat ?«, wollte Dante wissen. Er klang nicht wütend. Gekränkt vielleicht, aber nicht wütend.
    »Fragst du, weil du dir Sorgen darüber machst, was das für meinen Beliebtheitsgrad bedeutet, oder machst du dir Sorgen um mich ?«
    Dante schüttelte den Kopf. »Sag das nicht. Du weißt, dass ich schon lange nicht mehr an deine Quoten denke. Es geht um dich. Dieses Drecksstück da drüben hat sich an dir vergriffen, und das gefällt mir nicht. Ganz und gar nicht. Ja, er sollte dir als Anführerin der Armee, der er anzugehören behauptet, Respekt zollen, aber hier geht’s um mehr. Er sollte dich respektieren, weil du ein guter Mensch bist und dir größte Mühe gibst. Ich sehe das, und ich will, dass er das auch so sieht.«
    Ich fühlte mich nicht wohl angesichts dieser Ehrlichkeit und Vertraulichkeit. Ganz besonders nicht, nachdem er mich mit seinem mentalen Trick

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