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Dein fuer immer

Dein fuer immer

Titel: Dein fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Becca Fitzpatrick
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zusammen. »Empfindest du das wirklich so ?«
    »Habe ich dich jemals angelogen, besonders, wenn es um meine Gefühle für dich geht ?«
    Ich schnappte meine Tasche vom Sofa. »Vergiss es, ich gehe.«
    »Wie du meinst. Aber du wirst keinen Fuß nach draußen setzen, bevor du nicht das Gegengift genommen hast.« Als wollte er seine Worte unterstreichen, lehnte er sich mit dem Rücken an die Wohnungstür und verschränkte die Arme über der Brust.
    Wütend starrte ich ihn an. »Wir wissen überhaupt nicht, ob dieses Gegengift nicht in Wirklichkeit Gift ist.«
    Er schüttelte den Kopf. »Dabria hat es analysiert. Es ist sauber.«
    Ich knirschte mit den Zähnen. Meine Wut im Zaum zu halten kam jetzt offiziell nicht mehr in Frage. »Du hast Dabria mitgenommen, oder ? Schätze mal, das bedeutet, dass ihr zwei jetzt ein Team seid«, schnappte ich.
    »Sie hat sich weit genug von Blakely ferngehalten, um ihn nicht misstrauisch zu machen, ist aber nah genug geblieben, um ein paar Episoden aus seiner Zukunft zu lesen. Er hat einen fairen Handel geboten. Das Gegengift ist in Ordnung.«
    »Warum versuchst du nicht mal, die Dinge aus meiner Perspektive zu sehen ?«, schäumte ich. »Ich muss damit klarkommen, dass mein Freund eng mit seiner Ex zusammenarbeitet – sie liebt dich noch, das weißt du ganz genau !«
    Patch hielt seinen Blick ruhig und unverwandt auf mich gerichtet. »Und ich liebe dich. Sogar dann, wenn du irrational, eifersüchtig und starrköpfig bist. Dabria hat wesentlich mehr Erfahrung mit mentalen Tricks, Gefangennahmen und dem Kampf gegen Nephilim. Früher oder später wirst du anfangen müssen, mir zu vertrauen. Wir haben nicht viele Verbündete, und wir brauchen jede Hilfe, die wir bekommen können. Solange Dabria uns unterstützt, bin ich gewillt, sie an Bord zu behalten.«
    Meine Fäuste waren so fest zusammengeballt, dass ich spürte, wie meine Fingernägel in die Haut eindrangen. »Mit anderen Worten, ich bin nicht gut genug, dein Teamkollege zu sein. Im Gegensatz zu Dabria habe ich keine besonderen Fähigkeiten !«
    »Das ist nicht alles. Wir haben das doch längst besprochen: Wenn ihr etwas passieren würde, wäre es einfach Pech für mich. Bei dir allerdings …«
    »Ja, klar, deine Taten sprechen für sich selbst.« Ich war verletzt und wütend und fest entschlossen, Patch zu zeigen, dass er mich unterschätzte, und das alles führte zu meiner nächsten Erklärung: »Ich führe die Nephilim in den Krieg gegen die gefallenen Engel. Das ist das Richtige. Um die Erzengel kümmere ich mich dann später. Ich kann entweder in Angst vor ihnen leben, oder ich kann mich zusammenreißen und tun, was für die Nephilim das Beste ist. Ich will nicht, dass noch irgendein Nephilim Treue schwören muss – niemals mehr. Ich habe mich entschlossen, also mach dir nicht die Mühe, es mir wieder ausreden zu wollen«, verkündete ich barsch.
    Patchs schwarze Augen beobachteten mich, aber er schwieg.
    »Ich denke schon seit einiger Zeit so«, setzte ich hinzu, weil ich mich angesichts seines Schweigens unwohl fühlte und das Bedürfnis hatte, mich zu rechtfertigen. »Ich werde nicht zulassen, dass die gefallenen Engel weiter Nephilim quälen.«
    »Sprechen wir hier über gefallene Engel und Nephilim oder über dich und mich?«, fragte Patch schließlich ruhig.
    »Ich bin es leid, mich ständig zu verteidigen. Gestern ist ein Kriegertrupp gefallener Engel hinter mir her gewesen. Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Die gefallenen Engel sollen erfahren, dass wir uns ab jetzt nichts mehr gefallen lassen. Sie haben uns lange genug drangsaliert. Und die Erzengel ? Ich glaube nicht, dass denen das alles überhaupt etwas bedeutet. Wenn es ihnen wichtig wäre, hätten sie längst eingegriffen und der Verwendung von Teufelskraft ein Ende gesetzt. Wir müssen davon ausgehen, dass sie davon wissen und einfach wegschauen.«
    »Hat Dante irgendetwas mit deiner Entscheidung zu tun ?«, fragte Patch, ohne auch nur den kleinsten Riss in seiner Selbstbeherrschung zu zeigen.
    Seine Frage irritierte mich. »Ich bin die Anführerin der Nephilim-Armee. Ich bestimme.«
    Als seine nächste Frage erwartete ich: »Und was bedeutet das für uns ?«, deshalb überraschten mich seine Worte: »Ich möchte, dass du bei mir bist, Nora. Mit dir zusammen zu sein, ist für mich das Allerwichtigste. Ich kämpfe schon seit langer Zeit gegen Nephilim. Das hat mich geprägt, in vielerlei Hinsicht würde ich das gern rückgängig

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