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Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)

Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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plötzlich so eilig hatte. Setzte ihm
seine Abreise doch mehr zu, als er sich eingestehen wollte?
Warum konnte er Andrés Anwesenheit mit einem Mal nicht
mehr ertragen? Wovor wollte er fliehen?
„Nun bleib doch mal stehen!“ Andrés Laute glichen
mittlerweile einem Jammern. Unmöglich konnte er mit den
hochhackigen Damenschuhen noch schneller gehen. Im Eifer
des Gefechts knickte er auch noch um, sodass er
erschrocken auf die Knie fiel und fluchend liegen blieb.
„Was hast du denn nur?“ Er senkte den Kopf, dabei rieb
er sich das Knie. Eine kleine Laufmasche hatte sich in seine
Strümpfe gerissen.
Neal öffnete den Mund. Seine Geduld war am Ende. Das
laute Gejammer von André ging ihm absolut auf die Nerven.
Aber als er sich umdrehte, um seinem Freund ungehalten die
Meinung zu sagen, blieben ihm bei dessen Anblick sämtliche
Worte ihm Hals stecken.
Andrés Haar war zerzaust, seine Handtasche lag locker
in der einen Hand. Die andere strich sich beruhigend über
das Knie, welches offensichtlich leicht verletzt war.
Mit weiten Augen starrte Neal auf die dunkle
Strumpfhose. Und als sich André langsam wieder aufrichtete
und den Rock glatt strich, konnte Neal erkennen, dass es
sich um halterlose Strümpfe handelte, die Andrés lange
Beine zierten.
Mit nur wenigen Schritten kam Neal ihm ganz nah. Er
packte André, nicht gerade gefühlvoll, und drängelte ihn dann
in Richtung der parkenden Autos. Diese standen dicht
beieinander. Es benötigte nur einen prüfenden Blick, bis Neal
einen breiten BMW ausgemacht hatte. Unruhig zog er André
daraufhin hinter sich her. Zwischen Parkhauswand und
Kühlerhaube des Wagens blieben sie stehen. Neals Hände
griffen André sofort unter den Rock. Er strich ihn nach oben,
um die nackte Haut oberhalb der Strümpfe zu streicheln.
Dabei drückte er André auf den Wagen. Automatisch sank
André nieder, sein Rücken berührte die Kühlerhaube, und
seine Schenkel spreizten sich anstandslos.
Sie küssten sich wild, aber als Neal seine Hose öffnete
und Andrés Slip zur Seite schob, wurde die Lage gespannt.
„Was machst du denn?“, fragte André unruhig. Sein
Atem wurde hektisch. Ihm wurde die Handtasche aus der
Hand gerissen, und entgeistert musste er mit ansehen, wie
Neal den gesamten Inhalt der Tasche auf die Kühlerhaube
schüttete und schließlich das fand, was er suchte. Ein
Kondom! André hatte immer welche bei sich, und er ahnte,
was Neal vorhatte.
„Nein, nicht!“, wehrte er somit ab, doch Neals Griff hielt
ihn fest. In seiner verfänglichen Lage konnte er sich kaum
aufrichten.
Weitere Worte konnte er nicht mehr aussprechen. Neals
Zunge suchte fortwährend Einlass.
Schließlich drängte sich auch sein hartes Geschlecht an
ihn. André verkrampfte sich.
Er wusste nicht, ob er sich wehren oder die ganze Aktion
genießen sollte.
Während Neal sich in ihn zwängte und dabei seinen
Penis mit der Hand umschloss und gleichmäßig auf und ab
fuhr, kam die Erregung ganz von alleine.
André begann, zu keuchen und zu stöhnen. Er wehrte
sich nicht mehr, sondern ließ sich bereitwillig nehmen.
Es war kein zärtlicher Akt zwischen ihnen, aber es
reichte aus, um André die Befriedigung zu geben, die er
schon so lange ersehnt hatte.
Neals Gesicht war erhitzt, als er sich von seinem Freund
löste. Stillschweigend schloss er seine Hose, dann trat er
hinter dem Auto hervor und prüfte die Lage. Es hatte sie
niemand beobachtet. Es herrschte absolute Stille im
Parkhaus. Langsam steuerte er auf seinen eigenen Wagen
Auto zu, der nur wenige Meter entfernt stand.
    Auf der Rückfahrt sprachen sie kaum ein Wort. Erst als
sie an Andrés Wohnung angelangt waren, brach der das
große Schweigen.
    „Und nun? Weißt du, was du angerichtet hast?“ Seine
Augen glänzten.
Neal nickte. Doch im Gegensatz zu André wirkte er recht
gefasst. „Ich habe zwar meinen Vorsatz gebrochen, aber das
war es mir wert.“
Seine Hand landete auf Andrés Schenkeln. Erneut strich
er den Stoff des kurzen Rockes zur Seite, um die halterlosen
Strümpfe, die an den Oberschenkeln mit einem
Spitzenabsatz endeten, zu begutachten.
„Du hast alles kaputtgemacht!“, fauchte André. Wütend
stieg er aus dem Wagen aus, und Neal fand keine Worte, um
die gespannte Situation zu schlichten.
Als sie still nebeneinander im Bett lagen, hörte man
André leise schluchzen.
„Es tut mir Leid“, sagte Neal. Er meinte es wirklich so.
Dass er nun auch André, seinen besten Freund, derartig
abgefertigt

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