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Dein Herzensprinz Prinzessin

Titel: Dein Herzensprinz Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot Katarina Ganslandt
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hab darüber fast vergessen, dass JP und ich uns gestritten haben und dass ich eigentlich total nervös bin, weil mir gleich ein Mittagessen mit Michael bevorsteht.
    Ich bin eine veröffentlichte Autorin! Jedenfalls werde ich schon sehr bald eine sein!
    Und das kann mir keiner wegnehmen. KEINER!

Freitag, 5. Mai, 12.15 Uhr, zu Hause im Loft
    hallo, hier spricht die modepolizei. wir haben einen notruf erhalten. empfohlenes outfit: die jeans von chip & pepper, dazu das rosa top mit den schwarzen pailletten von alice + olivia, darüber die motorradlederjacke, die wir bei jeffrey gekauft haben, und die supersüßen plateauschuhe von prada mit den bommeln dran. alles klar? bloß kein übertriebenes make-up. ich glaub, er steht eher auf den natürlichen typ (na ja, nicht jeder kann geschmack haben). keine auffälligen ohrringe, okay? nimm normale stecker. hey, wie wärs mit den niedlichen weißen täubchen, die ich dir zum geburtstag geschenkt hab. die passen perfekt zu dir. du weißt ja, dass tauben ein symbol für die unschuld sind. kleiner witz, haha!
     
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    Nein! Ich will mich nicht so aufstylen! Übrigens hab ich einen Verlag für mein Buch gefunden!
     
    keine widerrede - gehorch der modepolizei! und vergiss nicht, deine wimpern zu formen. hey cool, dass »lutsch an meiner zuckerstange« veröffentlicht wird! sag mal, was für eine farbe hat dein abschlussballkleid?
     
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    Weiß ich noch nicht. Sebastiano schickt mir ein paar rüber. Die Plateauschuhe von Prada sind aber zu übertrieben. Ich zieh lieber Stiefel an. Und das Buch heißt nicht »Lutsch an meiner Zuckerstange«, das weißt du genau.
     
    auf gar keinen fall stiefel. es ist MAI! zieh meinetwegen die süßen samtballerinas an.
     
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    Okay, du hast recht, dann die Ballerinas. DANKE! ICH MUSS LOS!!!! Ich bin schon spät dran. Ich bin so nervös!!!!
     
    keine panik. trisha und ich sind auch bei der date-polizei. wir mieten uns ein boot und behalten euch die ganze zeit im auge.
     
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    NEIN, LANA!!!! WEHE, IHR MACHT DAS!!!! Wenn ich euch sehe, spreche ich nie mehr ein Wort mit euch.
     
    tschüssikowski, langweilerin!!! und viel spaß!
     
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Freitag, 5. Mai, 12.55 Uhr, in der Limousine auf dem Weg zum Central Park
    Ich darf Michael auf gar keinen Fall zu nahe kommen.
    Ich darf ihn nicht umarmen.
    Ich darf ihm noch nicht mal die Hand geben.
    Ich darf nichts tun, was dazu führen könnte, dass ich auf irgendeine Art an ihm rieche und die Kontrolle verliere und etwas tue, was ich bereuen würde.
    Nicht dass etwas passieren könnte, weil er ja sowieso kein Interesse an mir hat. Nicht mehr jedenfalls. Ich bin bloß eine gute alte Freundin für ihn.
    Aber ich will mich nicht vor ihm blamieren.
    Außerdem bin ich in einer festen Beziehung und habe einen Freund, der mich über alles liebt. So sehr, dass er immer nur mein Bestes will.
    Also noch mal in aller Kürze:
    • mich von Michael fernhalten
    • ihn keinesfalls umarmen
    • nicht mal seine Hand schütteln
    • nichts tun, das dazu führen könnte, dass ich seinen Geruch einatme
    Okay. Ich glaub, das ist machbar. Das schaffe ich auf jeden Fall. Das ist ein Kinderspiel. Wir sind ja auch bloß gute alte Freunde. Und wir sind bloß zum Mittagessen verabredet. Gute Freunde treffen sich ständig zum Mittagessen.

    Aber seit wann schenken Freunde sich Sachen, die eine Million Dollar kosten?
    O Gott. Ich schaff das nicht.
     
    Okay, wir sind gerade angekommen. Ich glaub, ich muss kotzen.

    Auszug aus »Geisel der Liebe« von Daphne Delacroix:
     
    (…) Finulla war schon geküsst worden, aber die wenigen Männer, die es gewagt hatten, hatten ihren Übermut bitterlich bereut, war sie doch mit den Fäusten ebenso schnell wie mit dem Bogen.
    Doch die Lippen dieses Mannes, die sich so leidenschaftlich mit den ihren vereinten, hatten etwas an sich, das jeglichen Widerstand in ihr erlahmen ließ.
    Ihr Gefangener war ein begnadeter Küsser. Als seine Lippen suchend - nicht zögernd - über ihr Gesicht glitten, war ihr, als stellten sie ihr eine Frage, deren Antwort nur sie, Finulla, kannte. Erst als sich seine Zunge zwischen ihre Lippen schob, begriff sie, dass sie seine Frage längst beantwortet hatte, wenn ihr auch nicht bewusst war, wann und wie. Jetzt lag in seinem Kuss nichts Fragendes mehr. Er hatte den Pfeil

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