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Dein Herzensprinz Prinzessin

Titel: Dein Herzensprinz Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot Katarina Ganslandt
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er das Thema sexy Tanzen dabei auslotete, erwähnte er nicht.

    Ich hab behauptet, dass mir sein Stück sehr gefallen hätte. Was hätte ich denn sonst sagen sollen? Wahrscheinlich hätte es mir wirklich gefallen, wenn es nicht von mir gehandelt hätte und wenn die Prinzessin nicht so ein hilfloses Mäuschen gewesen wäre, das sich immer in die unmöglichsten Situationen hineinmanövriert, aus denen ihr toller Freund sie dann retten muss. Ich glaub nämlich nicht, dass ich so bin. Ganz im Gegenteil sogar. Mich muss man nicht retten. Aber irgendwie fand ich, dass das nicht der richtige Zeitpunkt für kritische Anmerkungen war. Und ich war dann auch froh, meinen Mund gehalten zu haben, weil er sich so freute, als ich sagte, es hätte mir gefallen.
    Sean Penn lud JP, seine Eltern, Stacey Cheeseman, Andrew Lowenstein und sogar das Prüfungskomitee anschlie ßend noch ins »Mr. Chow« ein, um den Filmdeal zu feiern. JP wollte zwar, dass ich mitkomme, aber ich hab ihm gesagt, ich hätte leider keine Zeit, weil ich dringend für die Psychologie-Abschlussprüfung lernen müsse.
    Was ziemlich gemein von mir war, weil ich gar nicht für die Prüfung lernen muss. Ich bin in Psychologie unschlagbar. Immerhin war ich den größten Teil meines Lebens die beste Freundin einer Psychoanalytikertochter und später die Freundin ihres Bruders und mache jetzt schon seit fast zwei Jahren selbst eine Therapie.
    Aber daran hat JP anscheinend gar nicht gedacht. Er sagte bloß: »Bist du sicher, dass du nicht mitkommen willst?« Als ich nickte, gab er mir einen Kuss und lief dann schnell hinter Sean Penn, Andrew Lowenstein, Stacey Cheeseman und seinen Eltern her zum Ausgang, wo eine Horde von Paparazzi wartete, um ihn zu fotografieren.
    Als ich kurz darauf auf die Straße trat, waren sie immer noch da und wollten wissen, was ich davon halte, dass mein Freund ein Theaterstück über mich geschrieben hat, das bald von Sean Penn verfilmt werden soll.

    Ich hab geantwortet, dass ich das ganz toll finde, und hab damit offiziell Mia Thermopolis’ fette Lüge Nummer zehn in die Welt gesetzt.
    Glaub ich jedenfalls. Ich komme mit dem Zählen nicht mehr so ganz hinterher.
    Und jetzt frage ich mich, wie ich heute Nacht jemals einschlafen soll, wo ich doch nur an eins denken kann, nämlich:
     
    PS: Übrigens besteht keine Veranlassung, mir im Namen deines Vaters oder Genovias zu danken. Ich habe dem Krankenhaus den Roboterarm nur geschenkt, weil ich hoffe, dass ich deinem Vater dadurch vielleicht helfen kann, die Wahl zu gewinnen, und weiß, dass dich das glücklich machen würde. Mit anderen Worten: aus purem Egoismus.
     
    AAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!

    Auszug aus »Geisel der Liebe« von Daphne Delacroix:
     
    (…) Er spürte, wie ihr Körper sich versteifte.
    Doch als Finulla sich von ihm loszureißen versuchte, geschahen zwei Dinge gleichzeitig, die ihr eine Flucht unmöglich machten. Zunächst versperrte Violets breite Flanke ihr den Weg. Die Stute wandte ihr den Kopf zu, zermalmte bedächtig einige Strohhalme und rührte sich nicht von der Stelle.
    Im gleichen Augenblick schlang Sir Hugo beide Arme um Finnulas Taille, hob sie mit einem Ruck zu sich empor und hatte ihr auch schon, ehe sie wusste, wie ihr geschah, den Mund auf die bebenden Lippen gepresst.
    Ihr Protestschrei wurde erstickt und ihr Widerstand erlahmte. Entweder war sie eine Frau, die einen guten Kuss zu schätzen wusste, überlegte Hugo, oder aber sie empfand doch etwas für ihn - ein wenig zumindest. Denn schon im nächsten Augenblick bog sie den Kopf zurück und ihre Lippen öffneten sich wie eine aufblühende Knospe. Ihr Körper wurde weich, und dann legte sie ihm die Arme, mit denen sie ihn eben noch weggestoßen hatte, um den Nacken und schmiegte sich an ihn.
    Als Hugo ihre Zungenspitze lockend an seiner spürte, verlor er endgültig die mühsam erzwungene Selbstbeherrschung. Sein Kuss wurde drängender und seine Hände glitten über ihren Leib, an ihren Hüften entlang und hoben sie noch ein Stück höher.
    Die festen Brüste gegen seinen Brustkorb gepresst, umschlang Finulla mit den Schenkeln seine Hüften. Hugo hauchte Küsse auf ihre Wangen, ihre Lider und ihre Kehle, und die Verwandlung, die diese sanften Zärtlichkeiten in ihr auslösten, verblüffte und erregte ihn. Als sie sein Gesicht in beide Hände nahm und mit hungrigen Küssen bedeckte, entrang sich seiner Kehle ein lautes Stöhnen, das einerseits auf die süße Geste

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