Demon Lover
Dr. Somerville war verschwunden.
Nur Remi war noch da.
Unermüdlich seinen Ständer reibend, grinste er sie an. «Vielleicht sollten wir dem lieben Doktor mal genau zeigen, was wir so machen.»
Kendra biss die Zähne zusammen. «Du Scheißkerl!», zischte sie.
Remi bearbeitete seinen Ständer. «Ach, du hast ja keine Ahnung.» Er lachte leise. «Ich werde dich auf alle möglichen Arten ficken.»
Kendra schnaubte. «Das möchte ich erleben.»
«Zum Beispiel das?» Remi umfasste ihre Fesseln, zog sie an den Rand des Sofas und spreizte ihr die Beine.
So viel dazu, dass ich alles unter Kontrolle habe
, dachte sie gequält.
Zwischen ihren gespreizten Beinen kniend, fasste Remi ihr unter den Rock und schob ihn hoch. Er drückte seine Finger auf ihre Spalte und streichelte sie durch den Slip hindurch.
Kendra, die seiner Berührung nicht zu widerstehen vermochte, atmete scharf ein. «Warum tust du mir das an?», keuchte sie.
Remi drückte etwas fester zu. Feurige Lustpfeile verursachten ihr eine Gänsehaut. «Weil ich es kann.» Er lachte leise. «Ich werde dich hier im Sprechzimmer zum Orgasmus bringen.»
Hilflos wie ein Blatt im Wind, blieb Kendra nichts anderes übrig, als sich ihren Empfindungen zu überlassen. Ihr Kopf wurde vollkommen leer, als Remis Finger unter das Bündchen glitten und die kleine, verborgene Perle zwischen ihren Beinen fanden. Seine Berührung drang bis in ihr Innerstes. Immer stärker durchwogte sie das Verlangen.
Sie musste etwas gegen den süßen Schmerz unternehmen.
«Bitte hör auf», meinte sie keuchend. «Ich halt’s nicht mehr aus.»
Mit einem durchtriebenen Lächeln ließ Remi die Fingerspitze an ihrem Kitzler auf und ab schnellen. «Soll ich wirklich damit aufhören?»
Kendra krallte die Finger ins Polster. Sie wand sich in lustvoller Qual.
«Ja», stöhnte sie. «Nein.»
«Hab ich mir gedacht.» Remi schob ihr zwei Finger in die Möse. Unwillkürlich spannte sie die Muskeln um die beiden kräftigen Finger an.
Sie stöhnte laut auf.
«Magst du das?», flüsterte Remi mit belegter Stimme. Feurige Erregung schwang darin mit.
«Zum Teufel mit dir», japste sie. «Ja, ich mag das.»
«Dann wird dir das ebenfalls gefallen.» Er drückte sie aufs Sofa und zog ihr geschickt den Slip herunter. Er warf ihn beiseite und legte seine Lippen auf Kendras schmerzenden Kitzler. Während er ihre empfindsamste Stelle bezüngelte, bewegte er die Finger in ihrer feuchten Möse hin und her. Bei jeder gleitenden Bewegung von Remis Fingern tanzten Kendras Hüften. Die Reibung war fast zu viel für sie. «Verdammt!», entfuhr es ihr.
Remi hob den Kopf und küsste sie auf die Innenseite des Schenkels. «Ich habe dir gesagt, dass ich es dir kommen lassen würde.»
Und er hatte recht gehabt.
Sie erschauerte, ein kleines Beben, das sich zu heftigen Zuckungen steigerte. Das Gefühl war so wunderbar, dass Kendra wünschte, es würde niemals aufhören.
Remi setzte einen dritten Finger ein und drückte ihn auf Kendras empfindsamen Kitzler, was ihre Lust noch weiter steigerte. Feuerzungen hüllten sie ein und zogen sie in einen Abgrund purer, unverfälschter Lust hinab.
Ehe Kendra wieder zu Atem kommen konnte, veränderte sich ihre Sicht. Sie hatte den Eindruck, ihre Umgebung werde durchsichtig und verschwinde.
Dann stellte sich die Realität wieder her.
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14
Somervilles Hand lastete schwer auf ihrer Schulter. Seine raue Stimme durchdrang das Durcheinander in ihrem Kopf. «Kendra? Ist alles in Ordnung mit Ihnen?»
Kendra zuckte zusammen und schlug die Augen auf. Sie fühlte sich, als hätte sie einen schlimmen Kater. Ihre Muskeln waren verkrampft, ihre Haut spannte. Remi war verschwunden, und sie selbst hatte sich nicht vom Fleck gerührt.
Sie richtete sich vorsichtig auf und legte erschöpft den Kopf auf die Sofalehne. Sie schluckte mehrfach, damit es ihr nicht hochkam, und blinzelte. Ihre Hände und Füße waren eiskalt, als wäre ihr Blutdruck abgesackt.
Mühsam setzte sie sich auf. Vor Anstrengung zitterte sie am ganzen Körper. «Was ist passiert?» Die letzten Minuten hatten sich verflüchtigt wie Sand, der durch die Finger rinnt. Als hätte der Sex mit Remi in einer anderen Dimension stattgefunden. Einfach so. Vor ihrem geistigen Auge blitzten Bruchstücke der Heimsuchung auf.
Sie senkte den Blick. Ihr Rock saß perfekt. Ihre Schenkel waren nicht entblößt.
«Ich hatte den Eindruck, Sie wären minutenlang in Trance gefallen», sagte Somerville.
Kendra
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