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Demonica - Ione, L: Demonica

Demonica - Ione, L: Demonica

Titel: Demonica - Ione, L: Demonica Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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Karriere nicht mehr loswurde. Ky konnte zugeben, Angst zu haben. Wer zum Teufel hätte keine Angst, wenn er einem fast zehn Meter großen Gerunti-Dämon gegenüberstand, mit dem Maul eines T-Rex und Klauen, so lang wie ein Mensch? Aber ein Feigling war er nicht.
    Abgesehen davon, dass er soeben bewiesen hatte, dass sie im Recht war – er konnte nicht zugeben , nicht einmal sich selbst gegenüber – , dass er sie begehrte. Er wollte sie spüren, überall, wollte in ihr sein, sie zum Schreien bringen. Gott möge ihm beistehen, er wollte nichts mehr als in den Körper einer Dämonin eindringen und all seine Sorgen vergessen. Einfach nur diesen letzten Schritt machen und die Linie überschreiten, die Gut und Böse trennt. Ungezogen und brav. Lust und Schmerz.
    Die Grenze verschwamm, während er sich in ihren Augen verlor – aber als sie sich die Lippen leckte, langsam und sinnlich, trat er nicht einfach nur über die Grenze – er sprang mit einem Satz darüber hinweg.
    Ohne jede Vorwarnung vergrub er seine Hand in den Haaren über ihrem Nacken und drückte seinen Mund auf ihren. Sie erstarrte. Versiegelte ihre Lippen und versperrte ihm den Zugang. All seine Instinkte drohten ihn zu überwältigen, diese männlichen Impulse, die von ihm verlangten, die Frau zu unterwerfen, die soldatischen Impulse, die den Sieg verlangten.
    Er presste seinen harten Körper gegen ihren üppigen. Mit pochendem Herzen liebkoste er den Spalt, wo sich ihre Lippen trafen, mit zunehmender Dringlichkeit. Er umfasste ihre Pobacken und drückte sie gegen seine rasch anwachsende Erektion, und endlich stöhnte sie auf und wurde wie Wachs in seinen Armen. Ihre Lippen öffneten sich, was er sofort ausnutzte.
    Sie schmeckte gut, nach süßen Früchten und aromatischen Gewürzen, und als sich ihre Zungen ineinander verschlangen, konnte er an nichts anderes denken als daran, sie überall zu schmecken. Er hätte sie am liebsten gleich hier und jetzt so hart genommen, dass sie ihn schreiend nach mehr anflehte.
    Und dann was? Sie würden heiraten und glücklich den Rest ihres Lebens miteinander verbringen?
    Keuchend riss sich Ky von ihr los. Das Blut pulsierte schmerzlich durch seine Adern und seinen Schwanz. »Ich kann nicht. Das darf nicht passieren .«
    Gems Augen wirkten glasig, mit dem Schimmer der Lust überzogen, der wie ein Leuchtfeuer auf alles in ihm wirkte, das ihn zum Mann machte. »Doch, es darf. Wir sind erwachsen, Kynan. Wir brauchen keine Erlaubnis .« Ihre Stimme wurde schärfer. »Oder liegt es an deiner Dämonophobie ?«
    Er wünschte, es wäre nur diese Dämonensache. »Ich bin noch nicht für irgendetwas Nettes bereit, Gem. Ich würde dich rau und hart nehmen, ohne jedes Gefühl .« Er nahm ihr Kinn in die Hand und zog sie zu sich heran. »Es wäre nichts als ein kurzer Fick, und du wärst für mich nur ein Körper, in den ich mich ergieße. Ich kann dir in diesem Augenblick nichts anderes geben, und das hast du nicht verdient. Ich kann dir nicht geben, was du willst. Ich weiß auch nicht, ob es jemals anders sein wird. Das Einzige, was ich weiß, ist, dass ich dir nichts als Sex anzubieten habe .« Er wandte sich hastig um und hörte, wie sie auf ihn zukam. Verdammt!
    »Es ist okay « , sagte sie. »Ky, ich will dich schon so lange. Wenn ich geglaubt hätte, eine Chance bei dir zu haben, damals, als Lori noch am Leben war, hätte ich versucht, dich mir zu angeln, und es wäre mir vollkommen egal gewesen, dass du verheiratet warst .«
    Ihre Stimme, so zart, mit einem leichten Zittern, gab ihm den Rest. »Gott, Gem, du kannst doch etwas Besseres als mich bekommen. Du musst etwas Besseres als mich bekommen. Du verdienst so viel mehr, als ich dir geben kann .«
    »Wow, das klingt ja fast, als ob du mich respektierst. Einen Dämon. Ich meine, also wirklich, verdient es ein Dämon, gut behandelt zu werden ?« Jetzt war ihr Ton bitter.
    Er biss die Zähne zusammen, weil sie recht hatte. Sie war ein Dämon. Wieso machte er sich Sorgen über ihre Gefühle? Ihre Zerbrechlichkeit? Er wirbelte herum. »Dann willst du es also? Du willst wirklich, dass ich dich ficke wie ein Tier ?«
    »Ja « , flüsterte sie.
    Im nächsten Augenblick hatte er sich schon auf sie gestürzt. Er drehte sie um und beugte sie über eine Stuhllehne. Mit der einen Hand schob er ihr den Rock hoch, mit der anderen befreite er seine gewaltige Erektion. Gott, schon beim Anblick ihres prallen, runden Hinterns begann er noch stärker zu keuchen, und er ließ sich nur kurz

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